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Waffenverkauf durch Behörden


Guest kensmith

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Und wieder ein Aufreger wegen Waffenverkauf durch die Behörden im Raum Stuttgart:

Es wurden sogar Waffen kostenfrei vermittelt......

Es werden keine verwertbaren Waffen vernichtet, das ist nur politische Propaganda für die Medien. Eingezogene Waffen werden immer verwertet, sie gehen entweder in den Waffenstock der Landeskriminalämter oder werden weiter verkauft.

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Es werden keine verwertbaren Waffen vernichtet, das ist nur politische Propaganda für die Medien. Eingezogene Waffen werden immer verwertet, sie gehen entweder in den Waffenstock der Landeskriminalämter oder werden weiter verkauft.

In BW wurde auch Seltenes vernichtet und selbst für das LKA dürfte nichts zurückbehalten werden...

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In BW wurde auch Seltenes vernichtet und selbst für das LKA dürfte nichts zurückbehalten werden...

In BW wütet derzeit in recht destruktiver Geist, angepeitscht von Harry Schieber und seinen Drückerkolonnen.

Ich habe einen Schützenfreund bei der hiesigen Polizei, der war erst vor kurzem zur Weiterbildung beim LKA. Hier werden keine verwertbaren Stücke vernichtet.

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Egal was das für Waffen waren, die abgebeben wurden, sie würden Zusatzeinnahmen für die Behörden bedeuten.

Man könnte aber auch die Einnahmen wohltätigen Zwecken zukommen lassen.

Es gibt doch ein Gesetz, dass Vermögenswerte entsprechend zu veräussern sind.

Also darf eine Behörde keine Vermögenswerte einfach vernichten oder wegwerfen, sondern muss prüfen, ob man damit noch Geld verdienen kann.

Das gilt für alte Möbel, Computer wie auch für Eingezogene Waffen.

Es kann doch nicht sein, dass in Zeiten ener Finanzkrise, das Geld rausgeworfen wird. Denn die Vernichtung kostet auch Geld.

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In dem "Bild"-Bild kann man, wenn ich das richtig deute, einen Perkussionsrevolver erkennen. Wann wurde in Deutschland die letzte Strafttat mit so einem Teil verübt?

So ein Foto in groß und entsprechender Auflösung, da könnte man ein schönes Plakat draus machen um auf die Volksverdummung hinzuweisen, deren Ziel die Vernichtung solcher "gefährlicher und deliktrelevanter" Waffen ist.

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Habe ich das jetzt richtig verstanden?: Da geben Leute freiwillig ihre überzähligen Waffen bei den Behörden ab - "möglichst wenig Waffen im Volk" - und den Behörden fällt nichts besseres ein, als selbige wieder zu verkaufen, via Waffenhändler zurück ins "Volk".

Irgendwie widersinnig, findet Ihr nicht auch? Ich würde das als Volksveräppelung bezeichnen.

Gruss

DF

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Habe ich das jetzt richtig verstanden?: Da geben Leute freiwillig ihre überzähligen Waffen bei den Behörden ab - "möglichst wenig Waffen im Volk" - und den Behörden fällt nichts besseres ein, als selbige wieder zu verkaufen, via Waffenhändler zurück ins "Volk".

Diese ganze Aktion hat weder Hand noch Fuß, sondern erinnert stark an die Propagandakampagnen unter den Nazis und Kommunisten, wo bestellte Klaqueure der Bevölkerung bestimmte Handlungsweisen suggeriert haben.

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Naja, ich würde es etwas anders beschreiben.

Das läuft genauso wie bei der Abwrackprämie.

Alte Autos werden zur Verschrottung abgegeben und die Kohle eingestrichen.

Der Schrotti gibt zwar ne Verschrottungsmeldung heraus, verscheurt aber Autos aber an die Autoschieber, die die Fahrzeuge sonstwohin verschifft. Im Zweifelsfall in den Irak oder nach Afganistan wo sie als Träger für Autobomben verwendet werden.

Ich finde, soll die Behörde die abgegebenen Waffen doch verkaufen. Das ist eine nette Nebeneinnahmequelle für die Behörden.

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  • 2 weeks later...

Naja, der verkauf von dem Schrott würde wohl nicht viel bringen...

Auch Klaus Rose gab seine Waffe ab

Warum der Kollege Rose so lange brauchte um zu erkennen das er seine Pistole nicht mehr braucht entzieht sich mir.

348 Waffen in unserem LRA, davon 2/3 (also um die 230 !!!) kaum mehr funktionsfähig. Sind die typischen KK-EL oder -Repetierer die hier am Land beinahe jeder in den 70er per Katalog bestellt hatte und seitdem irgendwo vor sich hinrosteten. Dafür noch einen Schrank kaufen, na dann lieber abgeben, und schon hat man einen tolle Statistik...

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Naja, in dem von mir verlinkten Bericht steht:

Auch in NRW werden abgegebene Waffen weiterverkauft. Allerdings nur, wenn sie einen Sammlerwert von mehr als 1000 Euro besitzen. "Das Geld kommt dann den Ex-Eigentümern zu", sagt eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums.

Von daher werden nur die Schrott Teile verschrottet, aber Waffen die einen gewissen Wert noch haben werden verkauft. Das ist doch dann wenigstens vernünftig.

Der Markt wird nicht mit Schrott überschwemmt und erhaltenswertes bleibt erhalten.

Wünschenswert wäre es auch, wenn die Behörden das bei eingezogenen Waffen (aus Beschlagnahmungen oder bei Sicherstellungen im Zuge der Kontrollen, genauso handhaben würden und die Waffen, die einen gewissen Wert haben weiterverkauft und der Erlös den ehemaligen Eigentümern zugute kommt.

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