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Aktionbündnis Amoklauf Winnenden


midnightlady

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Die Angehörigen der getöteten Schüler, Lehrer, Passant, Verkäufer und dessen Kunde von Winnenden/Wendlingen haben eine Homepage veröffentlicht und eine Unterschriftenaktion gestartet welche ein Waffenverbot beabsichtigt.

http://www.aktionsbuendnis-amoklaufwinnenden.de/

unter anderem ein Kondulenzschreiben wo auch über das Verbot von Waffen-online geschrieben wurde.

Aber seht selbst

http://181627.homepagemodules.de/t81f6-Verschaerfung-des-Waffengesetzes-ist-ein-Witz-und-das-Internetportal-quot-waffen-online-de-quot-gehoert-verboten.html

Edited by midnightlady
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Die Eltern der getöteten Schüler von Winnenden haben eine Homepage veröffentlicht und eine Unterschriftenaktion gestartet welche ein Waffenverbot beabsichtigt.

http://www.aktionsbuendnis-amoklaufwinnenden.de/

unter anderem ein Kondulenzschreiben wo auch über das Verbot von ************* geschrieben wurde.

Aber seht selbst

http://181627.homepagemodules.de/t81f6-Verschaerfung-des-Waffengesetzes-ist-ein-Witz-und-das-Internetportal-quot-*************-de-quot-gehoert-verboten.html

Die Verlierer treten nach. Das kann man zwar zur Kennnis nehmen, aber um Himmels Willen nicht darauf reagieren! Das sind fanatische Antis ohne Sachkenntnis, die sollte man nicht noch dadurch aufwerten, indem man sie als gleichwertige Gesprächspartner akzeptiert.

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Aber manche Kommentare lassen einen schon etwas nachdenklich werde....

Daher sollte ein Portal wie "waffen-online.de", welches Gewalt auf übelste Art und Weise verherrlicht und die Menschen dort keinerleit Einsicht und Respekt den Opfern von Winnenden entgegen bringen, so schnell wie möglich verboten und geschlossen werden!

Verbieten, Zensur, Kontrolle.......

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Es sind Opfer.

Und mit Opfer kann man nie in der Sache diskutieren, man sollte Ihnen auch nciht widersprechen.

Das Waffen-Online verboten werden soll, finde ich prickelnd.

Ich meine, wir reden über ein Online-Forum, dass ist doch klar, oder ??

Dann trifft man sich halt später im Beverly-Page-Forum, im Petroleumlampenforum oder werweisswo ....

Da müssen ja Einige schwer am Klebstoff geschnüffelt habem.

Fakt ist aber auch, dass zwar viel dumm gelabert worden ist, aber das Jemand mal sinnvolle Gedanken zum Thema "Wie verhindern wir den nächsten Amoklauf? Was läuft an unseren Schulen heute so falsch, dass die Kinder sich gegenseitig umbringen wollen ?" geäussert hat, darauf warte ich noch immer.

Bei den Opfern ist das OK, die sind halt vor Trauer blind, was normal ist, und schlagen auf die Erstbesten ein, die sie finden können. (Waffenbesitzer)

Die Journallie verdient sinnvollen Inhalten kein Geld, da haben sie kein Interesse dran. Dann doch lieber Titten.

Aber von ein oder zwei Politikern hätte ich schon wenigstens im Ansatz sinnvolle Gedanken erwartet.

Bisher null.

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Fakt ist aber auch, dass zwar viel dumm gelabert worden ist, aber das Jemand mal sinnvolle Gedanken zum Thema "Wie verhindern wir den nächsten Amoklauf? Was läuft an unseren Schulen heute so falsch, dass die Kinder sich gegenseitig umbringen wollen ?" geäussert hat, darauf warte ich noch immer.

Es ist verboten an den Ursachen zu forschen, lediglich die Wirkung muss medienwirksam bekämpft werden. Also Maul halten oder Krokoenten werden auch noch verboten.

Diese Stimmen, ich höre sie schon wieder :wohow:

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Es sind Opfer.

Und mit Opfer kann man nie in der Sache diskutieren, man sollte Ihnen auch nciht widersprechen.

Das Waffen-Online verboten werden soll, finde ich prickelnd.

Ich meine, wir reden über ein Online-Forum, dass ist doch klar, oder ??

Dann trifft man sich halt später im Beverly-Page-Forum, im Petroleumlampenforum oder werweisswo ....

Da müssen ja Einige schwer am Klebstoff geschnüffelt habem.

Die Beiträge im Kondolenzbuch stammen nicht von den Angehörigen der Opfer selbst sondern von Mitläufern, die in Jägern, Sportschützen und Sammlern ihr Feindbild ausgemacht haben. Solche Außerungen sind zwar nicht sehr appetitlich, fallen jedoch unter die Meinungsfreiheit.

Weit problematischer sind Leute wie Reinhard Grindel (CDU), die selbst vor dem Bundestag offen erklären, dass sie die Winnenden-Eltern in die aktuelle Verbotsdebatte gegen das Waffenrecht mit einbeziehen wollen. Hier überschreit Grindel eindeutig sein Mandat, denn weder Verfassung noch Gesetz spricht Angehörigen von Gewaltopfern ein besonderes gesetzgeberisches Recht zu.

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Fakt ist aber auch, dass zwar viel dumm gelabert worden ist, aber das Jemand mal sinnvolle Gedanken zum Thema "Wie verhindern wir den nächsten Amoklauf? Was läuft an unseren Schulen heute so falsch, dass die Kinder sich gegenseitig umbringen wollen ?" geäussert hat, darauf warte ich noch immer.

Genau das dachte ich mir auch nach dem Amoklauf von Erfurt. Michael Moore hatte einen ähnlichen berechtigten Gedanken: Wenn solche Taten an Schulen stattfinden, könnte dann nicht das Problem bei den Schulen/im Schulsystem liegen?

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.. Wenn solche Taten an Schulen stattfinden, könnte dann nicht das Problem bei den Schulen/im Schulsystem liegen?

Aber dann müsste man ja eingestehen dass unser so hoch entwickeltes Schul und Sozialsystem jämmerlich versagt hat.....als logische Folgerung müsste das entspr. Ministerium die personellen Konsequenzen ziehen ..... nein, da ist es schon einfacher die Schuld den Waffen zu zuschieben!

Wenn allerdings Lehrer mangels wirkungsvoller Mittel (früher hats ein paar hinter die Löffel gegeben) resignieren und von "Kindern" soweit getrieben werden das sie weinend das Klassenzimmer verlassen sollte man sich darüber schon mal Gedanken machen!

Auch ist es Besorgnisseregend wenn Eltern weder Ahnung noch Interesse an dem haben was Ihre Sprösslinge so treiben!

Evtl. sollte man an Stelle der Waffenbesitzer besser das Sozial und Schulsystem auf den Prüfstand stellen.... da scheint es doch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten zu geben!

Gruß

Hunter

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:shi:

Stuttgarter Nachrichten, Artikel vom 08.05.09 : :puke:

Bündnis fordert schärferes Waffenrecht

STUTTGART - Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden drängt auf die drastische Verschärfung des Waffenrechts. Im Landtag stellten Sprecher des Initiative am Freitag zwei Unterschriftenaktionen vor. Darin werden ein Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen sowie ein Verbot von Computer-Killerspielen gefordert. "Unser Hauptziel ist: Es darf kein zweites Winnenden geben", sagt Hardy Schober. Der 49-Jährige ist Vorstand des Aktionsbündnisses, dem inzwischen acht Familien angehören, die bei dem Amoklauf vom 11. März ihre Töchter verloren haben. "Unsere Kinder dürfen nicht umsonst gestorben sein", sagt Schober. Es müsse erreicht werden, dass andere Eltern "diesen tiefen Schmerz, den wir erlitten haben, nicht auch erleiden müssen".

Am 23. März hat sich das Bündnis gegründet; nicht alle Opferfamilien sind dabei. "Es gibt auch Eltern, die lieber in Ruhe gelassen werden wollen; sie sind in Trauer und möchten in der Öffentlichkeit nicht in Erscheinung treten", sagt Schober, dafür müsse man Verständnis haben. Allerdings treffen sich alle Eltern regelmäßig in einer Selbsthilfegruppe, "das gibt uns Energie." Diese wahnsinnige Tat habe die Familien "zu Seelenverwandten zusammengeschweißt, und wir sind bereit, für Veränderungen in unserer Gesellschaft zu kämpfen".

Gisela Mayer, deren 24-jährige Tochter Nina Referendarin an der Albertville-Realschule war, listet einige Forderungen auf. "Wir wollen das Verbot für Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten." Außerdem gehe es um ein "Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu ermorden".

Die Unterschriftenaktionen seien nicht aus spontaner Wut "durch ein Grüppchen verzweifelter Eltern" entstanden, sagt die 52-jährige Bündnis-Sprecherin, sondern wohldurchdacht. Die Aktion dauert bis 20.Juni. Die Unterschriften sollen nach der Wahl in Berlin an die nächste Bundeskanzlerin oder den Kanzler übergeben werden.

Die aktuellen Pläne der Regierung für ein verschärftes Waffenrecht sind für Schober "nur Kosmetika kurz vor der Wahl." Gisela Mayer stellt aber auch klar: "Wir haben nichts gegen Schützenvereine", wohl aber etwas dagegen, dass die Waffen in den Haushalten aufbewahrt würden. "Das war ja das Fatale in Winnenden, dass die Waffe frei zugänglich war." Im Übrigen: Natürlich hätten die Eltern des Amokläufers die Tat nicht gewollt, aber der Vater des 17-Jährigen habe doch "unendlich leichtsinnig gehandelt". Die Waffe des Täters hatte eine gewaltige Durchschlagskraft, sagt Schober und wirft einen Blick auf die vier Kameraleute, die seine Ausführungen filmen: "Wenn diese vier Männer alle hintereinander stünden und mit dieser Waffe beschossen würden, wären sie alle tot; deshalb gehören solche Waffen nicht in einen Haushalt."

In den Schulen müssten künftig mehr Psychologen und Sozialarbeit eingesetzt werden. "Da gibt es viel zu wenige, die sehen die Schüler ja oft allenfalls ein paar Minuten", sagt Mayer. Doch nur mit mehr Personal könnten Verhaltensauffälligkeiten als "Warnsignale" erkannt werden. "Alle Täter senden vorher Signale aus, keiner hat wie ein Blitz aus heiterem Himmel zugeschlagen - aber wir registrieren das nicht". Durch einen Online-Notruf im Internet könnten Jugendliche verdächtige Hinweise geben. "Dies würde die Hemmschwelle, sich zu melden, heruntersetzen", sagt Mayer. "Jugendliche bedienen lieber die Tastatur, als dass sie nach dem Telefonhörer greifen." Mayer hofft im Übrigen darauf, dass die Medien "keine Heroisierung des Täters" betreiben: "Wir haben eine Promikultur, und potentielle Täter sehen darin eine Plattform: Selbst wenn sie sterben, dann wollen sie berühmt sterben", sagt sie. "Doch dieses Spiel des Täters sollten wir nicht mitspielen."

Generell setzt Mayer auf ein gesellschaftliches Umdenken und nennt als Schlagwort den "gleichgültigen Liberalismus". Unter dessem Deckmantel könne man sich alles erlauben. Motto: "Jedem seinen privaten Kleinkrieg." Dabei gehe es darum, wieder mehr Wert auf Werte zu legen, es gehe um "die Vermittlung von Glück, Anstand, Hilfsbereitschaft, Harmonie und auch darum, Verlierer zu akzeptieren", so Mayer, die selbst Lehrerin für Ethik ist.

Das Bündnis hofft auf rege Teilnahme bei der Unterschriftenaktion, "jede Stimme ist unendlich wichtig." Der Rapper Danny Fresh, der aus Stuttgart stammt und jetzt in Mannheim lebt, hat zum 11. März den Song "Was kann dieser Tag ändern?" geschrieben und dem Bündnis auf deren Wunsch hin zur Verfügung gestellt.

Die Initiative bereitet zudem unter dem Dach der Diakonie eine Stiftung gegen Gewalt an Schulen vor. "Jeder kann Stiftungsmitglied werden, der 1000 Euro einzahlt", sagt Schober. Die Gründung soll am 18. November in Winnenden stattfinden. "Das ist der Buß- und Bettag", sagt Schober, "den haben wir bewusst ausgesucht."

Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2019946_0_8160_--kein-zweites-winnenden-buendnis-fordert-schaerferes-waffenrecht.html

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Die Waffe des Täters hatte eine gewaltige Durchschlagskraft, sagt Schober und wirft einen Blick auf die vier Kameraleute, die seine Ausführungen filmen: "Wenn diese vier Männer alle hintereinander stünden und mit dieser Waffe beschossen würden, wären sie alle tot; deshalb gehören solche Waffen nicht in einen Haushalt."

Boaaahhh, das muss ja eine Sonderausführung mit der Erlaubnis, die irdische Physik zu umgehen gewesen sein !!!!

Wahnsinn, was da ein Chais gelabert wird.

Frei nach dem Motto:

Wir haben nichts gegen Schützenvereine, wir wollen sie nur verbieten, die Waffen einziehen und die Mitglieder inhaftieren ....

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"Unser Hauptziel ist: Es darf kein zweites Winnenden geben", sagt Hardy Schober.

Und wenn dann alle legalen Waffen in Privatbesitz verboten und eingezogen sind und wieder ein Irrer Amok läuft, wird dann Herr Hardy Schober eingestehen "Ja, wir haben uns geirrt."? Wohl kaum, man wird argumentieren, dass man ja die verhinderten Amokläufe nicht zählen könne und im übrigen müssten die illegalen Waffen verboten und eingezogen werden. Was dann nur logisch ist, da dann 100% aller Straftaten mit illegalen Waffen begangen werden. Abgesehen von wildgewordenen Polizisten und Soldaten.

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