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Daybreak619 als Militarist entlarvt!!


daybreak619

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Dann sag ich jetzt auch mal was:

Ich trage seit ungefähr 10 Jahren so gut wie ausschliesslich schwarze Kleidung. Seit 5 Jahren bin ich Sportschütze. Mittlerweile bin ich (durch die Werbung in einschlägigen Zeitschriften) bei 5.11 Produkten "hängengeblieben", d.h. meine derzeitige Kleidung besteht aus 5.11 Hemd und 5.11 Hose bzw. BW-Hose schwarz. Diese Kombination trage ich eigentlich immer - privat wie auch auf Arbeit. Sicher fragt sich jetzt so mancher, wie ich immer die gleiche Kleidung tragen kann - ich tue das aus praktischen Gründen, da mir Mode total am Arsch vorbei geht. Jetzt mal eine Frage: Muss ich mich jetzt verkleiden, wenn ich schiessen gehe? 8)

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Moin moin,

nun werden sich die " alten Hasen" sicher Denken "Jetzt dungt der Neuling auch mal rum:grin:!"

Ich finde diese ganze Bekleidungsvorschrift eher peinlich - fast genau so schlecht wie die Tatsache das uns auf dem SKL eingebleut wurde das der Sportschütze ein Sportgerät und keine Waffe hat:D Das ist genau son doppelmoralisches Dummtüch wie die Aussage "Waffen töten" - neeeeee es ist der Mensch der tötet!!! oder hat der Handballer ein Durchdiegegendwerflederteil . . . und ein ArschloXX bleibt ein Arschloxx auch wenn er/sie ein rosa Kleidchen trägt oder ist die Phantasieuniform vieler Schützenvereine etwar auch verwerflich! Ich selber bin optisch für viele das . . . wie nenn ich´s . . . ahhhhh - predestinierte Feindbild:sir: 2 Meter "lang"(denn über Größe möge die Nachwelt entscheiden) - so um die 100Kg - meist in Field-Jacke Cargohose beides un getarnt und Stelth-Boots unterwegs.

Hmmmmm - nun ja - die Klamotten sind halt praktisch - gerade beim Trappen - und in jeder Größe verfügbar. Meine Nichte ist sieben Jahre alt und trägt manchmal Woodland-Tarn in Rosa und Blau . . . tja warum nur ??! . . . weil es gerade modern ist!!! In meiner SG (NDSB:blink2:) kann sich jeder kleiden wie er/sie mag - und wenn mein äußeres Erscheinungsbild jemand "suuuuuper Wichtigem" nicht in den sooooo geordneten Kram passen sollte dann verweise man mich der Veranstaltung und rühme sich seiner großen Taten! Die Zeiten ändern sich . . .

Gruß

Odin

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Nö! Hab' keinen einzigen Treffer auf der Scheibe plaziert. Mein persönliches Waterloo, so was gab's noch nie ... :shock:

Zuhause hab' ich festgestellt, dass sich meine Visierung am Gewehrchen verabschiedet hat.

Àäääähm, Du hast erst zuhause gemerkt, dass Du ohne Visierung geschossen hast? Aber die "Nuller" hast Du schon mitbekommen, oder?

Hab ich irgendwie etwas nicht kapiert?

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Mal sehen was die sagen wenn ich im alten, schwarz eingefärbten Wehrmachtstahlhelm anrücke. (ohne Embleme natürlich )

Paßt doch traditionell zum 98 k und außerdem gut gegen Regenwetter und schützt vor heißen Hülsen vom Nachbarstand :helm::fletsch:

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benehmt euch gerne wie die Elefanten im Porzellanladen bis auch der dümmste Wähler glaubt daß wir eine Unterabteilung von Sturm 38 sind.

Aber "frei " sein ist ja cool , wir lassen uns doch nichts vorschreiben.

Nur wird die Gegenseite auch eines Tages so "frei" sein und uns die Waffen austrocknen.

na dann hamm wer immer noch unseren Flecktarn und die fesche Jacke.

Nur mal so am Rande:

Wie viele Leute, die mich nicht oder kaum kennen, laufen über den Tag so an mir vorbei?

Wie vielen davon falle ich aufgrund meiner Kleidung auf?

Wie viele davon denken sich wirklich "Hui, der ist aber paramilitärisch angezogen *Ekel, Angst, Bedenken*." (anstatt: "Dürfen die Briten ihre Klamotten auch zivil tragen?" oder "Das ist jetzt aber schon ein bissel übertrieben." oder sonstwas)?

Wie viele von diesen wiederum wissen, dass ich Waffen besitze?

Und wie viele denken sich dann im nächsten Schritt "Der ist bestimmt rechtsextrem / linksextrem / plant den Umsturz / frisst kleine Kinder, dem gehört alles abgenommen!"

Die Zahl dürfte sich im niedrigen einstelligen Bereich bewegen und diese Personen, wenn es sie gibt, ließen sich räumlich ziemlich genau einordnen; es wären nämlich die unmittelbaren Anwohner unseres Schützenhauses - wie gesagt, das alles unter der Voraussetzung, dass sie tatsächlich zu der oben eingegrenzten Gruppe gehören, wovon ich bisher nichts feststellen konnte.

Im Gegenzug glauben die meisten flüchtigen Bekannten im Dorf, die von meinen Waffen wissen, immer noch, die hätte ich aus beruflichen Gründen (!) - was ich da an Gesprächsaufklärung zu leisten hätte, geht sowieso auf keine Kuhhaut; da sind die Klamotten sicher nicht das Problem.

Bei uns in der Straße wohnt einer, der ernsthaft (und trotz gegenteiliger Erklärung hartnäckig bleibend) denkt, ich gehe in der DPM-Jacke und mit den Waffen zur Arbeit. Schön wärs ;)

Bei denen, die mich besser kennen, ist das eh alles hinfällig.

Ich sehe das Problem nicht.

Dafür finde ich es aber köstlich, dass man sich heutzutage mit Armeebekleidung zu individualisieren versucht - und es auch noch klappt :japanese:

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Bold:

Es ist weder ein Problem Waffen zu besitzen noch ein Problem mit Tarnleidung durch die Straßen zu laufen.

Wer es braucht, soll es machen.

Das Problem ist die Verbindung zwischen Waffen und gleichzeitig Tarnkleidung.

Da kommen, tut mir leid ,bei mir und bei den meisten anderen keine Assoziationen zu Sportschützen und Jägern sondern Assoziationen zu denen ,für die Tarnkleidung ursprünglich gemacht wurde und die beruflich damit umgehen - zu Militärs oder Paramilitärs.

So jetzt ist die Frage ob es sinnvoll und unbedenklich ist daß wir uns zumindest optisch mit Paramilitärs identifizieren und dann warum.

Es weiß ja keiner daß der Schütze unterm Flecktarn harmlos ist und nur einfach gut schießen will, sondern der erste Eindruck ist, der will Krieg spielen.

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Es weiß ja keiner daß der Schütze unterm Flecktarn harmlos ist und nur einfach gut schießen will, sondern der erste Eindruck ist, der will Krieg spielen.

Richtig. Es weis keiner. Aber mit einer kleinen Denkpause und einem Quäntchen Logik ist es auch für Hein Blöd nachvollziehbar das man innerhalb Europas nicht in den Krieg zieht.

Also soll ich nach dem Willen der Funktionäre auf dem Stand beim Wettkampf nicht mehr meine billige BW Hose Tragen sondern eine teure Jeans versauen, damit irgend ein Doofmanns Gehilfe keinen falschen ersten Eindruck bekommt?

Ich bitte Dich, man kann es wirklich übertreiben...

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Richtig. Es weis keiner. Aber mit einer kleinen Denkpause und einem Quäntchen Logik ist es auch für Hein Blöd nachvollziehbar das man innerhalb Europas nicht in den Krieg zieht.

Es gibt immer noch tief sitzende Ressentiments gegen Schützen, die man nicht noch extra schüren muss. Wenn Wannabees mit scharfen Waffen hantieren fühlen sich viele Menschen einfach nicht wohl.

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Nighti, es geht um das Verbot bei Wettkämpfen. Wieviele Menschen die nichts mit schießen zu tun haben sind denn dort anwesend? Und wieviele Wannabees?

Es sind sind immer Gäste anwesend und die Bilder davon erscheinen in den Medien und auf Webseiten. Und Wannabees, oh weh, da sind mehr als genug da, einer gefährlicher als der andere. :rofl2:

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Àäääähm, Du hast erst zuhause gemerkt, dass Du ohne Visierung geschossen hast? Aber die "Nuller" hast Du schon mitbekommen, oder? Hab ich irgendwie etwas nicht kapiert?

Hab' die Disziplin DSpG gk/Diopter mit meinem Eddy M-1917 geschossen. Da die Anlage über eine elektronische Scheibenbeobachtung (Kamera/Monitor) verfügt, verzichtete ich auf den Einsatz eines Spektivs. Bei der Probeserie war auch alles noch soweit in Ordnung.

Nachdem ich während der Wertungsserie (15 Schuss) die ersten Schüsse nicht auf der Scheibe ausmachen konnte, und auch eifriges Hin- und Herzoomen nichts brachte, entschied ich mich, mit dem selben Haltepunkt wie in der Probeserie weiter zu schießen - schließlich hatte es ja zu Anfang auch gepasst.

Nach Ende der Wertungsserie war zu meinem Entsetzen kein einziger Treffer auf der Scheibe auszumachen. Dafür befand sich genau auf "zwölf Uhr" eine schöne Schussgruppe in Höhe zwischen dem 1er-Ring und dem Rahmen. Natürlich staunten auch die anderen Mitstreiter und Aufsichten nicht schlecht. Wir suchten kurz nach der Fehlerquelle, konnten aber nichts Ungewöhnliches entdecken.

Zu Hause habe ich dann beim Waffenreinigen festgestellt, dass der Rahmen des Schiebevisiers nicht mehr zuverlässig in seiner Rast gehalten wird, weil eine Nase der kleinen Blattfeder darunter abgebrochen ist.

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Anaconda:

Richtig. Es weis keiner. Aber mit einer kleinen Denkpause und einem Quäntchen Logik ist es auch für Hein Blöd nachvollziehbar das man innerhalb Europas nicht in den Krieg zieht.

Nicht in den Krieg ziehen sondern Krieg spielen, ein kleiner aber feiner Unterschied.

Es gibt in den USA und sogar in Rußland Kriegspielvereine, die mit echten Wehrmachtsuniformen, Wehrmachtsgerät(Fahrzeugen) und Waffennachbildungen ( oder sogar mit echten WK 2 -Waffen ? weiß nicht genau ) den zweiten Weltkrieg nachspielen, mit nachgestellten Feuergefechten und etc.

Das sind beileibe keine Reenactment -Gruppen im klassischen Sinne, das sind komplette Spinner, aber sollen die meinetwegen.

Nur in Deutschland ist das Thema Militär,Waffen und Krieg etwas sensibler, die Wunden noch nicht vernarbt.

Darüber können wir nicht einfach wegbügeln und so tun als ob.

wenn nur jemand in Flecktarn und scharfer Waffe kommt dann wird dem vom Otto Normalo ( genau der,der zur Wahl geht ) nicht als Sportschütze angesehen sondern als Kriegsverherrlicher - sicher ist das ein Vorurteil.

Aber wir müssen die Vorurteile nicht noch füttern und auf die Spitze treiben.

Ich kann mich mal erinnern als im TV ein Beitrag kam über Schützen , die sich ein Boot gemietet haben und auf See den Affen Zucker gegeben haben.

Klar, die wollten nur Spaß - aber den hat die Presse nicht verstanden, und hat die als Waffennarren und Paramilitärs zur Schnecke gemacht und das hat uns im allgemeinen sicher nicht nur geholfen.

ich meine damit, wir brauchen auch eine gewisse Sensibilität und ein Gespür was wir der Öffentlichkeit für ein Bild geben wollen.

Wenn einige sich nicht darum scheren und meinen egoistisch die große Freiheit ausleben zu müssen, dann ist das bedauerlich.

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Wie gesagt:

Ich weiß nicht genau, was meine "Zielgruppe" ist, die ich damit verschrecke.

Die Kombination Waffe-Militärklamotten sehen ja nur die Mitschützen und die drei Leute, die vielleicht mit dem Hund auf der Straße spazieren gehen, wenn ich grad am Kofferraum stehe - und die sehen eigentlich auch nur die Tasche und können sich dann ihren Teil denken; zum Angeln geht ja keiner ins Schützenhaus :japanese:

Und ob das wirklich ein Faktor bei der Wahlentscheidung ist? Wie sieht das aus? "Ich wähl jetzt XXX, damit der irre potentielle Revolutionär/Amokläufer/Attentäter, vom dem ich noch nicht mal genau weiß, wo er wohnt, endlich seine Eisen abgeben muss! Das hat in meinem Leben oberste Priorität!"

Sooo wichtig sind wir den Waffengegnern dann wohl doch noch nicht :?

Mal davon abgesehen, dass Waffengesetzänderungen ja traditionsgemäß über die Köpfe der Bürger hinweg durchgeführt werden und im Wahlkampf nicht mal ansatzweise Erwähnung finden...

Trennung.

Beim Thema "Krieg spielen" finden wir eh nicht zueinander.

Da ecke ich sogar in Softair-Kreisen ab und zu mal an ;)

Es soll genügen, dass ich daran nichts Schlimmes finden kann.

Wer es nicht gut findet, muss ja nicht mit machen :japanese:

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