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Pro Legal Newsletter 04/2010


bopper

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Neuer Newsletter von PL:

es gibt wieder viel Neues zu berichten von der Arbeit von prolegal.

Im Gespräch mit der Politik..

nach dem unsere Direktorin Sylvia Merkle bereits den Kontakt zu Justizminister Goll (FDP) hergestellt hatte und er sich seine Meinung über das sportliche Schießen, insbesondere über das IPSC-Schießen, live vor Ort gebildet hatte, waren nun die Bundestagsabgeordneten Ute Vogt und Christan Lange (SPD) bei der Firma Merkle Tuning in Backnang zu Gast.

Auch hier machte prolegal-Direktoriumsmitglied Silvia Merkle unsere Positionen deutlich und nutzte das direkte, bilaterale Gespräch, um den Politikern auch die Ziele von prolegal, die Probleme, Bedenken und Befürchtungen legaler Waffenbesitzer zu erläutern und gleichzeitig Werbung für den legalen Waffenbesitz zu machen.

Auch Ute Vogt hat auf ihrer Homepage einen Bericht von diesem Gespräch veröffentlicht, steht somit auch öffentlich zu diesem Erfahrungsaustausch. Sie finden den Bericht unter http://www.ute-vogt.de/index.php?nr=37891&menu=1.

Ein gemeinsames Schießen mit Mitgliedern des Innenausschusses und mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik ist bereits in Planung.

Zwar können wir als rechtstreue Bürger, Steuerzahler und Wähler eigentlich von den Politikern erwarten, dass diese sich eigenständig über Sachverhalte informieren und sachkundig machen, bevor entschieden wird oder Verbote ausgesprochen werden. Jedoch zeigt die Erfahrung, dass, aus was für Gründen auch immer, dieser Weg nicht immer beschritten wird.

Deshalb arbeiten wir daran, dass in Fragen des legalen Waffenbesitzes eine anerkannte Lobbyorganisation, wie sie prolegal darstellt, angesprochen wird. Offensichtlich hat unsere seriöse Politik der Kommunikation und der Bereitschaft zur sachlichen Diskussion schon Früchte tragen und so werden wir nunmehr auch von Politikern der ersten Reihe als Ansprechpartner akzeptiert.

Aber: Da die großen „Volksparteien“ immer mehr an Boden und damit an Einfluss verlieren, werden wir diese Kontakte nicht auf diese beschränken, sondern zu allen Parteien und Vereinigungen unsere Kommunikation intensivieren und weiter neue Kontakte aufbauen, damit die Informationen über unser Hobby so direkt wie möglich an die Volksvertreter und Entscheider gehen. Diese sollen endlich erkennen, dass wir weder gewalttätig noch Mörder sind, sondern Bürger aus allen sozialen Schichten, darunter auch ganze Familien, die friedlich ihr Hobby betreiben und auch Integration, z.B. von gehandicapten Mitbürgern, intensiv fördern.

Im Gespräch mit dem BDK...

In Backnang war auch Herr Carstensen vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zu Gast. Er wurde in der Vergangenheit in der Presse zwar mehrfach, um es vorsichtig auszudrücken, nicht unserer Sache förderlich, zitiert. Aber auch hier halten wir es für hilfreich, zuerst mit den Menschen zu sprechen und nicht ohne Vorkenntnisse der Beweggründe einfach aufgrund der getroffenen Aussagen auf sie, noch dazu öffentlich, einzuprügeln. Der offene Dialog und direkte Kontakt, das hat auch dieses Gespräch wieder gezeigt, bringt viel mehr für unsere Sache!

prolegal vor Ort

In den vergangenen Wochen waren wir mit wenigen Ausnahmen jedes Wochenende bei verschiedensten Veranstaltungen präsent. Sowohl bei Händlern als auch bei Jägern bis hin zu den Sportschützen, Westernschützen und auch bei Messermachern waren wir vor Ort und haben die Betroffenen sensibilisiert und informiert.

Wir kommen auch zu größeren Verbandsveranstaltungen und stellen gerne unsere Sache vor. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, informieren Sie uns über Ihre Termine.

Demnächst sind wir bei den Landesmeisterschaften des BDS LV 7 und auch bei den Deutschen Meisterschaften der verschiedenen Verbände in Philippsburg vertreten.

Hilfe gesucht !!

Der Entwurf der Verwaltungsvorschriften zum WaffG liegt uns vor. Wir benötigen hier Hilfe von sach- und fachkundigen Mitgliedern, die den Text durcharbeiten und Fußangeln, Fallen sowie Fehler erkennen und diese uns mitteilen können.

Wir werden vor der Verabschiedung dann bei unseren Kontakten und öffentlich auf diese Erkenntnisse hinweisen und darauf hinwirken, dass die VWV mit lebbaren und vernünftigen Regelungen an den Start gehen. Bitte melden Sie sich unter info@pro-legal.de !

Gebühren für Kontrollen

Der Landkreis Karlsruhe hat sich mit den örtlich zuständigen Schützenverbänden und Jägervereinigungen an einen Tisch gesetzt und die Vorgehensweise besprochen. Im Landkreis wird die erste Kontrolle ohne Kosten für die Betroffenen erfolgen. Erst wenn eine Nachschau wegen Mängeln notwendig wird, werden Kosten für die Nachschau erhoben. Eine vernünftige und gute Lösung, die durch den Kontakt zwischen den zuständigen Behörden und den Vertretern der betroffenen Vereinigungen zustande kam.

Ein Vorbild auch für andere Regionen? – eindeutig JA! Wir müssen nur auf die Behörden und ihre Vertreter sachlich zugehen und das Gespräch suchen. Aber auch die örtlichen Vertreter der Schützen, Jäger, Sammler u.a. müssen aufgefordert werden, hier endlich tätig zu werden und ihre Mitglieder zu vertreten! AUFSTEHEN und TUN ! Wir helfen Euch gerne dabei.

Dann können auch Kosten von über 80,00 Euro je Stunde und je Kontrollperson vermieden werden! Auch das gab es in unserem Land schon bei den ersten Kontrollen!

Und da können wir auch gleich bei der Stadt Karlsruhe anfangen. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat in seiner am 18. Mai 2010 beschlossenen Gebührensatzung für die Überprüfung der sicheren Aufbewahrung von Schusswaffen und Munition den Gebührenrahmen festgelegt. Für jede Kontrolle der Aufbewahrung von Schusswaffen in der Wohnung von Waffenbesitzern legt Karlsruhe einen Gebührenrahmen zwischen 59 € und 472 € fest. Die Gebühr gilt auch dann, wenn überhaupt nichts zu beanstanden ist. Für eine Nachkontrolle nach vorhergehender Beanstandung bei Regelkontrolle ist eine neue Gebühr zwischen 59 € und 472 € fällig.

In Planung

Die Schweizer Waffenbesitzer haben uns vorgemacht, wie man etwas bewegen kann: Zusammenschluss und Bündelung aller Kräfte ohne Rücksichtnahme auf persönliche Befindlichkeiten. Die IGS (Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz), also der Schweizer Zusammenschluss aller vom Waffengesetz betroffenen Gruppierungen, wurde zwar erst vor kurzer Zeit gegründet, aber alle Schweizer Vereinigungen sind bereits mit im Boot. Nur durch ein analoges, gemeinsames Wirken können auch wir hier in Deutschland etwas bewegen.

Deshalb planen derzeit einen „Runden Tisch“ mit allen vom Waffengesetz betroffen Vereinigungen, Verbänden und Institutionen. Erste Gespräche wurden bereits mit einem positiven Verlauf geführt und dieser bundesdeutsche, runde Tisch zum Thema Waffenbesitz wird sich in den nächsten Wochen und Monaten unter Federführung von prolegal etablieren.

Mitmachen bei den Interessenvertretungen!

Wir haben in Deutschland mehrere Interessenvertretungen, die das eine Ziel im Focus haben, nämlich ein liberales, effizientes und lebbares Waffenrecht.

Wichtig ist, dass sich jede und jeder einzelne Betroffene anschließt und damit die gemeinsame Sache unterstützt.

Im besten Falle unterstützen Sie alle drei, namentlich das Forum Waffenrecht (FWR), die Fördervereinigung legaler Waffenbesitz (FvLW) mit dem Onlineforum „Waffen-Online“ oder natürlich gerne auch uns - prolegal!

Denken Sie daran –

wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

herzlichst Ihr

Uwe Bertsch

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