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«Munition und Waffen für die Guten»


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http://bazonline.ch/schweiz/standard/Munition-und-Waffen-fuer-die-Guten/story/17051334

Auszug:

«Munition und Waffen für die Guten»

Von Patrick Feuz, Wimmis. Aktualisiert um 04:00 Uhr

In den Augen der GSoA betreibt die Nitrochemie das «Geschäft mit dem Tod». Fabrikdirektor Beat Steuri hat kein schlechtes Gewissen. Zur Ethik eines Schiesspulver-Herstellers im Berner Oberland.

Ruag warnt vor massivem Stellenabbau

Der Schweizer Technologiekonzern Ruag rechnet mit massiven Auswirkungen auf das Unternehmen, wenn das Schweizervolk am 29. November die GSoA-Initiative für ein Verbot von Kriegsmaterialexporten annimmt. Bis zu 2000 Stellen müssten in diesem Fall gestrichen werden. Bei einem Ja zur Initiative stünde auch die Stellung der Ruag als international vernetzter Technologiepartner der Schweizer Armee und damit die Sicherheit und Unabhängigkeit des Landes auf dem Spiel, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.

(...)

Mit dem Exportverbot für Kriegsmaterial, das am 29. November vors Volk kommt, will die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) erreichen, «dass keine unschuldigen Menschen mehr durch Schweizer Waffen getötet werden». So tönt professionelle, bewusst emotionale Abstimmungspropaganda.

(...)

Wer sind die Guten, wer die Bösen?

Schweizer Waffen und Munition gelangen aber auch in Länder, wo nicht immer klar ist, wer die Guten und wer die Bösen sind. In Saudiarabien oder Ägypten etwa treten Sicherheitskräfte die Menschenrechte mit Füssen. «Wir können nicht beeinflussen, was mit der Munition passiert. Richtet jemand Schlimmes damit an, müssen nicht wir das verantworten.» Steuri schafft zwischen Produktion und Verwendung und damit zwischen Wimmis und der Welt eine entlastende Distanz. Dass mit Pulver der Nitrochemie gefüllte Patronen «unrechtmässig» verwendet werden könnten, sieht er als «Restrisiko». Er vertraut auf das Gesetz und die schweizerische Bewilligungspraxis für Kriegsmaterialexporte, die europaweit die strengste sei. Die Nitrochemie habe auch schon abschlägigen Bescheid auf Voranfragen erhalten. «Das ist in Ordnung.»

(...)

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Was ist denn in der Schweiz nun schon wieder los? Seit Einführung des Frauenwahlrechts kommt ein Schlammassel nach dem anderen.

Die "GSoA"( Gruppe Schweiz ohne Armee), und andere linken Parteien und Organisationen, lancierten eine Volksinitiative zum Exportverbot von Kriegsmaterialien. Vom Trainingsflugzeug bis zur Patrone.

Für eine solche Initiative braucht es innert 18 Monaten 100 000 beglaubigte

( von den Einwohnerämtern kontrollierte ) Unterschriften.

Wobei zu sagen ist, dass kriegsführende Länder heute schon kein Material erhalten.

Und über diese Initiative stimmt nun das Schweizervolk am 29. November ab.

Sollte diese angenommen werden (was aber gemäss Umfragen eher unwahrscheinlich ist), werden tausende Menschen arbeitslos.

Und das Material wird einfach in einem anderen Land gekauft.

Aber das interessiert das linke Pack keinen Dreck. Viele von ihnen leben

gut von der Fürsorge oder sind Staatsangestellte!

Nighti, und wie Du schreibst: Die Frauen sind bei derartigen Abstimmungen das Problem. Und ich Idiot habe damals, 1972. Ja zum Frauenstimmrecht gestimmt. Ich könnte mich jetzt noch Ohrfeigen.

Vorher wars im ganzen Land einfach friedlicher und schöner. Ohne Frauen in der Politik.

Midnighlady, und andere Damen auf diesem Forum: Ihr seit natürlich nicht gemeint !

Gruss Butterfly

Edited by Butterfly
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Die "GSoA"( Gruppe Schweiz ohne Armee), und andere linken Parteien und Organisationen, lancierten eine Volksinitiative zum Exportverbot von Kriegsmaterialien. Vom Trainingsflugzeug bis zur Patrone.

Gibt es irgend ein schweizer Krigsmaterial, das Russland, Chrina, Deutschland, USA, Nordkorea oder der Iran nicht herstellen könnten?

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Gibt es irgend ein schweizer Krigsmaterial, das Russland, Chrina, Deutschland, USA, Nordkorea oder der Iran nicht herstellen könnten?

Die Pilatus Trainingsflugzeuge haben weltweit den besten Ruf.

Bei allem anderen hast Du Recht.

Wie ich schrieb: Es wird einfach anderswo gekauft und wir haben unzählige Arbeitslose.

Bf

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Ich habe heute morgen gerade die beiden Stimmzettel (natürlich auch den meiner Frau, schliesslich glaube ich, dass ich der Chef bin...) ausgefüllt.

Volksabstimmung am 29. November: Exportverbot für Kriegsmaterial:

NEIN

Und ab geht das Stimmcouvert auf die Post.

Butterfly

Aber Du hast doch um Himmels Willen die Anti-Minarett Initiative nicht vergessen?? :mrgreen:

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