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DSB-Bundessportleiter auf Distanz zu Großkaliberschützen


rugerclub

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http://www.dwj.de/Artikel/Artikel.php?id=533X600XP524XRE9A78934PEA886962%D063%1X

Einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung zufolge denkt man in der Verbandsspitze des Deutschen Schützenbundes unter darüber nach, den Großkaliberschießsport ab Kaliber 5,6 mm noch einmal in Frage zustellen. Die Zeitung zitiert in ihrem Bericht den Bundessportleiter Max Mückl. So werde man noch in diesem Jahr darüber beraten, die Magazinkapazität der Waffen auf fünf Patronen zu reduzieren. Außerdem, so Mückl, wolle man den Großkaliber-Sport ab 5,6 Millimeter „noch einmal generell in Frage stellen”, freilich ohne erklären zu wollen, was das nun zu bedeuten hat....

Ja hat der Kerl den den Arxxx auf? :mad:

Solch eine Äußerung ist schon selten dämlich und leistet denen Vorschub die den Schiesssport am liebsten völlig abschaffen würden.

Bundessportleiter? Mal sehen wie der Verband reagiert.

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Der Mückl hat am Wochenende auch schon ganz gut Druck von den GK-Schützen bekommen.

Der Artikel wurde überall auf der Schießanalge in München aufgehängt. Der Zorn war groß.

Bei der Siegerehrung hat er dann behauptet falsch verstanden bzw zitiert worden zu sein.

Mit läppischen drei Sätzen war die Sache für ihn erledigt. Schwaches Bild!!!

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gehe da konform mit dem Adler, wer sowas verzapft der hat es nicht besser verdient.

hier was darüber von Visier:

Ob das nun, wie es scheint, tatsächlich die Meinung Mückls oder gar des DSB war, ist der Knackpunkt - es kann ja auch sein, daß Mückl auf die Verschärfungswünsche des Bundesrats nach der Wahl hinwies und "man" nicht der DSB ist, sondern die Politiker. Fragen über Fragen: Mückl (von der VISIER-Nachfrage auch informiert) war für die Redaktion nicht erreichbar, und der zur Zeit in Korea auf der Weltmeisterschaft Bogen weilende Geschäftsführer Jörg Brokamp versprach eine umgehende Stellungnahme nach seiner Rückkehr. Denn DSB-Präsident Josef Ambacher hatte sich unlängst hinter alle DSB-Mitglieder gestellt, unabhängig von der Disziplin und dem Kaliber.
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Ja hat der Kerl den den Arxxx auf? :mad:

Solch eine Äußerung ist schon selten dämlich und leistet denen Vorschub die den Schiesssport am liebsten völlig abschaffen würden.

Bundessportleiter? Mal sehen wie der Verband reagiert.

Da haben einige DSB-Kader offenbar ihre eigene Geschichte schon vergessen? Der DSB war die Vertretung aller deutschen Schützen bis sie nach den Olympischen Spielen 1972 in einer Art Größenwahn das Großkaliberschießen abgeschaft hatten. Die Folge davon war die Gründug der anderen nationalen Großkaliberverbände und die Abwanderung zigTausender Schützen. Der DSB musste dann die Notbremse ziehen und das Großkaliberschießen wieder einführen. Wer in Zeiten sinkender Mitgliederzahlen über die Abschaffung von GK überhapt nachdenkt, dem gebührt ein saftiger Tritt in die Eier.

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Weil ich Jäger bin.

Jäger dürfen Waffen besitzen, weil sie gesellschaftliche Verantwortung tragen.

Deswegen sind Jäger gute Waffenbesitzer, Sportschützen hingegen sind böse und fies.

Ok, dass Jäger offenbar zu 95% beschissene Schützen sind und offenbar selten Ahnung von Waffen haben, das im Wald erst mal einer gesoffen wird - das sind alles Sachen, die sowieso gar nicht stimmen.

Alles üble Nachrede.

Jäger gut, Sportschützen schlecht.

Und Kurzwaffen braucht man sowieso nicht.

Ich hab beim Training jetzt schon mal angefangen, absichtlich nur in die 8 zu schiessen. Immer nur Zehner, das ist unjagdlich.

Allerdings ist die Scheibe halt auch so gross, dass man auf 100 Meter aufgelegt beim besten Willen kaum an der 10 vorbeischiessen kann .... wenn ich eine eigene Waffe mitnehme, kann ich sogar die einzelnen Zahlen an den Ringen wegschiessen.

Naja, Hauptsache ich gehöre zu dieser wichtigen Gesellschaftsgruppe.

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Was doch eher viel verwunderlicher ist, ist der Fakt, dass solche Kommentare imemr nur von Mitgliedern des DSB kommen.

Ganz am Anfang war doch genauso der DSB Jugendsportleiter oder wer das auch war und Amabcher angeblich total falsch zitiert worden.

Dann der Beitrag in Gott und die Welt, wo der Schützenverein der Meinung war uns einen Bärendienst zu erweisen, indem er solch einen Mist verzapft und jetzt der Mückl.

So langsam glaube ich nicht mehr an Zufälle. Das ganze hat mittlerweile an System bekommen.

Dann das hier: http://www.zeit.de/2009/37/Schuetzenverein

Keine Ahnung welchem Verband der Verein angehört, aber es spiegelt irgendwie die Meinung wieder, was wohl die Menschen von Schützenvereinen halten. Würde mich aber ganz ehrlich nicht wundern, wenn es sich um den Verein auch um einen vom DSB gehandelt hätte.

Und unter dem Bericht das das hier:

http://www.zeit.de/online/2009/37/liste-todesfaelle-schuetzen

Edited by kensmith
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So langsam glaube ich nicht mehr an Zufälle. Das ganze hat mittlerweile an System bekommen.

Dann das hier: http://www.zeit.de/2009/37/Schuetzenverein

Ich habs nicht bis zum Ende gelesen, es ist zu erbärmlich. Der Schreiber beschreibt seine Fahrt zum Schützenverein so als ob ein Verdeckter Ermittler sich in die Strukturen des organisierten Verbrechens einschleichen will. Der Schützenverein als in sich geschlossene, krininelle Vereinigung.

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Fazit der Geschichte ist, für diejenigen, die es nicht zuende gelsen haben, dass der Journalist Gefallen an dem Sport gefunden hat und es in anderer Umgebung bei einem anderen Verein weiter betreiben würde.

Sein Fazit beruht nicht auf dem Sport, denn der hat ihm wiedererwarten Spaß gemacht. der Verin hat es ihm versaut.

Ja, nur kalte Kotze. Die Sportschützen sind in diesem Lande eine der wenigen Minderheiten, die man politisch ungestaft mit Dreck bewerfen kann.

Den Sport hat er nicht mit Schmutz beworfen, sondern den Verein, mit Recht wie ich finde.

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Welchen Verein? Verein, Ort und Personen sind frei erfunden, wie kommst Du jetzt darauf, dass die restliche Story der Wahrheit erntspricht?

Das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Aber ich sehe es nicht so, dass der Sport als solches mit Schmutz beworfen wurde.

Die Geschehnisse wurden zwar Schätzungsweise arg ausgeschmückt, könnte mir aber schon vorstellen, dass es in manch Schützenverein leider genauso oder ähnlich zugeht, wie es der Autor beschrieben hat.

Anders gefragt:

Wie kommen wir darauf, dass die ganze Wahrheit in dem Bericht bei "Gott und die Welt" wiedergegeben wurde?

Wie kommen wir darauf, dass die ganze Wahrheit zum Amoklauf von Winnenden und den Hintergründen dazu erzählt wurde?

Wie kommen wir darauf, dass die ganze Wahrheit zum Amoklauf von Erfurt und seinen Hintergründen erzählt wurde?

etc.

Antwort? Wir wissen es nicht.

Wenn man nun den von mir verlinkten Bericht betrachtet und mal die Einleitung mit der Fahrt zum Schützenverein wegläßt und einfach nur mal betrachtet, wie der Autor das eigentliche Vereinleben innerhalb des Schützenvereins darstellt, daann sehe ich durchaus Parallellen zu anderen Vereinen. Nicht nur Schützenvereine, sondern das Vereinsleben in Gänze.

Der Autor hat nicht den Sschießsport schlecht gemacht, zumindest nicht direkt, sondern eher den Punkt kritisiert, den viele von uns gerne mal nachgehen. Der Geselligkeit und den Drang in der Gemeinschaft Alkohol zu trinken. Mit dem Zusatz dass es eben in einen Schützenverein nicht sein dürfte, dass halb angetrunkene Schützen mit den Waffen herumhantieren.

Edited by kensmith
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... der "Bericht" ist aus meiner Sicht relativ realitätsnah ... das läuft nach meinen Erfahrungen in vielen Vereinen so ab ...

...die Sportfreunde meines Vereins haben aus diesen Gründen einen Verein gegründet, der sich rein nur mit dem sportlichen Schießen beschäftigt, dh. ohne Uniform, Fahnen, Orden, Schützenkönig ...und den ganzen Zinnober ...:cool:

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