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Polizist nach Schießerei im Koma


Hoss

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"Ein etwa 30 Jahre alter Mann hat am Freitagmorgen auf einer Passauer Wache einem Polizisten in den Kopf geschossen.

[...]

Der verletzte Polizist wurde ins künstliche Koma versetzt, er schwebt nicht in Lebensgefahr."

Hmmm, das Gehirn eines Polizisten scheint kein lebenswichtiges Organ zu sein?

Trotzdem, Gute Besserung!

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Kollektive Betroffenheit auch nicht.

Es gehört nun mal zum Berufsrisiko von Polizisten dass auf sie geschossen wird.

Genauso wie es für einen Dachdecker dazu gehört vom Dach zu fallen und für einen Metzger sich den Finger abzuschneiden.

Nur weil es in D so gut wie nie vorkommt heisst das nicht, dass es nicht passieren kann.

Peinlich ist es natürlich dass es mit der eigenen Dienstwaffe passiert.

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"Da Anwohner die Schüsse gehört und den Notruf verständigt hatten, konnte der Schütze kurz danach umstellt und festgenommen werden."

Eher "Täter" würd ich schreiben!!!! :blink:

Es wird wohl sein, dass der aus Kasachstan stammende "Aussiedler" sich vor der Ausschaffung drücken wollte, um in einem zivilisierten Staat ein beheiztes "Zimmer" und drei mal täglich was zu Futtern bekommen will! Was ihm ja offensichtlich in seinem Heimatland nicht garantiert ist! :evil:

Auf jeden Fall wünsche ich dem Opfer das es überlebt und wieder gesund wird! :!:

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Wie um Himmels Willen ist es möglich, dass ein Besoffener einem Polizisten die Dienstwaffe entreisst und ihm mit derselben in den Kopf schiesst?

Ich würde aus eigener Anschauung die Frage anders rum stellen:

Wie viele Schutzengel haben deutsche Polizisten, dass so etwas nicht viel öfter passiert?

Wenn ich sehe, wie zwei Beamte mitten IN einer Gruppe angetrunkener Personen stehen und der eine geht dann noch ein paar Meter weg, damit die Kontrollierten nicht hören, was über Funk so rauskommt bei der Überprüfung...da läufts mir eiskalt den Rücken runter.

Und als Krönung bei manchen Beamten ein uraltes Lederholster, das mit einem simplen Druckknopf zwar geschlossen, aber eben keineswegs gesichert ist...

Bei jedem noch so kleinen Widerstand, jedem Gerangel und jeder anderen körperlichen Maßnahme "am unteren Ende" ist trotzdem immer mindestens eine Schusswaffe im Spiel - diejenige des handelnden Beamten.

Klar, viele Beamte sind da ziemlich auf Zack; sobald die "Kundschaft" einmal an die Waffe greifen will, gibt es - völlig zu Recht - kein Pardon mehr.

Aber andere sind mMn in der Hinsicht etwas zu entspannt und ordnen eine "kleine Rangelei" schnell als relativ harmlos ein, in Verkennung des Umstandes, dass das mit einem einzigen erfolgreichen Griff zur Waffe total umschlagen kann.

Und in Sachen P7 (wenn es denn eine war) muss man sich echt keine absurden Gedanken machen wie Klebeband am Griff usw...

Ich will eher mal denjenigen sehen, der bei einem Gerangel um die Waffe eine P7 richtig rum zu fassen bekommt und dabei NICHT automatisch spannt.

So viel Widerstand hat das Spannelement auch wieder nicht - das ist schon auf dem Stand kein Thema, und schon drei Mal nicht, wenn man auf 180 ist.

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