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Gerade in "Frontal 21"


.45ACP

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Visier hätte sich gar kein schweisgerät besorgen müssen.

Der schwingschleifer tuts auch......und sogar schneller.....

Zumindest was Armatix angeht, dürfte ein dezenter Schlag ins Gesicht sein, die die Firma und die Politiker, denke ich.

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Habt ihr den Bericht auch zu Ende angeschaut?

Ich dachte bei Armatix noch "Endlich mal sauber recherchiert", sowohl was die Sicherung selbst angeht als auch die "Sponsoren", die ihre politische Position schamlos für eigene Zwecke nutzen.

Aber zum guten Schluss wurde dann messerscharf geschlussfolgert "Wenn NOCH NICHT EINMAL das wirklich gute Armatix-System helfen kann, müssen Waffen in privater Hand eben doch verboten werden".

Das war mal wieder eine echte Glanzleistung...stark angefangen und dann total abgestürzt.

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Die Landeskreditbank BW hält einen Anteil von 25,1% an Armatix.

2.500.000 Euro wurden von denen zur Verfügung gestellt. Steuergelder.

Aufsichtsratsvorsitzender der Landeskreditbank BW ist Heribert Rech, MdB BW.

Mich würde es jetzt viel mehr interessieren, was jetzt mit den bereits verkauften Trustlock Systemen für die Erbwaffen vorgegangen wird.

Eigentlich müsste es jetzt Klagen gegen Armatix, der Regierung und der PTB hageln, zum Schadensersatz, da denen ein sinnloses Sicherungssystem auferzwungen wurde.

Wer soll das dann bezahlen?

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Habt ihr den Bericht auch zu Ende angeschaut?

Ich dachte bei Armatix noch "Endlich mal sauber recherchiert", sowohl was die Sicherung selbst angeht als auch die "Sponsoren", die ihre politische Position schamlos für eigene Zwecke nutzen.

Aber zum guten Schluss wurde dann messerscharf geschlussfolgert "Wenn NOCH NICHT EINMAL das wirklich gute Armatix-System helfen kann, müssen Waffen in privater Hand eben doch verboten werden".

Das war mal wieder eine echte Glanzleistung...stark angefangen und dann total abgestürzt.

Ich habe den Bericht zuende gesehen.

Auch habe ich das Sendungsmanuscript durchgelesen und finde es wurden weitaus mehr positive Dinge verkündet, als negative.

Zum einen die Zusammenhänge von MdB Rech, der Landeskreditbank BW udn Armatix.

Politiker wie Berlins Innensenator Körting plädieren für

Waffensicherungsysteme, wie Armatix-Geschäftsführer Bernd

Dietel sie anbietet. Körting und andere Länderminister fordern die

Systeme, auf die sich Armatix spezialisiert hat. Die badenwürttembergische

Landeskreditbank beteiligte sich sogar an

Armatix mit 25.1 Prozent und stellte der Firma zweieinhalb

Millionen Euro als Kredit zur Verfügung. Armatix entwickelt also

mit staatlicher Hilfe seine Waffensicherungssysteme. Als dann

das Waffengesetz geändert wird, werden Sicherungssysteme wie

die von Armatix Pflicht. Waffenerben müssen jetzt Armatix

kaufen. Aufsichtsrat bei der Bank, die Armatix förderte, ist Baden-

Württembergs Innenminister Heribert Rech.

Winnenden, März 2009. Wieder ein Amoklauf. mit 16

Todesopfern. Wieder fordern Politiker mehr Sicherheit, wieder hat

Armatix angeblich die Lösung. Baden-Württembergs

Innenminister Rech überzeugt seine Ministerkollegen.

Zum anderen:

Wolfgang Dicke, Waffensachverständiger,

Gewerkschaft der Polizei:

Was jetzt geplant ist zur Änderung des Waffengesetzes, ob

das etwas bewirkt, da bin ich skeptisch, denn es vollzieht

sich ja stets das gleiche Ritual, damals nach Erfurt, jetzt

nach Winnenden, das Entsetzen in der Öffentlichkeit ist

riesengroß, verständlich, dann steigen die Medien ein, die

Politik wird gezwungen zum Handeln, ob das, was dann

dabei herauskommt, tatsächlich zu mehr Sicherheit führt, da

bin ich ausgesprochen skeptisch.

Alleine die Ausführungen des Herrn Dicke finde ich klasse und entsprechen der Wahrheit.

So kritisch ist das ganze in den letzten Wochen nie gesagt worden.

Mich wundert es sogar, dass der Sender es so überhaupt gesendet hat, da in seinen Ausführungen die Medien scharf der unter Druck setzung bezichtigt werden.

Ich bin der Meinung, dass auch die Kombination der Aussage des Herr Dietel von der armatix:

Bernd Dietel, Geschäftsführer Armatix:

Das hätte definitiv mit diesem Sicherungssystem verhindert

werden können.

In Zusammenhang mit dem anschliessenden überwinden des Quicklocks in ca. 7 Sekunden, sind das sehr positive Dinge für die legalen Waffenbesitzer und könnten durchaus die negativen Teile übertünschen.

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Ich kann mir gut vorstellen, dass der objektive und handwerklich gute Bericht irgendeinem Chefideologen in verantwortlicher Position nicht gepasst hat und deswegen noch mal in der geschehenen Form "nachgetreten" werden musste.

Das finde ich auch.

Der Nachgang des Armatix Berichtes hat diesen Beigeschmack.

Besonders durch die von mir vorher geposteten Zitate aus dem Manuscript hat die Presse auch eine Klatsche erhalten und mussten erkennen, dass die bisherige Berichterstattung einseitig und falsch war.

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Die Landeskreditbank BW hält einen Anteil von 25,1% an Armatix.

2.500.000 Euro wurden von denen zur Verfügung gestellt. Steuergelder.

Aufsichtsratsvorsitzender der Landeskreditbank BW ist Heribert Rech, MdB BW.

Der Rech (CDU) ist kein MdB, sondern - viel schlimmer - der Innenminister des Landes Baden-Württemberg und Landesbeauftrgater für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler.

Genau dieses Land Baden-Württemberg mit der CDU/FDP-Regierung hält 25% (plus eine Option (bei einer AG würde man Aktie sagen)) der Fa. Armatix und hat die Firma mit mehreren Millionen Fördergelder bedacht.

Unser Bundesinnenminister Schäuble ist in Baden-Württemberg wohnhaft und in der hießigen CDU.

Unter anderem dies hat die Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. seit Wochen publiziert und an alle Kanäle verschickt.

Es hat lange gedauert, bis jemand gewagt hat auf den Zug aufzuspringen. Frontal 21 sei Dank!

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Der Nachgang des Armatix Berichtes hat diesen Beigeschmack. Besonders durch die von mir vorher geposteten Zitate aus dem Manuscript hat die Presse auch eine Klatsche erhalten und mussten erkennen, dass die bisherige Berichterstattung einseitig und falsch war.

Die Frage ist halt:

Ist das jetzt gut oder schlecht für uns?

Siehe hier: Auszug aus dem WeOh Forum mit Link.

Sehr geehrter Herr Callahan,

vielen Dank für Ihre beiden weiteren E-Mails zur Novelle des Waffenrechts.

Ich bin der Überzeugung, dass es nicht hilfreich ist, Defizite in verschiedenen Bereichen gegeneinander aufzuwiegen. Die Tatsache, dass den Sicherheitsorganen des Bundes seit dem Jahr 2000 146 Waffen abhanden gekommen sind, relativiert in keinster Weise die Notwendigkeit, die Kontrolle der legalen Waffen in Privatbesitz zu verbessern und die Anzahl der illegalen Waffen zu reduzieren.

Die Idee zum Einsatz von biometrischen Sicherheitssystemen an Waffenschränken zielt darauf, die bisher offensichtlich unzulänglichen allein mechanischen Sicherungssysteme – sprich Schlüssel – durch die Möglichkeiten einer neuen Technologie zu ergänzen. Wenn dies – wie von zahlreichen Waffenbesitzern zurzeit gegenüber mir und meinen Abgeordnetenkollegen in E-Mails und Briefen beteuert wird – aber keine zusätzliche Sicherheit bringt, legt das im Umkehrschluss die Einschätzung nahe, dass eine wirklich sichere Unterbringung von Waffen in Privathaushalten überhaupt nicht möglich ist. Und das würde den Gesetzgeber letztendlich zu Konsequenzen zwingen, die nicht in Ihrem Interesse sein dürften.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Granold

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=380617

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Nun ja, die Frage ist, wird jemand noch der Politik in der Beziehung glauben schenken.

Wieviel Politiker haben auch das Armatix System geschworen. Es als die Eier legende Wollmilchsau die alle Probleme löst betitelt.

Nun, das System wurden gestern in der Sendung zweimal in Rekordzeit geknackt. Viesir hat es, zugegeben etwas umständlicher, in 1:59min geknackt.

Bei allen Varianten, wurde die Waffe nicht beschädigt.

In dem Bericht wurde genauso die Sicherheit des Systems vom Hersteller bezeugt, was bullshit war.

Ich glaube, dass spielt uns wesentlich mehr in die Karten, als der Nachbericht von Frontal an die Regierung. Ich glaube das Versagen der angepriesenen Sicherungsgeräte wiegt schwerer als alles andere.

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Dieter Plößl hat bislang schon DREI Methoden gefunden, um Arschmatix zu knacken.

Anschweißen eines Drahtes zum rausziehen des Dildos, ankleben eines Metallzapfens mit Superkleber (ebenfalls um den Dildo daran herauszuziehen) und nun das Herausrütteln mittels Schwingschleifer.

Ich bin mir sicher, wenn man einen Elektronik-Crack da ranlassen würde, wäre das Ding auch rein elektronisch zu manipulieren.

Selbst das Heraushämmern mit Brachialgewalt hat den Lauf nicht total zerstört. Er hatte zwar einige Riefen im Metall, was der Präzision sicher nicht allzu förderlich ist, aber SCHUSSFÄHIG was die Waffe danach noch allemal. Und einem Amokläufer ist es scheißegal, ob die Knarre auf 25m einen Streukreis von 40 oder 100mm hat. Der tötet auf Entfrenungen zwischen 0 und 7 m!

GRUß

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