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Linksextremisten im Schützenverein?


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Der FOCUS veröffentlichte Inhalte eines Geheimberichts des Landeskriminalamts Berlin. Linksextremisten haben sich als Gastschützen in Schützenvereinen “die Ausbildung an Waffen erschlichen”.

Gefährliche Schützenbrüder

Mehrere Autonome und Straßenkämpfer machten sich gezielt an Mitglieder von Berliner Schützenvereinen und Schießsportclubs heran. Mit keinem Wort ließen sie ihre radikalen politischen Ansichten anklingen. Vielmehr plauderten sie mit den  Hobby- und Freizeitschützen über Waffentechnik, Munition und Kalibergrößen. Die Plaudereien waren offenbar so vertrauenserweckend, dass die Radikalen laut LKA-Bericht auf offizielle Schießstände in Berlin und Brandenburg eingeladen wurden.

Niemand hatte einen Verdacht

Dort schöpfte scheinbar niemand Verdacht, obwohl Neulinge an Waffen streng beaufsichtigt werden. Die gesetzlich festgelegten scharfen Kontrollen haben offenbar versagt. Die Linksextremisten absolvierten dem LKA-Bericht zufolge „angeleitete Schießübungen“ – je nach Interesse und Neigung mit Pistole, Revolver und Gewehr.

FOCUS vom 3. August 2018

Welche Kontrollen haben im Schützenverein versagt?

Es ist für einen Verein anhand des Personalausweises nicht erkenntlich, welche politische Einstellung ein Gastschütze hat. Es ist nicht mal erkenntlich, dass ein Gastschütze eventuell zu einem totalen Waffenverbot vom Gericht verurteilt wurde. Es gibt für Vereine überhaupt keine Kontrollen, die versagen könnten, solange ein Bürger sich auf dem Schießstand anständig verhält und nicht den Anschein erweckt, er wolle demnächst Anschläge begehen.

Wie darf man diesen Satz verstehen?

„Im Rahmen eines Gefahrenabwehrvorgangs“, so heißt es in der Verschlussakte, „wurden die an den Schießübungen beteiligten Personen angesprochen und zu Wohlverhalten verpflichtet.“ Die linksradikalen Schützenbrüder blockten ab.

Hat die Polizei die Vereine unterrichtet, dass deren Gastschützen als Linksextremisten einzuordnen seien? Eher nicht, da dies ja den Datenschutz verletzen würde. Oder hat die Polizei die Linksextremisten angesprochen? Anscheinend ist dass passiert, da ja zum “Wohlverhalten” aufgefordert wurde, was aber auf Unverständnis bei den Linksextremisten stieß.

Welche gesetzlichen Kontrollen gibt es?

Die gesetzlich festgelegten Kontrollen beginnen, wenn jemand Mitglied in einem Verein wird. Dann wird die Vorlage eines “Polizeiliches Führungszeugnis” verlangt. Hat der vermeintliche Links- oder Rechtsextremist darin keine Einträge, dann steht der Aufnahme in den Verein nichts im Wege, außer der Vorstand. Dieser muss die Aufnahme genehmigen. Hat der Verein beim Gastschützen “Auffälligkeiten” bemerkt, braucht er ihn nicht aufnehmen. Die nächsten zwölf Monate muss das neue Mitglied regelmäßig mit anderen Vereinsmitgliedern trainieren, bevor es überhaupt den Antrag auf eine eigene Waffe stellen darf. Auch hier ist wieder der Verein eine Kontrollinstanz, die manchmal auch missbraucht wird. Dann erfolgen die nächsten gesetzlichen Kontrollen bei der Überprüfung der Polizei.

Wir berichteten auf Facebook: Wie wird man Waffenbesitzer als Sportschütze?

Marc berichtete auf “Let’s Shoot”: Der Weg zum legalen Waffenbesitz am Beispiel des Sportschützen

Würden mehr Kontrollen schützen?

Mancher könnte jetzt auf den Gedanken kommen, dass ein “Polizeiliches Führungszeugnis” bereits für Gastschützen Pflicht sein müsse. Doch würde das wirklich helfen? Im Gegensatz zu Vereinen hat die Bundeswehr den MAD, der neue Soldaten überprüft. Aber selbst dort, wo so richtig an Waffen ausgebildet wird, schaffen es Extremisten durch die Kontrolle zu kommen:

Rund 20 ehemalige Angehörige der Bundeswehr sind in die Krisenregionin Syrien und dem Irak gereist, um sich dort offenbar dschihadistischen Einheiten anzuschließen.

Wir berichteten: https://german-rifle-association.de/gGaQf

Es wird im Artikel nicht beschrieben, ob die von der Polizei als “Autonome und Straßenkämpfer” bezeichneten Personen bereits so auffällig wurden, dass sie einen negativen Eintrag im Führungszeichen hatten.

Praktische Lösung möglich

Falls wirklich eine Gefahr durch diese Leute besteht, dass sie Waffen gewalttätig einsetzen könnten, dann gibt es eine andere Möglichkeit: Die Behörden streben für diese Menschen ein totales Waffenverbot (Waffenbesitzverbot für den Einzelfall) an. Wenn dies vom Gericht anerkannt wird, dann wäre ihr Besuch auf einem Schießstand wie auch der Besitz von Schreckschusspistolen und Macheten ein Verstoß gegen dieses Verbot, der geahndet werden kann. Und eine Mitgliedschaft in einem Schützenverein wäre ausgeschlossen – ebenso wie ein Jagdschein. Dann würden die Polizisten auch nicht nur zum “Wohlverhalten” auffordern, sondern könnten Ordnungsmaßnahmen einleiten.

Solche Waffenverbote sind gesetzlich möglich, wenn “für die Annahme der missbräuchlichen Verwendung der Schusswaffen eine, wenn auch nicht unmittelbar bevorstehende, so doch konkretisierbare Gefahr” besteht.

Wer als identifizierter Straßenkämpfer bereits mit Pflastersteinen, Molotow-Cocktails und anderen Werkzeugen nachweislich rohe Gewalt ausgeübt hat, ist hinreichend ein konkretisierbarer Gefährder. Wogegen ein Linksextremist, der ohne Gewalt nur unterstützend tätig ist, zwar unzuverlässig für erlaubnispflichtige Waffen ist, jedoch nicht mit einem totalen Waffenverbot belegt werden dürfte. Dies analog zum Urteil in Bezug auf einen Unterstützer der salafistischen Szene: Link.

 

Der Beitrag Linksextremisten im Schützenverein? erschien zuerst auf German Rifle Association.

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"Sturmangriff" auf die Schützenvereine seitens der "Investigativen Presse", dazu wunderbar im Sommerloch platziert...

Danke an die GRA für diese kritische Beleuchtung der "Forderungen".

Eigentlich müsste jetzt erst recht ein "Sturm der Entrüstung" seitens des DSB und anderer Sportverbände mit angeschlossenen Schießständen erfolgen.

Bei der "Causa Özil" hatte das ja ganz gut geklappt.

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vor 1 Stunde, GunBoard.de sagte:

Es ist für einen Verein anhand des Personalausweises nicht erkenntlich, welche politische Einstellung ein Gastschütze hat. Es ist nicht mal erkenntlich, dass ein Gastschütze eventuell zu einem totalen Waffenverbot vom

Würden mehr Kontrollen schützen?

Mancher könnte jetzt auf den Gedanken kommen, dass ein “Polizeiliches Führungszeugnis” bereits für Gastschützen Pflicht sein müsse. Doch würde das wirklich helfen? Im Gegensatz zu Vereinen hat die Bundeswehr den MAD, der neue Soldaten überprüft. Aber selbst dort, wo so richtig an Waffen ausgebildet wird, schaffen es Extremisten durch die Kontrolle zu kommen:

 

Bei uns (Belgien) kommt keiner, auch als Gastschütze auf den Stand ohne Pol. Führungszeugnis, welches jedes Jahr zu erneuern ist. Wir fühlen uns dadurch nicht diskriminiert, sondern auch auf dem Schießstand sicherer. Ich denke niemand würde gerne mit Leuten die der Antifa etc. nahe stehen gemeinsam am Schießstand sein wenn diese Freaks Waffen in den Händen haben. Ich wäre da ständig in Code Orange. Gottseidank sind die Schützen bei uns alle "ziemlich rechts von der Mitte", wäre das anders würde man es in der Unterhaltung schnell merken :)

Doch zurück zum Thema: "Doch würde das wirklich helfen?" Das ist seit den 69ern die typische Einstellung in Deutschland. Weil dem MAD ein paar Blödmänner durchschlüpfen (was nicht gegen das System sondern die lasche Handhabung spricht) wird dann erst gar nicht kontrolliert und man lässt Tür und Tor und alle Grenzen weit offen.

Das Volk der "Dichter und Denker" wird in nicht allzulanger Zeit an eigener Dummheit und Gefühlsdusseligkeit zugrunde gehen!

PS (Nachtrag):

Natürlich sollte man schon gar keinen Journalisten oder sonstigen Reporter OHNE AKTUELLES POLIZEILICHES FÜHRUNGSZEUGNIS den Schießstand betreten lassen. Immerhin wäre das schon Sicherheitsrisiko Nummer eins. Nebenher hätte das den Lernerfolg für die Journaille das eben doch nicht Hinz & Kunz nach belieben auf einen Schießstand kommt

Edited by lukas-h
Nachtrag!
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vor 26 Minuten, lukas-h sagte:

Bei uns (Belgien) kommt keiner, auch als Gastschütze auf den Stand ohne Pol. Führungszeugnis, welches jedes Jahr zu erneuern ist.

Bedeutet das, daß, wenn ich hin und wieder als Gastschütze irgendwo schießen möchte, ein PolFhrZeugn parat haben muß?

Welchen Sinn machtx das?

Wenn ich das zu Beginn des Jahres beantrage und dann irgendwann im 1./2. Quartal einen Eintrag bekomme, ist es doch wertlos?!

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vor einer Stunde, Jägermeister sagte:

Es gibt auch in Deutschland einige Vereine, die ein Führungszeugnis vor Eintritt haben wollen. So im Vorgriff auf die rechtlich gedeckten Prüfungen der Behörden.

Bei regulärem Vereinseintritt kann ich das zwar nachvollzien (obwohl ich das Scheiße finde), aber als Gastschütze?

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vor 35 Minuten, Der Reservist sagte:

Bei regulärem Vereinseintritt kann ich das zwar nachvollzien (obwohl ich das Scheiße finde), aber als Gastschütze?

Es soll halt auch jedem "leicht Interessierten" die Lust auf Schützenvereinsbeitritt schwer gemacht werden. 

Ich stelle mir das gerade mit meinem neuen Nachbarn vor, welchen ich, ohne ihn jetzt "näher" zu kennen, schon 2-mal mit meinen Waffen habe schiessen lassen, als Gastschütze im Verein.

Soll ich den etwa nun auf solche Dinge ansprechen??? Der ist nachher noch beleidigt und ich habe Ihn dazu als freundlichen Nachbarn vergrault.

ER hat mich wegen meines Schießkoffers überhaupt interessiert darauf angesprochen, da er mich regelmässig abends auf dem Weg zum Schießstand bei meinem Auto gesehen hat.

Es muss doch reichen, dass ich mit meiner Lageeinschätzung, "ich bin immerhin über18 Jahre alt" , SELBST  entscheide, wen ich auf den Stand mitnehme.

Das ist der ANFANG vom Ende des Schießsports in D und völlig abwegig und nur eine weitere Gängelei meiner Ansicht nach.

Auf der anderen Seite kommen hier weiterhin junge kräftige Männer ohne eindeutig nachweisbare Identität nach D rein...

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vor 3 Minuten, Immerbadisch sagte:

Es muss doch reichen, dass ich mit meiner Lageeinschätzung, "ich bin immerhin über18 Jahre alt" , SELBST  entscheide, wen ich auf den Stand mitnehme.

Eben, jeder, der unfallfrei kaugummikauend über die Straße kommt, sollte dazu in der Lage sein.

Blockwarttum braucht es keinesfalls!

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vor 6 Stunden, Der Reservist sagte:

Bedeutet das, daß, wenn ich hin und wieder als Gastschütze irgendwo schießen möchte, ein PolFhrZeugn parat haben muß?

Welchen Sinn machtx das?

Wenn ich das zu Beginn des Jahres beantrage und dann irgendwann im 1./2. Quartal einen Eintrag bekomme, ist es doch wertlos?!

Genau das was ich eigentlich monierte, die Deutsche Art der Kontrolle. Da ja möglicherweise letzte Woche eine eintragswürdige Straftat geschah lieber erst gar kein Führungszeugnis?

In unserem Club schießen sehr viele Jäger aus der deutschen Eifel, liegt sicher daran das nicht überall 100m Stände sind und an unserem Mitgliedsbeitrag 35€/jährlich Standgebühr 5€ bei jedem Schießen für Mitglieder.
Gastschützen sind eigentlich nur Bekannte und Freunde von Mitgliedern die mal reinschnuppern wollen, und eventuell Mitglied werden.

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vor 4 Minuten, lukas-h sagte:

Genau das was ich eigentlich monierte, die Deutsche Art der Kontrolle.

Na ja, mit der Kontrolle seid ihr mit dem PloFhrgsZgn für Gastschützen noch vor uns in der Rangliste

 

vor 4 Minuten, lukas-h sagte:

Da ja möglicherweise letzte Woche eine eintragswürdige Straftat geschah lieber erst gar kein Führungszeugnis? 

Stimmt - ich will gar kein Führungszeugnis für irgendeinen Vereinseintritt. Vielleicht will ich ja nur den geselligen Teil des SchV in Anspruch nehmen, weil es nix anderes gibt, was mir gefällt.. Selbst wenn ich schießen wollte und mit den Vereinswaffen rumknattere, bräuchte ich dafür eigentlich kein Führungszeugnis. Wenn ich dann eine eigene Waffe haben will, beantragt der SB eine umfangreiche Überprüfung; evtl. muß ich da das FhrgsZgn mit einreichen. Ich sehe hier eine ungesunde Angst der Vereinsvorstände, daß irgendjemand könnte.... ja, was könnte er denn wirklich?

Waffen erwerben? Na klar - wenn er denn Sportschütze ist?

Waffen weitergeben? ist verboten, wenn nicht....

Auch hier wiederhole ich mich mit meinen Aussagen: Die Staatsmacht fürchtet nicht den Mißbrauch der 20, 30, 50 oder mehr Waffen durch einen Sportschützen. Die Staatsmacht fürchtet, daß im Falle von Unruhen "bewaffnete Zellen" im Umkreis von Sportschützen entstehen könnten, die sich gegen irgendwelche Unruhestifter verteidigen könnten. Die vorhandenen Waffen und die dazugehörige Munition würde es schwierig machen, den Häuserblock, in dem ein Sportschütze wohnt, auszurauben. Die Verteidigungsfähigkeit dieses Blockes gegen Marodeure wäre nicht unerheblich; die Marodeure würden sich sicherlich eine blutige Nase holen. Nun darf man über die Entwaffnungsbemühungen gern noch einmal nachdenken.

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vor 1 Stunde, Der Reservist sagte:

Na ja, mit der Kontrolle seid ihr mit dem PloFhrgsZgn für Gastschützen noch vor uns in der Rangliste

Da stimme ich dir vollkommen zu, allerdings sollte das in Belgien etwas schwieriger sein als in Deutschland. Belgier springen nicht so einfach wenn der Amtsmann ruft, und es wird nie so heiß gegessen wie etwas gekocht wurde. Das war im übrigen einer der Gründe warum es 2006 zwei Jahre gedauert hat ehe das geänderte Waffengesetz rechtskräftig wurde. Es waren für gewisse Fälle Enteignungen bzw. Beschlagnahmen vorgesehen ohne zwingen zu entschädigen. Da das gegen unsere Verfassung ist "no way"!

Ich denke übrigens das die Bedingungen zum Erwerb einer Waffe grundsätzlich in B sinnvoller sind als in D.

Erstens muß der Hausarzt die geistige Gesundheit attestieren, sowie die körperlichen Fähigkeiten. (Bei einem Hausarzt ist jedenfalls mehr Kenntnis über die häuslichen und Gesundheitlichen Umstände vorhanden als bei jemandem der den Probanden lediglich ein mal oder nur sporadisch sieht.)

Zweitens muss bei einem Waffenerwerb das Einverständnis aller im gleichen Haushalt lebenden volljährigen Personen vorliegen.

Hinzu kommt, das jeder unbescholtene Belgier das RECHT hat Waffen zu besitzen

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Es gibt auch "Extremisten gegen Schützenvereine"

Wer in der Umgebung von Hannover zu Hause ist, sollte sein Augenmerk einmal nach Barsinghausen richten. Dort kämpft ein SchV, der eine alte Anlage muhsam renoviert hat, alle Genehmigungen und Abnahmen hat, mit einer Welle von Wut durch Bürger, Politik uns sonstigem.

Selbst die angeblich so (waffen-)freundlichen Parteien wie FDP, und CDU bekleckern sich nicht mit Ruhm.

 

03. August 2018

bei uns ist ein Vertreter des Forum Waffenrecht gefragt! Nicht Auslandsreisen helfen uns weiter sondern die Wahrnehmung der Interessen der

heimischen Schützenschwestern und Brüder. Es ist unvorstellbar was wir mit der Übernahme und dem Wiederaufbau eines alten traditionellen

Schützenhauses in einem Waldstück von Barsinghausen/Hannover ausgelöst haben. Hass, Häme und bodenloser Egoismus vermutlich gepaart

mit den Interessen von Immobilienkreisen die wohl Grüngürtel um die Gemeinden als naturnahe Sahnehäupchen ansehen. Ausserdem sind sie

wohl in der misslichen Lage den Leuten denen Sie Häuser verkauft oder gebaut haben zu erklären warum sie nicht auf die Schützenanlage die

m Flächennutzungsplan nicht aufmerksam gemacht haben! Da wäre der Bodenpreis vermutlich geringer gewesen. Der Grundstückseigentümer

ist wohlgemerkt die große Landeseigene Stiftung Hannoversche Klosterkammer .

Nochmals zur Klarstellung. Wir übernahmen ein Schützenhaus mit 50 m Schießbahnen in einem desolaten Zustand, weil die Mitglieder ausblieben.

Wir haben alle Genehmigungen eingeholt die einzuholen waren und sind. Bei der ersten Bürgerversammlung schlug uns ein Hass entgegen wie man

es sich nicht vorstellen kann. Sofortige Einstellung, Flachmachen etc. waren des "Volkes" Wunsch. Der Vertreter Der Regionalregierung stellte klar:

Da wir alle Genehmigungen bekommen mussten, weil wir die Parameter eingehalten haben, war es der Regionalregierung wirklich nicht möglich,

uns diese Genehmigung vorzuenthalten.

Der Amtsvertreter führte aus: Da der größte Sport-Schützenverein Hannovers mit 380 Mitgliedern alle Erfordernisse erfüllt hat, geht der Gesetzgeber

davon aus, dass diese Werte von den Bürgern auch ausgehalten werden müssen!!!

Bildzeitung und die örtliche rotgefärbte Presse gibt unglaubliches von sich. Die CDU und SPD im Ort und im Landtag haben sich in Deckung begeben

und lassen die Gegner brillieren, durch Lautstärke! Die FDP Vertreter gebärden sich als Kreuzritter gegen unser Projekt!! Die Stadt Barsinghausen,

dessen Bauamt selbst dem Projekt zugestimmt hat, ist in Vertretung eines 1. Stadtrates xxxxxx  nun unser schärfster Gegner mit unsaubersten Mitteln.

Der Polizei-Hunde-Sportverein beklagt, das die Tiere nicht mehr richtig ausgebildet werden können und der Verein am Pleite gehen ist. Das örtliche

Tierheim behauptet das eine Sozialisierung der Heimtiere nicht mehr stattfinden kann, durch die angebliche Lärmbelastung. Das Gymnasium könne

keine Klausuren mehr schreiben, weil es die Schüler störe. Nun kommt das erbärmlichste, für alle Asylanten ist es nicht möglich hier zu leben, da sie

ja sowieso schon traumatisiert seien.

Dazu: Der TÜV Nord hat viele Male verdeckte und offene Schallmessungen durchgeführt immer mit dem selben Ergebnis, dass an den Orten wie dem

Tierheim der Umgebungslärm lauter ist als unsere Geräusche.

Wir selbst haben uns bereit erklärt weitere Schallschutzmaßnahmen im Wert von ca. 50.000 Euro vorzunehmen, obwohl wir das nicht brauchten da wir

wie schon erwähnt, alles getan haben, um den normalen Genehmigungsweg erfolgreich zu beschreiten. Wie haben die Genehmigung des Schießsachverständigen,

der Naturschutzbehörde, der Wasserbehörde, des Bauamtes, etc.!!!Alles ist da! Eine üble Sauerei, ein Lehrbeispiel wie korrupt unsere Lokalpolitiker sind, wie die

lauten Gutmenschen mit den Mittel der Dramatisierung, der Skandalisierung und Kriminalisierung andere Bürger herabwürdigen, bedrohen, in Misskredit bringen.

Nun haben wir beim Landessportbund einen Zuschuss beantragt um die Kosten überhaupt stemmen zu können. Dieses ist eine weitere Belastung für uns Normalbürger

und - Hobbysportler mit über 70 Kreis-, Landes und Bundesverbandsiegern incl. Deutschen Meistern des DSB und das inm zahlreichen in zahlreichen Disziplinen!

Dazu kann ich nur empfehlen die Lektüre von Mathias Kepplinger: Die Mechanismen der Skandalisierung, das Buch von Bernd Rüthers, - Die heimliche Revolution,

vom Rechtsstaat zum Richterstaat -Verlag Siebeck und Christoph Strecker, Justiz von unten.

Wenn Sie mir helfen wollen habe ich die Bitte, das Sie den Text  weiterleiten. 

Mit herzlichem Gruß

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Barsinghausen.

Zum Schützenverein für Groß- und Kleinkaliberschießen Hannover erreichte die Redaktion ein Leserbrief von xxxxxxxxxxxx

"Dass Barsinghausen immer mehr überaltert, merkt man nicht nur an der immer größer werdenden Zahl von "Residenzen" und Pflegeheimen,

sondern auch an der immer größer werdenden Zahl von "ruhebedürftigen" Leuten, die sich über alles und jeden aufregen und dann sofort Rat,

Verwaltung, Polizei und Behörden mit Beschwerden bombardieren. Aber worum geht es eigentlich genau? - Um insgesamt zehn Stunden

Schießbetrieb pro Woche in einer Anlage, auf der es das seit zig Jahren gab. Nur mit einigen Jahren Unterbrechung. Die dramatischen

Schilderungen der "unaushaltbaren Zustände" übertreffen sich nahezu täglich in ihrer Intensität. Natürlich ist der Deister ein Naherholungsgebiet

und das soll er auch bleiben. Aber wenn man weiß, dass es einige wenige Stunden pro Woche lauter wird, dann geht man eben zu genau dieser

Zeit nicht direkt dort hin und lässt die Schützen ihre Art von Freizeitgestaltung ausüben. Man geht ja auch nicht auf den Trails der Mountaibiker

spazieren. Mit etwas mehr Gelassenheit und Kompromissbereitschaft findet man sicher eine tragbare Lösung. Aber immer nur sein eigenes

Interesse in den Vordergrund stellen und alle anderen müssen leise sein, "weil ich meine Ruhe haben will", das kann nicht die Regel einer Gesellschaft sein.

 

weitere Stellungnahme:

wie bekannt hat unser Verein mit der Leistung von 7000 freiwilligen Helferstunden und ca. 30.000,- Euro kosten einen altes Schützenhaus im Wald übernommen
und es renoviert. Nachdem wir alle, wirklich alle Auflagen, Genehmigungen, Sachverständigengutachten und Auflagen erfüllt hatten, eröffneten wir am 17.2.2018
unser Sportheim und die 7 Schießbahnen 25/50 m für Sportgeräte bis 5000 joule. Das Ergenis ein Aufschrei unglaublicher Intensität bis hin zur Anzeige wegen des
Kanonendonners! Nun hat die Zuständige Regionalbehörde drei mal Stellung bezogen, 2 unangemeldete und eine angemeldete Nachmessung gemacht mit dem
Ergebnis, alles ist in Ordnung. Am kommenden Mittwoch wird eine spezielle Ratversammlung in Barsinghausen zu diesem Thema abgehalten, die Grünen und der
CDU Bürgermeister haben bereits Protest angekündigt. Soweit der Niedergang der Merkel-CDU das nur zur Zukunft dieses Landes.
 
Barsinghausen ist stellvertretend für ds, was uns in Zukunft erwartet; es ist ein weiteres Schlachtfeld eröffnet und die Betroffenen fechten ihr Scharmützel allein aus. So werden wir verlieren. Ich erinnere einmal an den "Kampfspruch" der 3 Musketiere.
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vor einer Stunde, Der Reservist sagte:

Barsinghausen ist stellvertretend für ds, was uns in Zukunft erwartet; es ist ein weiteres Schlachtfeld eröffnet und die Betroffenen fechten ihr Scharmützel allein aus. So werden wir verlieren. Ich erinnere einmal an den "Kampfspruch" der 3 Musketiere.

Das sind die Mimimi-Typen wenn sie alt werden. Lebenslänglich keine Eier in der Hose, aber dann haben sie als Rentner Zeit für eine zweite Laufbahn als Querulant und Misantrop. Wie sagte Nuhr noch? Einfach mal auf die Fresse hauen? Oder so ähnlich ...

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vor 5 Stunden, Der Reservist sagte:

Die CDU und SPD im Ort und im Landtag haben sich in Deckung begeben

und lassen die Gegner brillieren, durch Lautstärke! Die FDP Vertreter gebärden sich als Kreuzritter gegen unser Projekt!!

So ungefähr verhält es sich wohl auch mit den "Mehrheiten" im Bundestag. Der Mob beherrscht die Parlamentariersessel...

Und jetzt kommt Satire-->

Reihenfolge eines Bundes"tages"  from 10 to 3 osä...  :

- Hirn ausschalten

- Ideologie einschalten...

-BRÜLL!!!

-JAWOLL!!!

-Feierabend!

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