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Suizidrekord in der Schweiz


Butterfly

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Wieso ist "Blick " linke Presse ?

Ein nähere Beweisführung wäre mal interessant, behaupten kann man vieles.

Dem Inhalt dieses Revolverblattes nach ist es die Schweizer Version von "BILD" .

Diese gleiche waffenfeindliche Darstellungen ähnlicher Art finden sich auch in BILD und BILD ist garantiert nicht links sondern gehört dem Springerkonzern und die wiederum stehen der CDU nahe, sehr nahe sogar.

Mit anderen Worten: Jede dumme Äußerung gleich den Linke unterzuschieben finde ich wieder dumm.Auch andere sind zur Dummheit oder sagen wir hier besser zur gewinnsüchtigen Demagogie fähig.

Nur will das keiner richtig wahrhaben denn was nicht sein darf ist eben nicht oder wird unter dem Teppich gekehrt.

Zum Thema :

was die Selbstmordquote mit Waffen anbelangt, so ist es doch völlig logisch daß bei hoher Verfügbarkeit von Waffen damit auch die Suizidquote damit hoch ist.

Wer wirft sich vor einem Zug wenn es mit der Schußwaffe schmerzloser geht ?

Damit kann man aber nicht die Schlußfolgerung ziehen, daß die Verfügbarkeit von Schußwaffen automatisch die Selbstmordrate in Größenordnungen steigen läßt sondern nur die Art der Selsbttötung sich ändert.

Dort wo keine Waffen leicht verfügbar sind , werden eben Selbstmorde anders ausgeführt, aber ob es dann weniger sind, darüber kann man streiten ( hat jemand Zahlen ?)

Wer sich umbringen will, der hat ein Problem oder ist krank.

Der wird es tun und der soll es dann eben meinetwegen auch tun - der Mensch ist frei in seinen Entscheidungen und wer beispielsweise unheilbar erkrankt ist, dem ist das sogar nachzuvollziehen.

Aber dann so daß er seine Mitmenschen nicht damit unnötig in Gefahr bringt, belastet.

Ob es für einen Lokführer ein schönes Erlebnis ist,einen Menschen zu überfahren, das darf bezweifelt werden, viele sind danach traumatisiert für ihr ganzes Leben.

Dann lieber sauber mit Schußwaffe, wenn es denn sein muß.

Übrigens auch Medikamente sind frei käuflich und auch damit werden viele Selbstmorde gemacht.

Nun ziehen wir die Schlußfolgerung daß es nicht gut ist daß Medikamente immer in Reichweite sind `?

Medikamente jetzt nur noch auf Bewilligung und in Ausnahmefällen ??

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Und der Ringier Konzern, zu dem der Blick gehört, steht in der Schweiz sehr nahe zu den Sozialisten.

Und die sind in der Schweiz eben links!

Die Schweiz hat keinen Lafontaine, der noch linker ist als die Sozialisten.

Aber ich habe das Thema nicht eröffnet, um zu streiten, welches die Voraussetzung ist, ob eine Presse links oder weiss ich was ist.

Es geht um Suizide mit Waffen!

Edited by Butterfly
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Hier die originale sda Maldung

Bern. sda. Erstmals liegt eine internationale Studie zu Suiziden bei Jugendlichen vor. Demnach hält die Schweiz bei Suiziden mit Schusswaffen einen traurigen Rekord: 43,6 Prozent der 15- bis 24-jährigen Männer setzen ihrem Leben mit einer Waffe ein Ende - deutlich mehr als in jedem anderen europäischen Land.

Dies ist eine lügnerische Aussage. Es sind nicht 43,6 Prozent der Männer in diesem Alter, sondern 43,6 Prozent der Selbstmörder in diesem Alter. Journalisten sind ausgebildete Leute, welche den Sinn jeder Formulierung kennen sollten.

Apropos Selbstmord. 2003 stürzte wollte sich ein Automobilist in Lausanne vom Grand-Pont, um seinem Leben ein Ende zu setzen. Er überlebte, riss jedoch 9 Personen und einen Kinderwagen mit sich. Drei Frauen starben.

Mit einer Pistole hätte er sei Ziel erreicht und die 3 Frauen würden noch leben.

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Übrigens auch Medikamente sind frei käuflich und auch damit werden viele Selbstmorde gemacht.

Nun ziehen wir die Schlußfolgerung daß es nicht gut ist daß Medikamente immer in Reichweite sind `?

Medikamente jetzt nur noch auf Bewilligung und in Ausnahmefällen ??

Darauf sind unsere Politiker schon gekommen. Ohne Quatsch.

Zum Beispiel Paracetamol gibst in Kürze nur noch in kleineren Verpackungseinheiten.

Muß man halt 2x in die Apotheke gehen, um sich damit umzubringen.

So, mal gegoogelt - auf Monkey Island ist das schon seit Jahren so, wie könnte es auch anders sein:

Kleinere Tablettenpackungen reduzieren Suizidrate

Initiative der britischen Regierung gegen Selbstmord erfolgreich

Der Verkauf von Schmerzmitteln in kleineren Packungsgrößen hat die Suizidrate durch eine Überdosis drastisch reduziert. In Großbritannien wurde 1998 ein Gesetz verabschiedet, das die Packungsgrößen von bestimmten Tabletten limitierte. Forscher von der Universität von Oxford http://www.ox.ac.uk/ haben Selbstmorde mittels Schmerzmitteln zwischen 1993 und 2003 untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass 25 Prozent weniger Menschen in den drei Jahren nach 1998 fatale Aspirin- und Paracetamol-Überdosen einnahmen. Das berichtet die BBC http://news.bbc.co.uk .

Weiters haben die Wissenschaftler aus Oxford herausgefunden, dass auch die Zahl an eingenommenen Tabletten bei nicht-tödlichen Überdosen gesunken war. In der Folge nahmen auch die Lebertransplantationen aufgrund von Paracetamol-Vergiftungen um 30 Prozent ab. Die Forscher analysierten Suizidraten und nicht-tödliche Überdosen mit Paracetamol, Salicylat (Aspirin) und Ibuprofen in Großbritannien. Während Überdosen durch Paracetamol und Salicylat, die beide von dem Gesetz abgedeckt werden, gesunken sind, blieb die Rate bei Ibuprofen, das in der Gesetzgebung nicht berücksichtigt wurde, gleich. Die Forscher argumentieren, dass kleinere Packungsgrößen zwar niemanden davon abhalten, mehrere Packungen von verschiedenen Händlern zu kaufen, doch die meisten Überdosen passieren impulsiv. Sie hoffen, dass ihre Ergebnisse dazu beitragen, die Packungsgrößen noch weiter zu reduzieren.

Marjorie Wallace, Geschäftsführerin des Wohlfahrtsverbandes für mentale Gesundheit "SANE", sagte: "Wir freuen uns, dass eine Initiative der Regierung, um die Suizidraten zu senken, scheinbar sehr erfolgreich war." Trotzdem dürfe man nicht vergessen, dass eine Medikamentenüberdosis nur einer der Wege ist, sich das Leben zu nehmen. Die verbreitetste Suizidmethode bei jungen Männern ist Erhängen.

http://www.regio-press-medien.de/apotheke.htm

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@ Butterfly:

Stimmt ,das Kernthema ist nicht rechts oder linke Presse, aber Du hast selbst immerhin die Behauptung aufgestellt die mit dem Thema nichts zu tun hat.

Den Seitenhieb hat man wohl verstanden : "Alles was doof ist muß links sein."

Du hättest ja das immerhin interessante Thema auch ohne den Hinweis "linke Presse " bringen können - hast es aber nicht weil Du Dir offensichtlich was dabei gedacht hast .:mrgreen:

Wieder back to the Thema :wohow: ( welch ein Sprachmatsch)

@ Califax :

Ja die fürsorglichen Menschen von der Affeninsel - Planet der Affen.

Die Menschen müssen noch vor ihrer eigenen Unzulänglichkeit geschützt werden - am besten noch in einer Gummizelle mit gepolsterten Wänden - ohne Gürtel.

Die verbreitetste Suizidmethode bei jungen Männern ist Erhängen.

Daraus folgt, daß jedes Seil, jede Kette,überhaupt jedes Stück längliches flexibles Material maximal zu 20 cm Länge und mit Sollbruchstelle verkauft werden muß.

Das Zusammenknoten wird unter Strafe gestellt.

( Stelle mir jetzt ein britisches Segelschiff vor.... :D )

Und Gürtel werden in Zukunft maximal auf halbe Länge des Bauchumfangs zugelassen.

So nun mal ehrlich:

Sicher wird es spontane Suizide geben, die bei klaren Verstand und ohne passendes Mittel in Reichweite nicht passieren.

Gar manch einer wird in schwerer Stunde, unter Drogen, Alkohol,Liebeskummer oder Depressionen spontan an Selbstmord denken , aber aufgrund von technischen Schwierigkeiten mangels geeigneten Werkzeug erst mal aufschieben oder Hemmungen entwickeln um später bei klaren Verstand selbst über diesen Gedanken den Kopf zu schütteln...."Was hatte ich bloß für dumme Gedanken das war doch die dumme Zicke ( oder Bank ,Gläubiger,Boss )gar nicht wert"

Um die Fälle geht es hier wohl.

Aber die Statistik sagt ja nichts über die Entschlossenheit der Suizizkandidaten aus, wieviele sich es hätten ohne Waffe doch noch anders überlegt.

Nur da muß man einen anderen Ansatz verfolgen als beim Werkzeug.

Selbstmord machen meist Menschen, die keine Hoffnungen mehr haben, keine Hilfe von anderen finden oder erwarten oder sich in der modernen Leistungsgesellschaft als Außenseiter isoliert oder weggeworfen fühlen.

Was sollen erst Soldaten im Gefecht machen ( die haben ja das Werkzeug und sind oft in hoffnungloser, schwerer Position, oft schwer verwundet mit Schmerzen ..) Oder in bettelarmen Ländern des afrikanischen Kontinents, Nahen Osten wo die Menschen auch keine Perspektive , aber Waffen haben ?

Da muß doch irgendwas sein was den Unterschied aus macht ?

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Das ist wieder ein Fressen für unsere linke Presse:

http://www.blick.ch/news/schweiz/trauriger-schweizer-suizid-rekord-97030

Und wieder sind die Sturmgewehre schuld. Und keiner fragt sich, wieso sich ein Mensch solches antut!

Die müssen doch das Thema "warmhalten" bis zur Abstimmung "Schutz vor Waffengewalt"!!! :censored:

Edited by .45ACP
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