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Wir haben euch Waffen gegeben. Also benutzt sie auch!"


rugerclub

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Nur zwei Jahre bis zur WM - und das Land bekommt die Kriminalität nicht in den Griff. Da empfiehlt die stellvertretende Sicherheitsministerin ihren Polizisten im Umgang mit Verbrechern: "Tötet die Bastarde!"

Die 52-jährige Witwe, die aus der Gewerkschaftsbewegung Südafrikas kommt, habe keinen Zweifel daran gelassen, dass sie es Ernst meint: "Ich möchte keine Warnschüsse. Ihr habt nur einen Schuss frei und das muss der Todesschuss sein. Wenn es ein Fehlschuss ist, werden die Verbrecher Euch killen. Sie schießen nicht vorbei."

Irgendwelche "pathetischen Entschuldigungen" werde sie nicht länger tolerieren. "Wenn Kriminelle es wagen, die Polizei oder die Existenz und das Leben unschuldiger Männer, Frauen und Kinder zu bedrohen, müssen sie getötet werden. Basta." Die Verfassung sage zwar, dass auch Kriminelle Schutz genössen. "Aber ich sage: nein, nein, nein," wird die aufgebrachte Ministerin zitiert - die Bürger und Polizisten in der Schulaula hätten ihr stehend applaudiert.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,546814,00.html

Als ich 2001 in Kapstadt war, durfte man seine Waffe führen, ist das heute auch noch so? Wenn ja, empfehle ich allen Fußballern sich einen Ballermann zuzulegen. Ansonsten ergeht es Ihnen wie dem österreichische Ex-Fußballstar Peter Burgstaller der auf dem Golfplatz ermordet wurde.

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Es gibt schönere Zustände als wie bewaffnet durch die Gegend zu laufen , immer auf Bereitschaft und immer in Gefahr eine Kugel einzufangen.

Wie soll das funktionieren , bewaffnete Fußballer ?

Ganz davon abgesehen daß sie weder die Ausbildung ( die sollen ja anderweitig schießen lernen ) noch die Chance haöätten sich gegen Angriffe aus den Hinterhalt zu wehren.

Eher würde ich die Sportler unter verstärkten Polizeischutz stellen, abgeschirmt von allen.

" .... liebe Sportfreunde, wir schreiben die 35. Minute ,der Mittelstürmer visiert das gegnerische Tor an... ein satter Schuß auf 25 m ... der Torwart wird gerade reanimiert und muß wahrscheinlich ausgewechselt werden.:fletsch::fletsch::helm:

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Vor zwölf Jahren waren wir mit einem Verband von vier Schiffen in Südafrika.

In Kapstadt gab es keine Probleme.

In Durban sind wir nachts nur mit bewaffneter Polizeieskorte raus. Sogar die Türsteher hatten da ne Uzi umhängen.

Einer von den blauen Jungs hatte auch Schutzengel. Geht allein an Land (selbst schuld), wird erleichtert um seine Barschaft und erhält einige Minuten später seine Habe von anderen Leuten wieder. Die gehörten zu einer Gruppe "Moslems gegen Drogen". Die Ganoven, die den Seemann beraubt hatten, lagen tot in einer Seitengasse.

Einen Tag später zogen Angehörige dieser Gruppe einen Dealer aus dem Auto, schossen ihm von hinten die Kniescheiben weg und fackelten ihn auf offener Straße mit Benzin ab.

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Einen Tag später zogen Angehörige dieser Gruppe einen Dealer aus dem Auto, schossen ihm von hinten die Kniescheiben weg und fackelten ihn auf offener Straße mit Benzin ab.

Ich habe einen Freund in Pretoria Südafrika. Sein Haus hat weniger gekostet als mein Bungalow weil Bauen so billig ist. Autos sind dagegen eine Katastrophe, selbst alte Schrottautos sind unbezahlbar in Anschaffung und Versicherung. Man wird an der Kreuzung aus seinem Auto geholt und dann hat man 1~2 Sekunden Zeit aus dem Wagen zu springen, sonst ist man tot.

In Südafrika gibt es eine ganze Reihe von Autosicherungssystemen, die bei uns undenkbar wären. Da schlagen z.B. Stahlstangen aus den Türschwellern und brechen den Carjackern die Beine.

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Mein Nachbar, der bei Daimler arbeitet, ist vor drei Jahren nach Südafrika gegangen und arbeitet dort auch bei Daimler.

Irgendein Langzeitvertrag.

Sie haben ein riesiges Haus, das weniger kostet als eine Mietwohnung bei uns.

Sie beschäftigen einen Gärtner und ein Hausmädchen, der Gärtner betreut auch die Pferde.

Wohlgemerkt - der Mann ist Facharbeiter, nicht Manager.

Ich weiss nicht, ich kann mich weder an Rassismus noch an Strassenkriege gewöhnen. Naja, letzteres werden wir aufgrund der hervorragenden Sicherheitspolitik in unserem Land vermutlich bald erleben. Wenn auch nicht mit Einhandmessern, weil die verboten sind.

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OK ist ja ein hartes Vorgehen. aber die Tante hat offen zum Rechtsbruch aufgerufen, das geht eindeutig zu weit. Siehe Fred in WO.

ICH GUCKE DOCH NICHT BEI "WO" :kotz::wuerg::kotz:

aber so oder so ...kann jemand das Brasilienvideo übersetzen ??? Sinngemäß verstehe ich es so das die Mopedtypen Sprengstoff oder Waffen dabei hatten ... ???

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OK ist ja ein hartes Vorgehen. aber die Tante hat offen zum Rechtsbruch aufgerufen, das geht eindeutig zu weit. Siehe Fred in WO.

So ein Zitat aus dem Zusammenhang heraus gerissen und in eine andere Sprache übersetzt würde ich nicht unbedingt auf juristische Feinheiten abklopfen. Und was im Waffel-Ofen gebacken wird orientiert sich gern auch mal an der PC des offentlich rechtlichen Rundfunks.

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Ich habe mich in Durban auf einem Empfang sehr lange mit der Frau des Bürgermeisters unterhalten. Hauptthema: Kriminalität. Sie hat dringend um internationale Hilfe bei diesem Problem ersucht, weil sie es alleine nicht schaffen würden.

Zumindest hat unsere Industrie nach unserer "Verkaufsveranstaltung" ordentlich Marine-Hardware und Technologie nach Südafrika verkauft.

(Na ja, schließlich haben sie ja auch den Empfang an Bord kräftig gesponsort.)

Das war übrigens einer der wenigen Häfen, wo wir uns die knapp angezogenen Mädels an Bord geholt haben. Ein Abend im Gefechtsviertel hätte (trotz Geleitschutz) ins Auge gehen können.

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Das war übrigens einer der wenigen Häfen, wo wir uns die knapp angezogenen Mädels an Bord geholt haben.

Ferkel .... also, ehrlich ...

Trotzdem: Sicher wäre ein liberales Waffenrecht in Deutschland (selbst innerhalb europäischer Normen) wünschenwert und auch sicher.

Ich für meinen Teil habe aber garantiert NICHT den Wunsch, ständig bewaffnet rumlaufen zu MÜSSEN, um meine Sicherheit einigermassen gewährleisten zu können.

Gerade Südafrika ist da ein "interessantes" Vorbild.

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