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Obama - das Trojanische Pferd der Republikaner?


Califax

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Siehe hier:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,527245,00.html

Die Begeisterung für Barack Obama trägt inzwischen irrationale Züge - und hat auch die Gegenseite ergriffen. Der Mann aus Illinois soll erledigen, was die US-Konservativen allein nie schaffen würden: die Clinton-Dynastie zu beenden.

Interessante Sichtweise! :spy:

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Nun, die Rechnung ist ja nicht dumm: Obama fördern, um ihn dann im richtigen Moment zu demontieren und so dem Rep-Bewerber zum Sieg zu verhelfen.

Aber die GOP-Leute haben auch keine wirklichen Schwergewichte im Rennen, so dass das evtl. auch nach hinten losgehen kann. Schlimm wäre allerdings, wenn Bloomberg am Ende der lachende Dritte wäre - der ist nämlich Anti-Gun.

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Clinton ist zwar nicht besonders sympatisch, aber sie besäße die Fähigkeit, Amerika aus seiner wirtschaftlichen und politischen Misere heraus zu führen. Obama ist nur ein Schwätzer.

Mein Wuschfavorit wäre eigentlich Bloomberg. Mir wäre egal oder Demokrat oder Republikaner, Mann oder Frau, Weiß oder Schwarz, Jude oder Christ ist, wenn er den endgültigen Untergang der Supermacht USA verhindern kann.

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Habe das hier gefunden, ist aber auch schon ein paar Tage alt:

Presidential candidates on gun control Democrats:

Joe Biden: Voted against preventing gun manufacturers from being sued. Earned an F from the NRA.

Hillary Clinton: Made gun control a key issue of her 2000 campaign for the U.S. Senate, backing proposals to require the licensing and registering of all new handguns purchased in the United States.

Chris Dodd: Voted for requiring background checks at gun shows. Said U.S. needs to look beyond guns to ``issues of mental health, what's on our television and video things.''

John Edwards: Backed Democratic gun control measures when he was in the Senate, but said after the Virginia Tech shootings that he 'believes that the Second Amendment protects gun ownership and that we must keep guns out of criminals' hands.''

Mike Gravel: Raised his hand during recent debate when asked if he had ever had a gun in his home.

Dennis Kucinich: Rated an ''F'' with the NRA. Supports requiring background checks, licensing and fingerprinting.

Barack Obama: Said in a radio interview after the Virginia Tech shootings that he supported making it tougher for the mentally ill to own guns, but added, ``I'm respectful of people who want to hunt or sportsmen, somebody who might want to have a gun in the house to protect their home.''

Bill Richardson: Has said that gun ownership in the West is ''critically important'' though he supports background checks to detect criminal activity.

Republicans:

Sam Brownback: Voted against background checks at gun shows. Voted in favor of requiring gun makers and dealers to sell handguns with safety locks.

Jim Gilmore: As governor of Virginia, touted a program called ''Project Exile,'' which calls for mandatory minimum five-year sentences for gun-wielding felons.

Rudy Giuliani: Lobbied for a federal ban on assault weapons. Criticized southern states as having lax restrictions on gun sales.

Mike Huckabee: Said in a radio interview that a student or teacher carrying a concealed weapon might have reduced the death toll from the Virginia Tech shooting spree. A longtime hunter, Huckabee has consistently touted his support for concealed-weapon permits and his own license to carry.

Duncan Hunter: The NRA endorsed him last year and gave his lifetime voting record an ''A.'' Voted to protect gun makers from civil lawsuits.

John McCain: Voted against background checks at gun shows and a ban on assault weapons. Voted in favor of requiring gun makers and dealers to sell handguns with safety locks.

Ron Paul: Received high ratings and tens of thousands of dollars from pro-gun groups. Voted against background checks at gun shows.

Mitt Romney: When he ran for Massachusetts governor in 2002, said he supported the state's ''tough'' gun laws, and later signed an assault weapon ban. Designated May 7, 2005, as ''The Right to Bear Arms Day'' in the state.

Tom Tancredo: Earned an endorsement last year from the NRA, which gave him an ''A'' for his lifetime voting record on gun issues. Voted to protect gun makers from civil lawsuits.

Tommy Thompson: As governor of Wisconsin, signed legislation that increased penalties for gun violence near schools.

Sources: Vote Smart Project, On the Issues.

http://www.castbulletassoc.org/forum/view_topic.php?id=1042&forum_id=45

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Was dann?

Ehrlich gesagt, den Namen "Huckabee" habe ich erst vor Tagen zum ersten mal mit Verstand gehört.

Politische Positionen [bearbeiten]

Mike Huckabee auf einer WahlkampfveranstaltungHuckabee gilt in gesellschaftlichen Fragen als Konservativer („social conservative“) und vertritt die typischen Positionen eines baptistisch geprägten Südstaaten-Republikaners. Huckabee ist Gegner von Abtreibung mit der Ausnahme einer Todesgefahr für die Mutter bei der Geburt[5]. Er ist für eine Definition der Ehe als Partnerschaft zwischen Mann und Frau und daher gegen so genannte Homo-Ehen[6]. Darüber hinaus sieht er gleichgeschlechtliche Partnerschaften aus einem religiösen Blickwinkel heraus als Sünde an[7]. Er ist gegen strengere Waffengesetze[8], Befürworter der Todesstrafe und unterstützt die Idee, die Lehren des Kreationismus und des Intelligent Design in Schulen gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie unterrichten zu lassen. Huckabee unterstützt den Irakkrieg, die 2007 verkündete Aufstockung der Truppen, ist jedoch gegen die Beibehaltung des umstrittenen Straflagers Guantánamo Bay[9]. Huckabee empfiehlt die Einstellung von Gastarbeitern aus Kanada und Mexiko in der Landwirtschaft, sprach sich aber gegen die McCain-Kennedy-Gesetzesvorlage für eine liberalere Einwanderungspolitik aus und sieht den Schutz der Grenzen als wichtigste Aufgabe der US-Politik an. Eine Militarisierung der Grenze zu Mexiko lehnt er jedoch ab. In einem CBS-Interview während des Wahlkampfes in Iowa erklärte er, dass er vorhabe, sich verstärkt ethnischen Minderheiten, Gewerkschaftlern und anderen traditionell demokratischen Gruppen zuzuwenden: „Wenn die Republikaner keine Wählermehrheiten bekommen und keine Wählerstimmen, die wir normalerweise nicht bekommen, wird Hillary Clinton die nächste Präsidentin sein.“ In wirtschaftlichen und sozialen Fragen ist Huckabee dagegen eher gemäßigt: Er erhöhte in seiner Amtszeit als Gouverneur die Staatsausgaben und die Personalausstattung des Staates und tritt für höhere Steuern für Besserverdienende und Steuerfreiheit für Geringverdiener ein. Huckabee unterstützt die Einführung der FairTax anstelle des bisherigen amerikanischen Steuersystems.

(Zitiert aus Wikipedia)

Naja, das mit dem Kretinismus ;) ist schon ein wenig "strange", mit dem Rest könnte ich leben - aber so sind sie nunmal, die Amis. (Das sage ich als bekennender Katholik)

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Hucky ist ebenso ein Religionsfanatiker wie Dabblju. Nur intelligenter.

Ich mag diese Prediger-Typen allesamt nicht. Auch wenn sie noch so pro-gun sind!

Aber wenn ich mit vorstelle, was die Clinton oder Obama NICHT NUR mit dem US-Waffenrecht anstellen würden, wird mir ganz schlecht.

Dann doch ZÄHNEKNIRSCHEND lieber Hucky oder McCain.

Die Amis haben halt dasselbe Problem wie wir auch: es gibt kaum noch wirklich gute Leute unter den Politruks!

Das "beste" was wir aufzubieten haben ist die Angie, Wulff und Koch und bei den Sozen Beck, Zypries, Tiefensee, Gabriel und Nahles. :roll:

GRUß

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Aber wenn ich mit vorstelle, was die Clinton oder Obama NICHT NUR mit dem US-Waffenrecht anstellen würden, wird mir ganz schlecht.

Könnte, müsste, sollte. Hier wird sowohl Pro als auch Kontra Wahlkampfhetze betrieben und Ängste geschürt, die unbegründet sind. Ich finde es auch bei allem höflichen Respekt peinlich, einen Menschen nach seiner Einstellung zu Schusswaffen zu beurteilen.

Wem das uneingeschränkte Recht auf Waffenbesitz über alles andere geht, der soll nach Somalia gehen, oder Liberia, Kongo, Afghanistan oder den Irak. Da sind Straßen voll mit bewaffneten Idioten, einer mehr oder weniger fällt da gar nicht auf.

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Bei dem für uns Europäer merkürdigem Nominierungs- und Wahlsystem würde ich gar nicht wetten. Erstmal machen sich die Kandidaten in den beiden Parteien gegenseitig fertig, und was dann noch nach der Schlammschlacht übriggeblieben ist, tritt gegeneinander an.

Und wenn das nicht hilft erklärt einen ein Verwandter bei einem TV-Sender zum Sieger.:oops:

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und Ängste geschürt, die unbegründet sind. Ich finde es auch bei allem höflichen Respekt peinlich, einen Menschen nach seiner Einstellung zu Schusswaffen zu beurteilen.

Widerspruch, euer Ehren!

Einen Politiker soll und muss man AUCH bezüglich seines Verhältnisses zu unseren Hobbygeräten beurteilen. Ihn NUR danach zu beurteilen, halte ich auch für falsch.

Aber was die Amis im Biologieunterricht lernen, ist mir als Deutschem relativ egal. Aber ein Politiker, der eher integrierend wirkt - G.B. Bush und auch H. Clinton wirken dagegen spaltend - ist evtl. für die USA nicht so falsch. Aber einer, der das dort NOCH herrschende Grundrecht auf Waffenbesitz abschaffen will, schwächt auch hier in Deutschland unsere Position als Legalwaffenbesitzer.

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Widerspruch, euer Ehren!

Einen Politiker soll und muss man AUCH bezüglich seines Verhältnisses zu unseren Hobbygeräten beurteilen.

Das soll man auch. Allerdings sollte man auch ein paar Prioritäten haben. Es hat unter der Bush Administration massive Verletzungen der Bürgerrechte, der Menschenrechte und des Völkerrechts gegeben. Die Pressefreiheit und die Unabhängingkeit der Justiz wurden eingeschränkt, das Land wurde in die höchste Staatsverschuldung, das höchste Außenhandelsdefitzit und an den Rand der politischen Isilierung gebracht. Der freie Waffenbesitz ist nur wirklich das geringste von Amerikas Problemen und ich finde es echt peinlich, dieses Thema an No.1 zu setzen.

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