Jump to content

Unternehmensbesuch bei Fa. Armatix


Guest kensmith

Recommended Posts

Ganz böse, besonders der letzte Absatz ist für mich vollkommen unverständlich...und warum sprechen die von Marktreife? Keines derer Systeme ist Marktreif....

Wie können Sportschützen diese Systeme befürworten?

http://www.mario-voigt.com/_aktuelles/Unternehmensbesuch-bei-Armatix-durch-Dieter-Althaus-und-Mario-Voigt__1260

Link to comment
Share on other sites

"Wir stehen grundsätzlich dafür ein, dass die vom Waffengesetz vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen in voller Breite greifen", erklärte Fred Boczaga von der Schützengilde zu Schkölen. Und Kreischützenmeister Manfred Hesse aus Bürgel ergänzte: "Dieses System, was hier entwickelt wurde, das ist zukunftsträchtig. Das garantiert künftig eine noch höhere Sicherheitsstufe."

Lass mich raten, "Kollegen" aus der Luftfraktion?

Link to comment
Share on other sites

"Wir stehen grundsätzlich dafür ein, dass die vom Waffengesetz vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen in voller Breite greifen", erklärte Fred Boczaga von der Schützengilde zu Schkölen. Und Kreischützenmeister Manfred Hesse aus Bürgel ergänzte: "Dieses System, was hier entwickelt wurde, das ist zukunftsträchtig. Das garantiert künftig eine noch höhere Sicherheitsstufe."

Lass mich raten, "Kollegen" aus der Luftfraktion?

Das sind Klaquere. Seriöse Politik oder ein markttaugliches Produkt haben sowas nicht nötig. "Lex-Arschmatrix" würde ich diese Politik bezeichnen, anlassgebundene Politik, die auf ein Produkt zugeschnitten ist. :puke:

Link to comment
Share on other sites

Das Traurige daran ist nur folgendes:

Was das Waffenrecht betrifft, gibt es nur noch zwei Gruppen von Lobbyisten.

Armatix und das ABW. Beide stehen in Kontakt mit Politikern und konnten bisher erfolgreich auf die aktuelle Waffenrechtsgebung Einfluss nehmen. Leider haben die Waffenbesitzer das nur bedingt hinbekommen.

Deshalb frage ich mich immer wieder, weshalb wir eine Waffenlobby sein sollen. Die Verbände werden fast nicht mehr angehört und haben somit fast keinen Einfluß mehr auf die Gesetzgebung im Waffenrecht.

Die FvLW ist noch zu klein und unbekannt, das FWR...keine Ahnung was die so machen, jedenfalls hören tut man nichts.

Die Waffenlobby im Sinne Pro Waffe, könnten eigentlich die Waffenhersteller sein. Heckler und Koch, Sig Sauer, Walther, etc., aber von denen hört man irgendwie auch nichts. Auch nicht auf welcher Seite sie stehen.

Lobbyismus, gelegentlich in Deutschland auch als Fünfte Gewalt der parlamentarischen Demokratie bezeichnet [1], ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (Lobbying) für eine Form der Interessenvertretung in der Politik, in der Interessengruppen, die Lobbys, die Exekutive und Legislative durch persönliche Kontakte beeinflussen oder die öffentliche Meinung über die Massenmedien. Offizielle Bezeichnungen sind etwa Interessenvertretung, Public Affairs, politische Kommunikation, Politikberatung und Ähnliches.

Unternehmensverbände, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und andere Verbände sowie größere Unternehmen bringen ihre Interessen gezielt in das Gesetzgebungsverfahren mit ein. Umgekehrt bekommen die Mitglieder der Verbände relevante und zubereitete Informationen von ihren Verbandsorganisationen. Damit können politische Entscheidungen vorhergesehen werden und in Entscheidungen der Verbände, ihrer Mitglieder, aber auch nicht organisierter Betroffener eingeplant werden.

Lobbyismus ist eine Methode der Einwirkung auf Entscheidungsträger und Entscheidungsprozesse durch präzise Information im Rahmen einer festgelegten Strategie. Es handelt sich um punktuelle Beeinflussungen spezifischer Sachentscheidungen und nicht um anhaltende Mitgestaltung der (staats-)politischen Rahmenbedingungen.

Link to comment
Share on other sites

Die Waffenlobby im Sinne Pro Waffe, könnten eigentlich die Waffenhersteller sein. Heckler und Koch, Sig Sauer, Walther, etc., aber von denen hört man irgendwie auch nichts. Auch nicht auf welcher Seite sie stehen.

Die machen nichts, weil die die Kohle in Deutschland mit Behörden machen...nicht mit Sportschützen! :mad:

Link to comment
Share on other sites

Dass ist schon klar passiert nichts, wenn selbst aus der angeblichen Waffenfraktionsseite her, solche Zugeständnisse an die Politiker gemacht werden!! Die Politiker lassen sich durch solche Aussagen blenden!

Die Redakteure von "Visier" sollten schleunigst ihren Arsch bewegen und den Politikern ein paar Ausgaben "gratis" zukommen lassen, weil nämlich diese nich selbst am Kiosk vorbeigehen um sich die "Fachzeitschrift" zu holen und höchstwahrscheinlich auch kein Abo besitzen! :mad:

Es sieht düster aus für das deutsche Waffenrecht, wenn dieser Dildo Pflicht wird!

Wenn unsere Politiker diesem Beispiel folgen wollen, haben wir immer noch die proTell die uns mit ziemlicher Sicherheit davor bewahren würden, da sie einen gewissen politischen Einfluss für sich geltend machen können!

Link to comment
Share on other sites

Die Waffenlobby im Sinne Pro Waffe, könnten eigentlich die Waffenhersteller sein. Heckler und Koch, Sig Sauer, Walther, etc., aber von denen hört man irgendwie auch nichts. Auch nicht auf welcher Seite sie stehen.

2002 sah es einmal kurz so aus, als würde eine Waffeblobby in Deutschland zustande kommen, als die Politik nach dem Schulmassaker von Erfurt in einem Akt der Anlassgesetzgebung weite Teile des Schützensportes verbieten wollte.

Damals wurde das Forum Waffenrecht gegründet, dem auch viele Händler und Waffenhersteller beigetreten sind. Warum sollten die jetzt der nächste oder übernächsten Vereinigung beitreten?

Der Grund, weshalb es in Deutschland keine ordentliche Vertretung waffenrechtlicher Interessen gibt, liegt bei der Verweigerungshaltung des DSB-Vorstandes. Der DSB ist die mit Abstand mitgliedsstärkste Vereinigung. Es kann in Deutschland keine Dachorganisation der Waffenlobby ohne den DSB geben, egal wie viele Vereine man noch gründet.

Link to comment
Share on other sites

2002 sah es einmal kurz so aus, als würde eine Waffeblobby in Deutschland zustande kommen, als die Politik nach dem Schulmassaker von Erfurt in einem Akt der Anlassgesetzgebung weite Teile des Schützensportes verbieten wollte.

Damals wurde das Forum Waffenrecht gegründet, dem auch viele Händler und Waffenhersteller beigetreten sind. Warum sollten die jetzt der nächste oder übernächsten Vereinigung beitreten?

Der Grund, weshalb es in Deutschland keine ordentliche Vertretung waffenrechtlicher Interessen gibt, liegt bei der Verweigerungshaltung des DSB-Vorstandes. Der DSB ist die mit Abstand mitgliedsstärkste Vereinigung. Es kann in Deutschland keine Dachorganisation der Waffenlobby ohne den DSB geben, egal wie viele Vereine man noch gründet.

Aber die Waffenhersteller haben mit dem DSB nichts zu tun.

Ich stimme ja zu, dass die ihre Verträge mit den Behörden nicht Gefährden wollen, aber was ist wenn die durch die Hersteller gesponserten Teams an keine nationalen Wettkämpfe mehr teilnehmen können, weil der Gesetzgeber IPSC und alles was mit GK zu tun hat verboten hat.

Immerhin sind diese Teams Werbung für die Hersteller.

Und eine Firma wie Weihrauch, beliefert, soweit ich weis keine Behörden. Also wäre das schonmal einer. Wenn mich nicht alles täuscht ist der einzige Waffenhersteller, der zur Zeit an die Behörden liefert Heckler und Koch, da zur Zeit alle Polizeidienstwaffen ausgetaushct werdn. Sig Sauer ist raus, Walther ist raus. Oder übersehe ich da was?

Link to comment
Share on other sites

Fakt ist, bei der riesigen Anzahl von Mitarbeitern müssen die ja offensichtlich schon wie bescheuert produzieren .... :rolleyes:

Das werden sie auch machen!

Erbwaffensicherungen müssen hergestellt werden.

Ich gehe auch stark davon aus, nachdem das Waffengesetz nun dahingehend geändert wurde, dass die Biometrie mit drin steht, dass sie die Weiterentwicklung dahingehend forcieren werden, dass das Quicklock System zum einen so schnell wie möglich die Marktreife erreicht um so den Markt auch bedienen zu können und zum anderen werden sie mit dem Quicklock System alles daran setzen zu verhindern, dass sie die gleichen konstruktiven und technsichen Fehler begehen, wie bei dem Trustlock System für Erbwaffen.

Leider haben wie, bzw. die Visier und die Sendung Frontal21 der Armatix genau aufgezeigt wo die Schwachstellen des Systems liegen und die werden sie mit allen Kräften und Mitteln versuchen zu beheben.

Ich gehe davon aus, dass binnen maximal 12 Monaten das System von der PTB abgenommen und zertifiziert wird und die Marktreife in den Augen der Politiker gegeben sein wird. Somit wird das System innerhalb von 12 Monaten vorgeschrieben werden...für alle LWB`s, also Jäger, Sportschützen und Waffensammler.

Ein Konkurenzprodukt gibt es sozusagen keines, da kein anderer Hersteller die Biometrie implementiert hat.

Das weis die Armatix und das wissen die Politiker, die hinter der Armatix und dessen Produkte stehen.

Ich bezweifele auch, dass irgendwelche weiteren Versuche das System auszutricksen helfen werden, leider.

Link to comment
Share on other sites

Wenn die Politik es beschließt, dann muss es bei der Wumme installiert werden...ob es dann hält was es verspricht ist dann völlig irreal...man muss so'n Ding dann einfach haben...feddich!

Und genau das ist das eigentliche Ziel des ganzen.

Die Kosten so hoch werden lassen, dass die Sportschützen die Waffen freiwillig aus Kostengründen abgeben, ohne dass ein gesetzliches Verbot von Schusswaffen ausgesprochen werden muss.

Das habe ich vor Monaten schon gesagt.

Link to comment
Share on other sites

Also nur noch Wummen für die Reichen!? :mad:

Natürlich, was denkst Du denn? ;-)

Der Schießsport wird am Ende genauso wie Golf und Tennis werden. Nur nich ein Sport oer Hobby für die oberen 10.000

Mich würde mal wirklch interessieren, wieviel Politiker Waffenbesitzer sind. Egal zu welcher Gruppe sie gehören.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)