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Plastikwaffe und Munition gefunden


midnightlady

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Leute gibt´s .....das darf doch wirklich nicht wahr sein.

04.06.2009 08:52 Uhr

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen den 59-jährigen Ulrich W. aus Burgdorf. Ihm wird Verstoß gegen das Waffengesetz und versuchter Waffenerwerb vorgeworfen. Der Frührentner hatte eine Kleinanzeige geschaltet, in der bot er gegen geringes Entgelt die „Abholung und fachgerechte Entsorgung von Waffen“ an.

Eine Quittung über die Rückgabe wollte er allerdings nicht ausstellen. Dienstagabend durchsuchte die Polizei seine Wohnung. „Dabei haben die Kollegen eine täuschend echt aussehende Spielzeugpistole und eine echte Patrone sichergestellt“, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Seemann. Der Behördensprecher hält es für möglich, dass der 59-Jährige versucht hat, illegal an Schusswaffen zu kommen. Der Beschuldigte streitet das ab. Er habe nur helfen wollen, scharfe Waffen aus dem Verkehr zu ziehen, gab er in einer ersten Befragung zu Protokoll. Gegenüber dieser Zeitung sagte er, er sei etwas blauäugig gewesen und habe „in gutem Glauben“ gehandelt. Die Ordnungsämter weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Rückgabe von Schusswaffen zur Vernichtung nur bei offiziellen Stellen möglich ist.

Ermittlungen in Isernhagen: Auch in Isernhagen hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Dort hatte eine 63-Jährige ihre Pistole Ende April zur Vernichtung dem Ordnungsamt ausgehändigt. Eine Mitarbeiterin soll die Bernadelli Kaliber 6,35 jedoch noch am gleichen Tag an einen Sammler weitergegeben haben. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover bestehe „in diesem Fall ein Verdacht auf Verwahrungsbruch“, sagte Polizeisprecher Thorsten Schiewe. Laut Strafgesetzbuch muss ein Beschuldigter bei einer Verurteilung mit bis zu fünf Jahren Haft oder einer Geldstrafe rechnen. Die Gemeindeverwaltung Isernhagen hat die Pistole inzwischen von dem Waffensammler zurückgefordert und der Polizei übergeben.

Quelle: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Plastikwaffe-und-Munition-gefunden

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Kapazitätprobleme bestehen in keiner Weise. Ich wäre absolut in der Lage, Munition für ein halbes Heer sachgerecht verschlossen entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen zu lagern.

Die wäre im vorliegenden Fall allerdings nicht das Ansinnen. Vorgesehen wäre eine fach- und sachgerecht durchgeführte Entsorgung in einem behördlich zugelassenen Kugelfang.

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