Jump to content

Daybreak619 als Militarist entlarvt!!


daybreak619

Recommended Posts

  • Replies 72
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

... Wenn einige sich nicht darum scheren und meinen, egoistisch die große Freiheit ausleben zu müssen, dann ist das bedauerlich.

Siehst Du, Attila, genau darin sehe ich das Problem. Du (und einige Andere) findest es bedauerlich, bzw. peinlich, wie ich mich kleide. Das zeugt meines Erachtens nicht gerade von großem Demokratieverständnis. Solange ich mit meinem Auftreten oder meiner Kleidung niemand Schaden zufüge oder herabwürdige (und das tue ich offensichtlich nicht, denn sonst wäre der Verkauf, Besitz oder das Tragen solcher Kleidungsstücke nämlich verboten), sollte es allein meine Sache sein, was ich wann und wo anziehe. Ich reg' mich doch auch nicht über die ganzen "Tactical-SWAT-Ninjas" in Schwarz auf, oder?!

In diesem Punkt sind uns die Amis da um Lichtjahre voraus!

Und ich bin es ebenfalls leid, dass die braune Vergangenheit Deutschlands bei jeder erstbesten Gelegenheit zur Rechtfertigung des unsäglichen "vorauseilenden Gehorsams" herhalten muss.

Wer mich privat kennt weiß, dass die Unterstellung, ich sei auch so ein kleiner Vorstadt-Rambo mit zuviel Testosteron im Blut, jeglicher Grundlage entbehrt.

Aber vielleicht gehe ich auch nur zu blauäugig durchs Leben ...

Link to comment
Share on other sites

Aus was für Material sind die ?

Ich suche zur Zeit eine wetterfeste Funktionsbekleidung für den Einsatz auf einem offenen Stand (Militärstand).

Dort ist Oliv als Farbe erwünscht und ich hab da nicht so viel passendes. ...

http://www.511tactical.com/

Ansonsten schau mal nach US ECWCS Parkas und Hosen.

Von der Bundeswehr gibt es auch gebrauchte Goretexklamotten in Flecktarn.

Link to comment
Share on other sites

Zunächst wil ich doch niemanden das Tragen von bestimmter Kleidung nicht vorschreiben,um das jetzt klarzustellen.

Muß jeder selber sehen wie er sich blamiert oder worin er sich wohlfühlt.

Vorschriften gibt es aber sehr wohl wie man ja am Beispiel der Schießstandverantwortlichen gesehen hat.

Die sind aber nicht von mir gemacht.

Was ich hier geschrieben habe betrachte ich als Empfehlung, als gut gemeinten Ratschlag.

Man muß Vorurteile nicht noch verfestigen.

Solange ich mit meinem Auftreten oder meiner Kleidung niemand Schaden zufüge oder herabwürdige (und das tue ich offensichtlich nicht, denn sonst wäre der Verkauf, Besitz oder das Tragen solcher Kleidungsstücke nämlich verboten), sollte es allein meine Sache sein, was ich wann und wo anziehe

Nochmal : Das Tragen im zeitlichen Zusammenhang mit Schießport.

Waffen und Flecktarn verträgt sich schlecht.

beides getrennt voneinander ist egal.

Wenn Du aber mit Deinem Auftreten mein Hobby ins negative Gerede bringst, herabwürdigst, meinen Sport in Negativschlagzeilen bringst - dann geht mich das schon was an, dann betrifft es mich !!

Und da sag ich was dazu, auch daß mir das nicht gefällt.

Link to comment
Share on other sites

@Attila

Wenn Du z.B. mit Deinem Auftreten als GK-Schütze das Hobby eines LuPi-Schützen in Misskredit bringst- sprich: wenn er sich durch "Dein Macho-Gehabe mit den großen Wummen" in Verruf gebracht sieht, gibst Du dann auch Deine Waff..., äähh Sportgeräte ab, um des lieben Friedens Willen?

Vielleicht bist Du auch noch Besitzer eines sportlichen HA's im AK-Design?! Gibst Du den AK-Klon auch sofort wieder zurück, wenn er vom Standnachbarn als absolutes No-Go empfunden wird?? Wohl eher nicht, oder!?

Aber Du hast Recht: während eines Wettkampfs unterliege ich sozusagen dem Hausrecht des Veranstalters/Verbands und hab' daher nach seiner Pfeife zu tanzen.

Ist in meinen Augen aber trotzdem ein starkes Stück.

Link to comment
Share on other sites

Wenn Du z.B. mit Deinem Auftreten als GK-Schütze das Hobby eines LuPi-Schützen in Misskredit bringst- sprich: wenn er sich durch "Dein Macho-Gehabe mit den großen Wummen" in Verruf gebracht sieht, gibst Du dann auch Deine Waff..., äähh Sportgeräte ab, um des lieben Friedens Willen?

Vielleicht bist Du auch noch Besitzer eines sportlichen HA's im AK-Design?! Gibst Du den AK-Klon auch sofort wieder zurück, wenn er vom Standnachbarn als absolutes No-Go empfunden wird?? Wohl eher nicht, oder!?

Nein natürlich nicht, einfach weil man das nicht vergleichen kann.

Die Waffen benötige ich um zu schießen, ohne die gehts ja wohl schlecht - oder andere Meinung :mrgreen:?

Den Flecktarn benötige ich NICHT um zu schießen, ich muß mich ja nicht tarnen auf dem Stand - weil wie Nighty schon schrieb ,die Scheiben nicht zurückschießen.

Aber ich mach einen letzten Versuch:

Es geht darum daß wir nicht zusätzlich zu unseren Hundepfui-Hobby eine optische und ideelle,mentale Verbindung zu Paramiltärs oder diffusen Wehrsportgruppen herstellen, es sei denn der Schütze möchte das ( Du doch hoffentlich nicht ? )

Flecktarn ist nun mal Ausrüstungsgegenstand von Militärs, auch heute noch und nur nebenbei Alltagsmode, nicht umgekehrt.

Bei Western-Schießen ist es ja sogar erwünscht diese optische Gemeinsamkeit herzustellen und man erwartet Westernbekleidung, das Feeling,die Traditionspflege und der Unterschied liegt darin daß man Westernschützen nun wahrhaftig nicht Kriegsverherrlichung nachreden kann.Letztendlich spielt Bekleidung im Zusammenhang mit Waffen, wie wir hier sehen,doch eine Rolle.

Jemand der im Militärlook und Waffen aufkreuzt kann man das eventuell nachreden ,diese Kriegsverherrlichung und Antiwaffen-Narren warten nur auf solche Gelegenheiten !!

Aber wir sind Sportschützen und Jäger und nicht Feldgrenadiere und Landser und diesen Unterschied möchte ich erhalten wissen, denn für die erstere Tätigleit haben wir die Waffen bewilligt bekommen.

es gibt eben ein Sprichwort :Kleider+ Waffen machen Leute :mrgreen:

Link to comment
Share on other sites

Am schlimmsten finde ich "Sportschützen" die derart dummes Verhalten auch noch befürworten.

Wenn Du sonst keine Feindbilder hast...

Ich persönlich halte die Einhaltung von Sportordnungen nicht für "dummes Verhalten", auch wenn ich nicht jede Regelung gut finde.

Wer schon massive Probleme mit der Akzeptanz selbst einfachster Regeln hat, bei dem stellt sich die Frage, ob er überaupt die persönliche Eignung für den Besitz von Schusswaffen hat?

Link to comment
Share on other sites

Wenn Du sonst keine Feindbilder hast...

Ich persönlich halte die Einhaltung von Sportordnungen nicht für "dummes Verhalten", auch wenn ich nicht jede Regelung gut finde.

Wer schon massive Probleme mit der Akzeptanz selbst einfachster Regeln hat, bei dem stellt sich die Frage, ob er überaupt die persönliche Eignung für den Besitz von Schusswaffen hat?

Der Erich hat eben doch Spuren hinterlassen. Blinder Gehorsam, immer ja und danke sagen. :!:

Link to comment
Share on other sites

Die Ossi-Wessi-Tour ist jetzt wirklich ein bissl dünn, vor Dir hätte ich da etwas mehr erwartet.

Du erwartest zuviel von ihn. :D

Glock17:

Es ist kein Beweis von Freiheit wenn man sich nicht an gewisse Spielregeln hält, die eventuell anderen nützen und die das Zusammenleben erleichtern.

vernunftorientiertes Verhalten ist auch kein "blinder Gehorsam"

Im Straßenverkehr sind wir ja zum Beispiel meist auch vernünftig ohne daß wir lamentieren wir gehorchen den Obrigkeitsstaat und wir sagen auch nicht wir mißachten Verkehrsregeln und fahren egoistisch-rücksichtslos , aber wir bezeichnen das als "Freiheit".

Freiheit ist nie unendlich....

Link to comment
Share on other sites

Nein natürlich nicht, einfach weil man das nicht vergleichen kann.

Doch, man kann das sehr wohl vergleichen!

Um den Schießsport auszuüben, braucht man keineswegs einen zivilen Halbautomaten, der einer Kriegswaffe täuschend ähnlich sieht, oder?

Gerade der BDS setzte sich für eine Abschaffung des unsäglichen Anscheinsparagraphen mit dem Hauptargument ein, dass das äußere Erscheinungsbild einer Waffe sie nicht automatisch zu einer bösen Sache macht - so wie's einige Politiker und Bürokraten immer gern dargestellt haben.

Daher finde ich die (Anscheins-)Kleidungsordnung schon etwas scheinheilig.

Aber ich seh's ja ein: Der BDS, als private Vereinigung, hält diese Maßnahme für angebracht und es ist niemand gezwungen beim BDS Mitglied zu werden oder zu sein, wenn er/sie mit solchen Regelungen nicht leben kann.

Link to comment
Share on other sites

Doch, man kann das sehr wohl vergleichen!

Um den Schießsport auszuüben, braucht man keineswegs einen zivilen Halbautomaten, der einer Kriegswaffe täuschend ähnlich sieht, oder?

Gerade der BDS setzte sich für eine Abschaffung des unsäglichen Anscheinsparagraphen mit dem Hauptargument ein, dass das äußere Erscheinungsbild einer Waffe sie nicht automatisch zu einer bösen Sache macht - so wie's einige Politiker und Bürokraten immer gern dargestellt haben.

Daher finde ich die (Anscheins-)Kleidungsordnung schon etwas scheinheilig.

Aber ich seh's ja ein: Der BDS, als private Vereinigung, hält diese Maßnahme für angebracht und es ist niemand gezwungen beim BDS Mitglied zu werden oder zu sein, wenn er/sie mit solchen Regelungen nicht leben kann.

Falsch !

den Halbautomaten brauche ich um mit Halbautomaten schießen zu können, daß er militärisch aussieht ist nicht notwendig, allerdings hat das auch Gründe in der preiswerten Herstellung, technischen Vorzüge etc..

Halbautomaten sind nun mal als Militärwaffen entstanden und werden in hohen Stückzahlen auf teilweise gleichen Maschinen gefertigt.

Damit ergibt sich die konstruktive Ähnlichkeit.

... könnte noch eine ganze Latte praktische Gründe ( etwa Zubehör..) bringen aber die kennst Du selber.

sag mir aber mal was Tarnfleckbekleidung auf dem Schießstand notwendig macht.

Schießen die Scheiben wirklich zurück ?:mrgreen:

Aber noch ein letzter Versuch -ich bin bereits am Resignieren .:roll:

Es ist die Kombination Schießgerät und Militärbekleidung die stört.

Jedes Einzelne für sich ist unbedenklich.

Der Halbautomat ist unbedenklich mit ziviler Bekleidung, denn damit demonstriere ich dem Pöbel ,daß ich nicht Krieg spielen will sondern trotz militärisch anmutender Waffe sportlich schießen.

Komme ich aber mit HA UND Militärlook setze ich mich sofort den Verdacht aus , ich hätte noch was anderes im Sinn, denn ohne Militärlook kann ich schießen, ohne HA nicht, zumindest nicht diese Disziplin.

Wäre es Dir lieber die militärischen HA würden verboten, aber Du kannst weiter mit Uniform auf dem Stand erscheinen ?

Das könnte passieren wenn der Gesetztgeber oder nur die Presse den Verdacht bekommt, hier üben nicht harmlose Sporstschützen sondern " offenkundig dem äußeren Anschein nach" - paramilitärische Untergrundeinheiten.

Der äußere Anschein trügt zwar in Deinem Fall, aber das bemerkt ja keiner und wie soll er auch einen Unterschied merken.

Du siehst ja auch aus wie ein Kämpfer - und eine Waffe hast Du auch... ergo ....

Gegen solche vermeintliche "Ausbildung" sind die hier ja aber besonders allergisch - siehe Verbot von Deutschuß,Verteidigungschießen..etc.

Also vermeiden wir, die ja vernunftbegabt sind, alles was diesen sicher böswilligen, Verdacht unterstützen könnte - lassen wir solche Klamotten zuhause oder benutzen sie Abends zusammen mit der Freundin.

Ich hoffe, Du verstehst mich, wenn nicht weiß ich auch nicht weiter.

Link to comment
Share on other sites

Es ist eben der Generalverdacht, den auch Attila schon angerissen hat, der mich mächtig ankotzt.

Ich habe acht Jahre meines bisherigen Berufslebens fast täglich Unif..., äähh Dienstkleidung getragen. Daher hab' ich mir bisher keine großen Gedanken über Oliv, Khaki, SWAT-Schwarz oder Woodland Camo und Tarnfleck, usw. gemacht oder gar einen "Ständer" deswegen bekommen. Es war für mich über Jahre hinweg schlichtweg normal, diese Sachen zu tragen, bzw. Kollegen damit herumlaufen zu sehen.

Ich glaub', ich hätte mir viel Ärger erspart, wenn ich meine alte M-65er in oliv behalten hätte ...

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)