bopper Posted November 4, 2009 at 07:14 AM Share Posted November 4, 2009 at 07:14 AM http://bazonline.ch/schweiz/standard/Munition-und-Waffen-fuer-die-Guten/story/17051334 Auszug: «Munition und Waffen für die Guten» Von Patrick Feuz, Wimmis. Aktualisiert um 04:00 Uhr In den Augen der GSoA betreibt die Nitrochemie das «Geschäft mit dem Tod». Fabrikdirektor Beat Steuri hat kein schlechtes Gewissen. Zur Ethik eines Schiesspulver-Herstellers im Berner Oberland. Ruag warnt vor massivem Stellenabbau Der Schweizer Technologiekonzern Ruag rechnet mit massiven Auswirkungen auf das Unternehmen, wenn das Schweizervolk am 29. November die GSoA-Initiative für ein Verbot von Kriegsmaterialexporten annimmt. Bis zu 2000 Stellen müssten in diesem Fall gestrichen werden. Bei einem Ja zur Initiative stünde auch die Stellung der Ruag als international vernetzter Technologiepartner der Schweizer Armee und damit die Sicherheit und Unabhängigkeit des Landes auf dem Spiel, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. (...) Mit dem Exportverbot für Kriegsmaterial, das am 29. November vors Volk kommt, will die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) erreichen, «dass keine unschuldigen Menschen mehr durch Schweizer Waffen getötet werden». So tönt professionelle, bewusst emotionale Abstimmungspropaganda. (...) Wer sind die Guten, wer die Bösen? Schweizer Waffen und Munition gelangen aber auch in Länder, wo nicht immer klar ist, wer die Guten und wer die Bösen sind. In Saudiarabien oder Ägypten etwa treten Sicherheitskräfte die Menschenrechte mit Füssen. «Wir können nicht beeinflussen, was mit der Munition passiert. Richtet jemand Schlimmes damit an, müssen nicht wir das verantworten.» Steuri schafft zwischen Produktion und Verwendung und damit zwischen Wimmis und der Welt eine entlastende Distanz. Dass mit Pulver der Nitrochemie gefüllte Patronen «unrechtmässig» verwendet werden könnten, sieht er als «Restrisiko». Er vertraut auf das Gesetz und die schweizerische Bewilligungspraxis für Kriegsmaterialexporte, die europaweit die strengste sei. Die Nitrochemie habe auch schon abschlägigen Bescheid auf Voranfragen erhalten. «Das ist in Ordnung.» (...) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Butterfly Posted November 4, 2009 at 08:13 AM Share Posted November 4, 2009 at 08:13 AM Ich habe heute morgen gerade die beiden Stimmzettel (natürlich auch den meiner Frau, schliesslich glaube ich, dass ich der Chef bin...) ausgefüllt. Volksabstimmung am 29. November: Exportverbot für Kriegsmaterial: NEIN Und ab geht das Stimmcouvert auf die Post. Butterfly Link to comment Share on other sites More sharing options...
bopper Posted November 4, 2009 at 08:45 AM Author Share Posted November 4, 2009 at 08:45 AM Bin mal gespannt, ob mein Kommentar veröffentlicht wird. Erkennbar am "ß". Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nightingale Posted November 4, 2009 at 09:12 AM Share Posted November 4, 2009 at 09:12 AM http://bazonline.ch/schweiz/standard/Munition-und-Waffen-fuer-die-Guten/story/17051334 Was ist denn in der Schweiz nun schon wieder los? Seit Einführung des Frauenwahlrechts kommt ein Schlammassel nach dem anderen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Butterfly Posted November 4, 2009 at 10:29 AM Share Posted November 4, 2009 at 10:29 AM (edited) Was ist denn in der Schweiz nun schon wieder los? Seit Einführung des Frauenwahlrechts kommt ein Schlammassel nach dem anderen. Die "GSoA"( Gruppe Schweiz ohne Armee), und andere linken Parteien und Organisationen, lancierten eine Volksinitiative zum Exportverbot von Kriegsmaterialien. Vom Trainingsflugzeug bis zur Patrone. Für eine solche Initiative braucht es innert 18 Monaten 100 000 beglaubigte ( von den Einwohnerämtern kontrollierte ) Unterschriften. Wobei zu sagen ist, dass kriegsführende Länder heute schon kein Material erhalten. Und über diese Initiative stimmt nun das Schweizervolk am 29. November ab. Sollte diese angenommen werden (was aber gemäss Umfragen eher unwahrscheinlich ist), werden tausende Menschen arbeitslos. Und das Material wird einfach in einem anderen Land gekauft. Aber das interessiert das linke Pack keinen Dreck. Viele von ihnen leben gut von der Fürsorge oder sind Staatsangestellte! Nighti, und wie Du schreibst: Die Frauen sind bei derartigen Abstimmungen das Problem. Und ich Idiot habe damals, 1972. Ja zum Frauenstimmrecht gestimmt. Ich könnte mich jetzt noch Ohrfeigen. Vorher wars im ganzen Land einfach friedlicher und schöner. Ohne Frauen in der Politik. Midnighlady, und andere Damen auf diesem Forum: Ihr seit natürlich nicht gemeint ! Gruss Butterfly Edited November 4, 2009 at 10:41 AM by Butterfly Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nightingale Posted November 4, 2009 at 10:35 AM Share Posted November 4, 2009 at 10:35 AM Die "GSoA"( Gruppe Schweiz ohne Armee), und andere linken Parteien und Organisationen, lancierten eine Volksinitiative zum Exportverbot von Kriegsmaterialien. Vom Trainingsflugzeug bis zur Patrone. Gibt es irgend ein schweizer Krigsmaterial, das Russland, Chrina, Deutschland, USA, Nordkorea oder der Iran nicht herstellen könnten? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Bold Posted November 4, 2009 at 10:42 AM Share Posted November 4, 2009 at 10:42 AM GSoA klingt schwer nach Superhirnen wie diverse Jagd- und Armee-Abschaffungsgruppen bei uns in D. Die können halt genug Stimmen zusammenkratzen, damit das Ganze überhaupt zur Abstimmung gelangt, aber mehr auch nicht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Butterfly Posted November 4, 2009 at 10:45 AM Share Posted November 4, 2009 at 10:45 AM Gibt es irgend ein schweizer Krigsmaterial, das Russland, Chrina, Deutschland, USA, Nordkorea oder der Iran nicht herstellen könnten? Die Pilatus Trainingsflugzeuge haben weltweit den besten Ruf. Bei allem anderen hast Du Recht. Wie ich schrieb: Es wird einfach anderswo gekauft und wir haben unzählige Arbeitslose. Bf Link to comment Share on other sites More sharing options...
Butterfly Posted November 4, 2009 at 11:03 AM Share Posted November 4, 2009 at 11:03 AM Übrigens stimmen wir am 29. November noch über eine ganz interessante Initiative ab: "In der Schweiz dürfen keine Minarette gebaut werden." Sämtliche Parteien ausser die SVP (Schweizerische Volkspartei), sind dagegen. Muss ich sagen, dass ich JA stimmte ? Bf Link to comment Share on other sites More sharing options...
.45ACP Posted November 4, 2009 at 12:35 PM Share Posted November 4, 2009 at 12:35 PM Ich habe heute morgen gerade die beiden Stimmzettel (natürlich auch den meiner Frau, schliesslich glaube ich, dass ich der Chef bin...) ausgefüllt. Volksabstimmung am 29. November: Exportverbot für Kriegsmaterial: NEIN Und ab geht das Stimmcouvert auf die Post. Butterfly Aber Du hast doch um Himmels Willen die Anti-Minarett Initiative nicht vergessen?? :mrgreen: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Butterfly Posted November 4, 2009 at 06:17 PM Share Posted November 4, 2009 at 06:17 PM Aber Du hast doch um Himmels Willen die Anti-Minarett Initiative nicht vergessen?? :mrgreen: Aicipi: Hast Du meinen obigen Beitrag nicht gelesen? Gruss Bf Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Create an account or sign in to comment
You need to be a member in order to leave a comment
Create an account
Sign up for a new account in our community. It's easy!
Register a new accountSign in
Already have an account? Sign in here.
Sign In Now