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Neues von den Linken - die Muppetshow mit Gysi und Lafo


Nasenbär

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http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/die-muppet-show-mit-gysi-und-lafontaine;2461773

Und neben ihm fabuliert Ko-Fraktionschef Gysi gerade vom „historischen Sieg“: Niemals zuvor sei es einer Partei links der SPD gelungen, zweistellig in den Bundestag einzuziehen. „Wir haben die ganze Gesellschaft durcheinandergebracht – und das war auch höchste Zeit“, schreit der Ost-Charismatiker seinen Anhängern entgegen. Und mit Blick auf den neben ihm stehenden Ko-Parteichef Lothar Bisky fährt Gysi fort: „Ich will die Leistung von Lothar nicht kleinreden – und meine auch nicht, wer bin ich denn? Aber wir verdanken unseren Sieg auch in hervorragender Weise Oskar.“

Da recken die Linken-Fans im Festzelt die geballten Fäuste in die Höhe. Und der gefeierte Saar-Napoleon hebt im Stil des einstigen selbst ernannten Weltökonomen zum Vortrag an: „Die Regierungen der Welt haben sich zum ersten Mal in der Geschichte als unfähig erwiesen, auf die Krise zu reagieren“, doziert er. Da blickt der kleinere Gysi zum größer gewachsenen 66-Jährigen auf.

Wie die greisen Grantler Statler und Waldorf ziehen die beiden Herren in den 60ern ihre Muppet-Show auf der politischen Bühne ab. Und wie bei den Stoffpuppen für die Kleinen ist es auch hier: Obwohl sie auf der politischen Bühne auch künftig nichts zu sagen – jedenfalls nichts zu bestimmen – haben, ist ihre Show unterhaltsamer als das Hauptprogramm. Dabei gibt Gysi der wunden Parteiseele Salbe, und Lafontaine kümmert sich um den Ausblick. Beide aber sticheln vor allem gegen die SPD, die Worte Merkel, CDU oder FDP fallen nie.

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Ich habe mal vor längerer Zeit (ca. 1. Jahr) in der Weltwoche gelesen, dass die Grünen u.a. auch die linksorientierten Parteien insbesondere bei den jungen bis sehr jungen Leuten hipp sind und vielfach bei den gut ausgebildeten jungen Leuten. Heisst ab Stufe Gymnasium bzw. Abitur aufwärts. Ich weiss jetzt nicht wie das in Deutschland ist, könnte mir aber vorstellen das es ähnlich ist. Das Geheimnis der (Wahl)erfolges in Zukunft wird also sein, die jungen Leute von heute, sprich die Wähler von morgen möglichst auf seine Seite der Partei, welche auch immer ist, zu bringen. Die jungen Leute sind da noch beeinflussbar und steuerbar, die älteren und sehr alten Wähler haben meistens schon ihre Lieblingspartei(en) die sie immer ständig wählen. Die Partei welche es schafft, die jungen Leute mehrheitlich zu gewinnen als Wähler, ist der Gewinner von morgen.

Edited by mühleberg
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Ich habe mal vor längerer Zeit (ca. 1. Jahr) in der Weltwoche gelesen, dass die Grünen u.a. auch die linksorientierten Parteien insbesondere bei den jungen bis sehr jungen Leuten hipp sind und vielfach bei den gut ausgebildeten jungen Leuten. Heisst ab Stufe Gymnasium bzw. Abitur aufwärts. Ich weiss jetzt nicht wie das in Deutschland ist, könnte mir aber vorstellen das es ähnlich ist. Das Geheimnis der (Wahl)erfolges in Zukunft wird also sein, die jungen Leute von heute, sprich die Wähler von morgen möglichst auf seine Seite der Partei, welche auch immer ist, zu bringen.

Das liegt daran, dass die meisten jungen Leute, die die Oberstufe besuchen oder studieren, am Tropt der Eltern hängen bzw. staatliche Transferleistungen erhalten. Die mussten noch nie selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen oder Verantwortung tragen und deshalb sind sie offen für sozialromantische Rattenfänger, die staatliche Wohltaten versprechen.

Die ändern sich erst, wenn sie irgend wann mal einen gut bezahlten Job haben, Leistung bringen müssen und dann sehen, was ihnen vom Brutto noch netto übrig bleibt.

Und manche schaffen das nie, die liegen immer der Allgemeinheit auf der Tasche und bilden somit die Stammwählerschaft der Linkspartei.

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Das liegt daran, dass die meisten jungen Leute, die die Oberstufe besuchen oder studieren, am Tropt der Eltern hängen bzw. staatliche Transferleistungen erhalten. Die mussten noch nie selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen oder Verantwortung tragen und deshalb sind sie offen für sozialromantische Rattenfänger, die staatliche Wohltaten versprechen.

Die ändern sich erst, wenn sie irgend wann mal einen gut bezahlten Job haben, Leistung bringen müssen und dann sehen, was ihnen vom Brutto noch netto übrig bleibt.

Und manche schaffen das nie, die liegen immer der Allgemeinheit auf der Tasche und bilden somit die Stammwählerschaft der Linkspartei.

Formulieren wir es mal kurz & bündig so:

Wer mit 20 kein Sozialist ist, der hat ein hartes Herz.

Wer hingegen mit 40 noch immer Sozialist ist, der hat eine weiche Birne.

Gruss

DF

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  • 2 weeks later...

Wie immer bei Oskar - sobald Arbeit ansteht und man Verantwortung übernehmen müsste, fährt der Suppenkasper in die Villa zur sozialen Verantwortung, frisst den Feinkostkühlschrank leer und bummst die Frau Müller.

Ja, die harte Basisarbeit müssen immer andere machen. In den Bundestag ist er ohne Direktwahlkampf über einen komfortablen Landeslistenplatz gekommen. Imme Falle einer linken Mehrheit hätte er in Berlin natürlich auch ein schönes Ministeramt übernommen, für 3 Monate.

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