Nasenbär Posted September 12, 2009 at 05:25 PM Share Posted September 12, 2009 at 05:25 PM http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?t=57673&start=10 Ich komme gerade von der Verhandlung. Sie dauerte von 11,30 Uhr bis 12,30 Uhr mit Pause. Die Verhandlung dreht sich vorwiegend um technische Details zwischen zwei verschiedenen Produkten der Fa. Armatix. War das von Visier getestete Produkt ein Quicklock oder ein Trustlock? Eines dieser Produkte läßt sich scheinbar schneller "knacken" als das andere Produkt. Es scheint sich auch um Produkte mit unterschiedlicher "Entwicklungsreife" zu handeln. Die Unterscheidung beider Produkte hat vor Gericht erhebliche Probleme gemacht und war offensichtlich nicht zweifelsfrei feststellbar. Es frehte sich um Unterscheidung von runden und schrägen Flächen; um die Unterscheidung welches Produkt in den Schulungsunterlagen der Fa. Armatix abgebildet seien und weiteren Details. Die Details waren nicht zu klären, es geht also weiter am 18. Dezember 2009 im Ziviljustizgebäude, Raum B 335 um 13,00 Uhr. Bis zum 9.10. muß der Kläger weitere Unterlagen liefern; bis zum 6.11. muß die Beklagtenseite Stellung beziehen. Die Frage, ob die aktuellen Erzeugnisse der Fa. Armatix noch "zu knacken sind oder nicht" hat bei der Verhandlung gar keine Rolle gespielt. Es ging nur um einen Bericht in Visier und die Frage, ob die Zeitung den für das Produkt richtigen Namen gedruckt hat. Alles also ziemlich kompliziert. Noch ein paar Unwichtigkeiten: - Visier war mit fünf Personen vertreten. - Armatix war nur durch einen Anwalt vertreten - Es gab drei Berufsrichter und eine Protokollantin - Bis zur Pause gab es 10 Zuhörer, davon 2 Frauen. - Nach der Pause gab es 15 Zuhörer, davon 3 Frauen. ..... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest kensmith Posted September 12, 2009 at 06:04 PM Share Posted September 12, 2009 at 06:04 PM Die Frage, ob die aktuellen Erzeugnisse der Fa. Armatix noch "zu knacken sind oder nicht" hat bei der Verhandlung gar keine Rolle gespielt. Es ging nur um einen Bericht in Visier und die Frage, ob die Zeitung den für das Produkt richtigen Namen gedruckt hat. Dazu sollte es keinen Sachverständigen erfordern. Diese Sperrelemente, so sieht es zumindest im Kettenr Katalog aus, besitzen neben der Kaliberangabe eine Serienummer. Anhand dieser sollte es ein leichtes sein, selbst für einen Otto Normalo, mit der entsprechenden Datenbank der Firma herauszufinden, um welches Element es sich handelt. Für mich ist das reine Hinhaltetaktik. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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