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Verdachtsunabhängige Kontrollen - sehr bedenklich


Guest kensmith

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http://jobboerse.arbeitsagentur.de/v...%2F78qNQ%3D%3D

Referenznummer 10000-1045474096-S

Titel des Stellenangebots: Waffenkontrolleur/in/Minijob (Sicherheitskontrolleur/in)

Stellenangebotsart Geringfügige Beschäftigung/ Mini-Job (nicht sozialversicherungspflichtig)

Arbeitgeber: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis -Haupt und Personalamt-

Branche: Allgemeine öffentliche Verwaltung, Betriebsgröße: zwischen 501 und 5000

Stellenbeschreibung

Beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis -Ordnungsamt- in Heidelberg sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Stellen einer/eines Waffenkontrolleurin/ Waffenkontrolleurs im Rahmen einer Nebentätigkeit zu besetzen.

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

* die Wahrnehmung von Kontrollpflichten gemäß § 36 Abs. 3 Waffengesetz (WaffG),

* die stichprobenartige Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen bei den Waffenbesitzern,

* die Durchführung von Prüfungen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Aufbewahrung von Waffen und Munition in den Räumlichkeiten der Waffenbesitzer sowie die Anforderung von entsprechenden Nachweisen.

Es handelt sich um Tätigkeiten,

* die das Vorliegen von waffenrechtlichen Grundkenntnissen bedingen,

* für die ein sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen im Umgang mit den Waffenbesitzern notwendig ist,

* die das Vorhandensein von Sensibilität hinsichtlich der Durchführung der Vor-Ort-Kontrollen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten erfordern,

* für deren Erledigung es notwendig ist, die EDV-Kenntnisse in den einschlägigen MS-Office-Programmen zu beherrschen,

* die die Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung bedingen,

* für die Organisationstalent, Flexibilität und die Fähigkeit zu selbstständigem, eigenverantwortlichem Handeln innerhalb des Verantwortungsbereichs notwendig ist, für die der Führerschein der

* Klasse B, sowie die Bereitschaft zur dienstlichen Nutzung des privateigenen Kraftfahrzeugs gegen Kostenerstattung Voraussetzung ist,

* die zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft erfordern, auch außerhalb der Standarddienstzeiten zu arbeiten.

Wir bieten im Rahmen von Minijobs abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeiten mit flexiblen Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für weitere Rückfragen steht Ihnen Frau Bertram vom Haupt- und Personalamt (Tel.: 06221-522-1451) zur Verfügung.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens

11. Oktober 2009

an das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

-Haupt- und Personalamt-

Postfach 10 46 80, 69036 Heidelberg

Führungsverantwortung: Keine Führungsverantwortung

Arbeitsorte: Kurfürsten-Anlage 38 - 40, 69115 Heidelberg, Neckar, Baden-Württemberg, Deutschland

Beginn der Tätigkeit: Sofort

Anzahl offener Stellen: 5 von ursprünglich 5 gemeldeten Stellen

Edited by rugerclub
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Bisher war ich immer der Meinung, dass solche Kontrollen nur von Vollzugsbeamten des Ordnungsamtes/Landratsamtes durchgeführt werden dürfen..........

Nein, in Zukunft dürfen auf Vladimir, Chem und andere Kontrollieren kommen. :puke:

Mir platzt gleich der Kragen, schaut mal was da auf uns zu kommt. Ohne Sachkenntnis ausgestattete Penner soll ich rein lassen? Wozu? Damit die schon gut präpariert sind für deren nächtliche Einkaufstouren? Mal im Ernst, bei mir kommt keiner zur Tür rein. Zur Not fechte ich die im Grundgesetz verankerte "Unverletzlickeit der Wohnung" bis zur letzten Instanz durch :o

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Mir platzt gleich der Kragen, schaut mal was da auf uns zu kommt. Ohne Sachkenntnis ausgestattete Penner soll ich rein lassen? Wozu? Damit die schon gut präpariert sind für deren nächtliche Einkaufstouren? Mal im Ernst, bei mir kommt keiner zur Tür rein. Zur Not fechte ich die im Grundgesetz verankerte "Unverletzlickeit der Wohnung" bis zur letzten Instanz durch :o

Ich lasse Kontrolleure zu unangemeldeten, verdachtsunabhängigen Kontrollen nicht im meine Wohnung. Für mich ist die schleichende Abschaffung bürgerlicher Freiheitsrechte nicht hinnehmbar, das stehe ich notfalls auch vor Gericht durch.

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So, eine Frage hierzu habe ich an Dr. Scäuble gestellt:

http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664--f236949.html#q236949

Mal sehen was als Antwort kommt.

Wird Schäubele nochmal Innenminister, who cares?

Wenn der Staat Hilfskräfte mit Befugnissen ausstattet, in den Privatwohnungen der Bürger herum zu schnüffeln, dann wird es IMO höchste Zeit für einen Gang vor das Verfassungsgericht.

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Schade, daß in Sachsen das Justiz- und nicht das Innenministerium an Dr. Jürgen Martens (FDP) gegangen ist.

Derzeit findest dieser politische Amoklauf gegen das Schützentum vorrangig in Baden-Würtemberg statt. Sachsen orientiert sich immer an Bayern und da gibt es solche Schikanen nicht.

Immerhin ist der Präsident des Sächsischen Schützenbundes Frank Kupfer sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft. Damit haben wir zwar keinen Schützenvertreter als Innenminister, aber immerhin in der Regierung.

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Bisher war ich immer der Meinung, dass solche Kontrollen nur von Vollzugsbeamten des Ordnungsamtes/Landratsamtes durchgeführt werden dürfen..........

Meiner Treu, ihr gönnt mir keinen Spass.

Ich brauche das Geld doch wirklich!!!

Ausserdem war ich mal Beamter und ich hab sehr viel Erfahrung mit dem vollziehen.

Gut, damals war ich noch jünger.

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Also bei mir würden die auf Granit beissen! Ich würde veranlassen, dass die Polizei auf den Platz kommt und auch nur diese in meine Wohnung lassen!! :evil:

Aicipi: Wieso würdest Du die Polizei in Deine Wohnung lassen?

Wir sind in der Schweiz. Da geht kein Polizist ohne einen richterlichen Befehl in eine Wohnung! Natürlich ganz sicher auch kein Waffenschnüffler wie in Heidelberg.

Gruss Butterfly

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Immerhin ist der Präsident des Sächsischen Schützenbundes Frank Kupfer sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft. Damit haben wir zwar keinen Schützenvertreter als Innenminister, aber immerhin in der Regierung.

Den habe ich 2002 oder 2003 mal bei einer Schützenversammlung erlebt, wo es auch ums Thema Waffenrechtsverschärfung ging. Damals war er noch kein Minister, sondern "nur" SSB-Präsi und Landtagsabgeordneter.

Vom Waffenrecht hatte er jedenfalls nicht viel Ahnung...

Und anlässlich der aktuellen Debatte hat man von ihm auch nichts gehört.

Vielleicht hat er im Hintergrund agiert und ich tue ihm Unrecht, aber bisher fällt der Mann eher durchs nicht auffallen auf.

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Vielleicht hat er im Hintergrund agiert und ich tue ihm Unrecht, aber bisher fällt der Mann eher durchs nicht auffallen auf.

Ich glaube auch nicht, dass er als Pro-Waffen-Politiker anzusehen ist und als Präsident eines DSB-Landesverbandes vielleicht auch kein regelrechter Verfechter von IPSC, CAS und Silhouette. Trotzdem ist er ein Vertreter der Waffenlobby und er wird die Hetze gegen die Schützen nicht unterstützen, wie einige andere CDU-Politiker.

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