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Schweizer Ständerat will Killerspiele verbieten


Nasenbär

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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,684563,00.html

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..... Die kleinere Kammer des Schweizer Parlaments, der sogenannte Ständerat, will Spiele verbieten lassen, "in welchen grausame Gewalt gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beiträgt". Gleich zwei entsprechende Gesetzesvorhaben wurden der Kammer vorgelegt, beide haben die größere Kammer, den Nationalrat, bereits passiert. Nun wurden die Vorlagen auch vom Ständerat angenommen und an den Bundesrat überwiesen. Damit hat die Regierung nun den Auftrag, ein entsprechendes Gesetz zu entwerfen.

Die beiden Vorlagen unterscheiden sich in ihrer Schärfe massiv. Wenig umstritten war im Ständerat die mildere. Sie sieht nur vor, den Verkauf von Spielen mit gewalttätigem Inhalt an Kinder und Jugendliche zu verbieten - wie das in Deutschland de facto bereits der Fall ist. Titel, die keine Jugendfreigabe erhalten haben, dürfen hierzulande an Jugendliche unter 18 nicht abgegeben werden. Die entsprechende Vorlage passierte den Ständerat mit nur einer Gegenstimme. Heftigen Widerstand gab es dagegen gegen die zweite Vorlage: Die Sozialdemokratin Evi Allemann will damit dafür sorgen, dass Herstellung, Einfuhr und Verkauf von Spielen mit gewalttätigem Inhalt generell verboten werden. .......

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Nachdem viele Spiele heute online laufen würde mich schon interessieren wie die Schweiz das Internet hier kontrollieren will, wie übrigens alle anderen Staaten mit ähnlichen Gedanken.

Hmm, möglicherweise hat China entsprechende Erfahrung ...

die Technik ist hier in der Schweiz grundsätzlich bereits vorhanden. Die sogen. Datenfutterspeicherhaltung für schlechte Zeiten ist bei uns schon eingeführt und gerade mussten die Provider auch ihre Hardware soweit erweitern, so dass nun in Echtzeit mitgelesen werden kann was einer im Internet macht.

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Wie kann sich etwas in den Schwanz beissen, wenn da nichts (einfach nichts) ist?

Stimmt auch wieder!

Trotzdem sollte dem Treiben keinesfalls gelassen entgegensehen! Ich habe die Evi Allemann (SP) bei Giacobbo/Müller gesehen. Sie meinte, "...man sollte mehr auf die Zugänglichkeit bei den jugendlichen achten und wirklich nur die ganz extremen Spiele verbieten..." :pille2:

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