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Sprengstoffanschlag in Viernheim (Hessen)


Nasenbär

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http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/deutschland-welt/politik/artikeldetails/article/111/explosion-in-viernheim-polizei-umstellt-haus.html

Explosion in Viernheim - Polizei umstellt Haus

19. August 2009 | 08:29 Uhr

Viernheim (dpa) - In einem Wohnhaus im südhessischen Viernheim hat es am frühen Mittwochmorgen eine Explosion gegeben. Ob es sich dabei um eine Bombe gehandelt hat, war nach ersten Ermittlungen der Polizei in Viernheim unklar.

Viernheim (dpa) - In einem Wohnhaus im südhessischen Viernheim hat es am frühen Mittwochmorgen eine Explosion gegeben. Ob es sich dabei um eine Bombe gehandelt hat, war nach ersten Ermittlungen der Polizei in Viernheim unklar.

In dem Haus soll sich ein Mann verschanzt haben. Die Polizei umstellte das Haus. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.

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Eigentlich nicht.

Das ganze Jahr über wird irgendwo rumgeschossen und familiendramatisiert, und bei jedem noch so kleinen Artikel darüber im letzten Lokalblatt beschwört das versammelte Schützenwesen den Weltuntergang herbei - aber eigentlich interessiert es keine Sau.

Es sind nur die GANZ spektakulären Fälle, die auch noch irgendwelchen Idioten in die Agenda passen, die ausgeschlachtet werden.

Wenn da jemand deutlich jenseits des Schulalters irgendwo am Arsch der Welt aufgrund massiver Schulden oder jahrelanger Streitigkeiten drei Leute mit einer illegalen Waffe erschießt, kommen gewisse Damen und Herren eben nicht so in Fahrt wie bei einem "richtigen" Amoklauf, an dem die Computerspiele und die Waffen schuld sind.

So ist jedenfalls mein Eindruck.

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Eigentlich nicht.

Das ganze Jahr über wird irgendwo rumgeschossen und familiendramatisiert, und bei jedem noch so kleinen Artikel darüber im letzten Lokalblatt beschwört das versammelte Schützenwesen den Weltuntergang herbei - aber eigentlich interessiert es keine Sau.

Es sind nur die GANZ spektakulären Fälle, die auch noch irgendwelchen Idioten in die Agenda passen, die ausgeschlachtet werden.

Wenn da jemand deutlich jenseits des Schulalters irgendwo am Arsch der Welt aufgrund massiver Schulden oder jahrelanger Streitigkeiten drei Leute mit einer illegalen Waffe erschießt, kommen gewisse Damen und Herren eben nicht so in Fahrt wie bei einem "richtigen" Amoklauf, an dem die Computerspiele und die Waffen schuld sind.

So ist jedenfalls mein Eindruck.

So sieht es aus.

Ich habe den Eindruck einige Schützen und Jäger haben den Bezug zur Realität verloren. Mir geht das ganze blöde Geschwätz von der angeblichen Waffenlobby und Amokläufen schwer auf die Nerven. Es gibt keine Waffenlobby, lediglich ein paar Leute die es geschafft haben sich auf kosten gutgläubiger Leute die eigenen Taschen zu füllen. Es gleicht einer Hysterie sobald man nur das Wort Amok im Fernsehen hört, nicht alles das die Waffenbesitzer in schwerste Depressionen verfallen sei es aus Verlustangst oder wahnhaften Vorstellungen über SEK Einsätze und dergleichen. Aussagen wie "ich kauf mir nix mehr, wir müssen eh bald alles abgeben" oder "Bei der nächsten Straftat mit Legalwaffen ist alles aus" stossen bei mir auf blankes Entsetzen. Nicht nur das diese Aussagen volkommen dämlich sind, nein sie schrecken auch potentiellen Nachwuchs ab. In meinen Augen ist das Vereins und Sportschädigendes Verhalten ersten grades.

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Ich stimme Bold und Glock17 soweit zu.

Seitdem die Vorschläge zum neuen Waffenrecht bekannt wurden, werden unter vielen Schützen die reinsten Verschwörungstheorien entwickelt.

Besonders Interessant hierbei sind die Theorien zu den verdachtsunabhängigen Kontrollen.

Ich will das jetzt nicht verharmlosen, aber Theorien, dass die Kontrolleure zu nachtschlafender Zeit und mit Unterstützung von irgendwelchen Sondereinheiten die Haustür eintreten und die ganze Wohnung bzw. das ganze Haus ohne richterlichen Beschluss durchsucht wird, helfen keinem weiter. Das ist reine Panikmache!

Ich hatte es drüben bei WO einmal erwähnt, wurde aber nur müde belächelt, und auch auf meiner Webseite beschrieben, keine der jetzigen Änderungen im Waffengesetz hindern uns an der weiteren Ausübung unseres Hobbys. Sie machen uns das Leben schwerer, ja, aber sie hindern uns nicht wirklich daran.

Einzige Ausnahme, und die wurde aus meiner Sicht schlichtweg nicht ausreichend beachtet, ist die Verordnungsermächtigung des BMI.

Diese Gesetzesänderung, die das Gesetz an sich nicht geändert hat, sonern lediglich als Zusatz in das Bestehende gekommen ist, kann kurzfristig das Ende für viele Sportschützen bedeuten, da die Kosten für die weitre Ausübung des Sportes und Hobbys schlichtweg zu teuer wird. Das ist aber viel zu spät aufgefallen und jetzt, naja, was soll man noch dazu sagen?

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Es gibt keine Waffenlobby, lediglich ein paar Leute die es geschafft haben sich auf kosten gutgläubiger Leute die eigenen Taschen zu füllen.

Leider gibt es die nicht wirklich...obwohl es doch nicht mal so schwer hätte werden können in Deutschland sowas wie die NRA in den USA zu gründen...bei uns kocht halt jeder gerne sein eigenes Süppchen und deswegen gehen die ganzen Versuche nach hinten los. Wenn sich ein oder zwei große Waffenhersteller hier mal für den hiesigen Markt interessieren würden und eine "Organisation" richtig unterstützen würden dann könnte daraus sowas wie eine Waffenlobby werden....die Interessen der Hersteller gehen aber meist über den Teich. Dabei gäbe es auch hier, bei einem vernünftigen Waffengesetz, ein riesen Potential Geschäfte zu machen.

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Dabei bedürfte es nicht mal die wirklich grossen Hersteller. Zumindest nicht Anfangs.

Hersteller Firmen, Umarex, Frankonia, etc. können hier schonmal den Anfang machen und sich zu den LWB`s öffentlich bekennen und sie auch unterstützen.

Wie ich in einem anderen Beitrag schon erwähnt hatte, haben wir in Wirklichkeit gar keine Waffenlobby. Die einzige Lobby, alsoe eine Gruppe Menschen oder eine Firma, die es schafft, politischen Einfluß auszuüben sind die Armatix, andernfalls würde Verordnungsermächtigung des BMI nicht vorhanden sein und das ABW, ohne die wohl eine weitere Gesetzesverschärfung erst gar nicht entstanden wäre.

Die Verbände haben wohl kaum noch Einfluß auf die Gesetzgebung und ob nun wirklich die LWB`s mit ihren ganzen Schreiben und Briefen etwas bewegt haben, ich weis nicht. Es wurde zwar immer wieder gesagt, dass der Druck der Waffenbesitzer so groß war, aber war er das wirklich?

War der Druck der Medien und der obengenannten Lobbyisten nicht in wirklichkeit viel grösser, als der unsere?

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Bei mir schon länger.

Ich hatte mal eine Gebraucht-Waffe verbindlich aus einer anderen Filiale bestellt und um Nachricht bei Eintreffen gebeten.

Nachdem ich zwei Wochen lang nichts hörte, hab ich wiederholt per Mail angefragt und bei zahllosen Anrufversuchen um Rückruf gebeten.

Ohne Rückmeldung.

Schliesslich bin ich mal hin - und die Anfahrt war einfach rund ne Stunde.

Fakt: Waffe verkauft und zwar nachdem sie erst bei denen in Darmstadt eingetroffen war, lieferte man sie in eine andere Filiale und vertockte sie dort.

Das war eine Ruger N. 1, ihr vollblöden Banausen!!!

Nie wieder Frankonia. Nie wieder.

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