Jump to content

Der schwere Kampf gegen Waffen


Guest kensmith

Recommended Posts

Das sind zm Teil ganz neue Worte die da gesprochen werden.

Klingt nach einem dezenten Sinneswandel.

Auf einmal sind nicht die Schützen sondern der Vater von Tim der Hauptschuldige.

Gut sind die Kommentare des Waiblinger Schützenvereins, wie ich finde.

Allerdings, ohne das übliche Tränendrücken am Anfang und das Revue passieren was am 11.03 passiert ist, geht es leider in dem Bericht auch nicht.....also bitte den Brechreitz etwas unterdrücken.

http://www.focus.de/panorama/videos/winnenden-der-schwere-kampf-gegen-die-waffen_vid_12636.html

Link to comment
Share on other sites

Das sind zm Teil ganz neue Worte die da gesprochen werden.

Klingt nach einem dezenten Sinneswandel.

Klingt eher nach Realität. Die Erdachse tritt nun mal an den beiden Polen aus dem Boden und nicht unter Harry Schieber. Seine Erwartung, dass wegen seines tragischen Schicksals Millionen Menschen ihr Hobby und ihr Eigentum aufgeben, wird sich nicht erfüllen, genauso wie die staatliche Zensur von Computerspielen.

Nachtrag zum Thema:Kindersicherung bremste Polizisten

Edited by Nightingale
Link to comment
Share on other sites

Wurde von Seiten der Eltern von Tim K. nicht immer behauptet das der Junge NICHT in psychatrischer Behandlung war?

http://www.focus.de/panorama/welt/panne-bei-amoklauf-kindersicherung-bremste-polizisten_aid_435000.html

Gutachter macht Eltern Vorwürfe

Der psychiatrische Gutachter Reinmar Du Bois wirft in seiner Expertise zu den Therapiesitzungen Tims in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Weissenhof im Sommer 2008 seinen Kollegen eine Fehleinschätzung bezüglich der geäußerten Gewaltphantasien vor. Ein weitaus größeres Versagen lastet er aber Tims Eltern an. Sie hätten die Gefährlichkeit ihres Sohnes zwar in Weissenhof zur Kenntnis genommen, dennoch aber leichtfertig beiseite geschoben.

und noch was interessantes: Alle haben es gewußt, aber keiner geholfen :mad:

Mobbing und Versagensängste

Wie FOCUS weiter erfuhr, hat die Nachhilfelehrerin Tims in einem Kondolenzschreiben an die Eltern den Lehrern und Mitschülern der Albertville-Realschule eine Mitschuld an dem Amoklauf gegeben. Sie berichtete über massive Mobbing-Attacken gegen den 17-Jährigen. Schon auf dem Schulweg hätten ihn Mädchen gehänselt. Durch die vielen Verletzungen habe Tim den Glauben an sich selbst und die Menschen verloren.

In seiner ehemaligen Schule litt Tim K. offenbar unter massiven Versagensängsten. Wenn die Lehrer ihn aufriefen, begann er zu zittern. In Internet-Chats klagte seine jüngere Schwester, dass Tim sich seit seinem 14. Lebensjahr verändert habe. Die Schulprobleme belasteten ihn. Zuletzt sei er wegen schlechter Noten in Tränen ausgebrochen. Ähnlich wie ihre Oma hielt die Schwester den Bruder für manisch depressiv.

Es ist ja so einfach alles auf die Legalwaffenbesitzer und Computerspieler zu schieben, aber keiner traut sich wirklich was gegen die Vernachlässigung der Kinder zu unternehmen - zu kostenintensive :puke:

Link to comment
Share on other sites

Es kommen im Fall Winnenden immer mehr "peinliche" Pannen seitens der Polizei zum Vorschein!!

Edit:

Schlimmer finde ich die Tatsache das 20 Schützen ihrem Sport wegen dem schwachsinn den Rücken gekehrt haben. :confused: Ich habe mir erst letzens eine Rossi M67 gegönnt. :cool:

Die 20 Schützen waren entweder zu schlecht für den Sport, oder nicht mit Leib und Seele dabei!!!

Ich würde bei mir sagen: Mit Haut und Haaren!! ;)

Edited by .45ACP
Link to comment
Share on other sites

Ihr setzt am falschen Ende an:ob verschlossen oder nicht,indem die Waffe mit Sohn das Haus verließ wurde sie Illegal,nicht mehr und nicht weniger!!!

Und seriöse Schützen werden sich sicher nicht mit dem Herrn unterhalten, welcher ohne jede Sachkunde über Dinge faselt von denen er keine Ahnung hat!

Als Verkehrsunfallopfer wird man auch nicht über Nacht zum KFZ-Sicherheitsexperten. Mein Beileid!

Kommentator: hier tötete eine 9mm Beretta ....

Also die Beretta wars ... und nicht der Junge ... Ajahhh !

Wieso gibt es in Motorsportredaktionen eigentlich meist wenigstens Sportfahrer und oder wenigsten Leute mit Halbwissen ....

und über dieses Thema darf jeder Hanswurscht berichten ...

.

.

Edited by Whitneyville
Link to comment
Share on other sites

"Arbeitgeber und Familien übten Druck auf die Schützen aus...."

Schon scheiße, wenn das gesamte Lebensumfeld aus Vollidioten besteht.

Ich hatte zum Glück nur eine Kollegin, die Antigun eingestellt war und es in Frage stellte, warum man Waffen besitzen muss und wie es sein kann, dass der Herr K. Tausende Schuss Munition zu Hause hat.

Das hat sich an dem Tag geändert, als der DPD GK-Munition für mich anlieferte und sie beim Versuch, das Paket anzuheben, scheiterte. Seit dem weiß sie, wie schwer das Zeug ist und das es völlig unerheblich ist, ob man 100 oder 100.000 Schuss zu Hause hat, da 17-jährige Handtücher sowieso nur maximal ein paar hundert Schuss mit sich herumschleppen können. Genau so wichtig dürfte für sie auch die Erkenntnis gewesen sein, zukünftig entsprechende, reißerische Medienberichte etwas kritischer gegenüber zu stehen.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)