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Unterschriftenaktion VdW - FvLW


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So Leute, jetzt bin mal aber richtig geladen.

In einer gemeinsamen Erklärung aus der Feder des FWR, spricht man sich gegen die Unterschriftensammlung des VDW und der FvLW aus.

http://www.bdmp.de/praesidium/schreiben/2010/Gemeinsame-Erklaerung20100715.pdf

Auch der BDMP hat sich an dieser Erklärung beteiligt und sich so gegen die Arbeiten der FvWL ausgesprochen.

Folgende Mail ist soeben an das Präsidium rausgegangen:

Hallo Herr xxx,

ich bin verwirrt und schockiert!

Nicht nur, dass die Angriffe gegen die FvLW, als angebliche Initiatoren der Unterschriftensammlung, vollkommen aus der Luft gegriffen und falsch sind, so stellen sich die Schießsportlichen Verbände mit dieser Erklärung gegen die FvLW.

Die FvLW hat nicht die Unetrschriftensammlung initiiert, sondern der VDW. Der VDW hat lediglich die FvLW um Unterstützung ersucht.

Des weiteren hat der DSB eine eigene Unterschriftensammlung gegen die Waffensteuer gestartet. Sieht sich der DSB hier etwa gefährdet?

Anstelle mit den Interessensvertretungen zusammen zu arbeiten, stellen Sie sich mit dieser gemeinsamen Erklärung gegen sie, insbesondere gegen die FvLW.

Wir müssen alle an einem Strang ziehen, oder sieht sich das FWR, mit all seinen Verstickungen mit der Armatix, in seiner Position als Waffenlobbyvertreter, dem die Mitglieder anch dieser Erklärung reihenweise weglaufen werden, gefährdet?

Von diesem Vorgehen und der damit verbundenen gemeinsamen Erklärung der Verbände und dem FWR, bin ich wirklcih zutiefst enttäuscht.

Mit freundlichen Grüßen

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Der BDMP wurde Jahre lang dafür geprügelt, dass er außen vor bleibt bzw. sein eigenes Süppchen kocht. Nun hat er sich wieder eingereiht ins Glied, was ja grundsätzlich schon mal positiv ist.

Ich verstehe deinen Ärger, aber der BDMP ist formal Mitglied im FWR und wird zuerst dessen Politik mittragen und da nicht unbedingt Rücksicht auf die, zumindest außerhalb von WO, unbedeutende FvLW nehmen.

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Sorry, aber hier muß ich entschieden wiedersprechen.

Das neue Präsidium hat seinerzeit eine bessere Zusammenarbeit mit den Intressensvertretungen propagiert.

Auch wenn das der BDMP, der DSB, die DSU und der BDS Mitglieder des FWR sind, hätten sie sich auch gegen diese gemeinsame Erklärung aussprechen können.

Zumal diese Erklörung auch nicht der Wahrheit entspricht. Die FvLW ist nicht der initiator der Unterschriftensammlung, sondern der VDW, der die FvLW lediglich nur um Unterstützung gebeten hatte. Aber die Sammlung stammt von dem VDW.

Für mich hat das ganze den Charakter, nicht nur auf den BDMP bezogen, dass sich die Verbände und der FWR durch die erfolgreichen Arbeiten des FvLW in ihrer Position als Vertreter der Waffenbesitzer, gefährdet sehen. Allen voran der FWR.

Wie gesagt, auch als Mitglied des FWR, hätten sich die Verbände gegen diese Erklärung aussprechen können. Haben sie aber nicht getan. Die Erklärung ist ein schlag ins Gesicht der Waffenbesitzerm zumal der DSB ja eine eigene Unterschriftensammlung gestartet hat.

Warum hat man hier nicht mit den Interessensvertretungen gemeinsame Sache gemacht?

Dann wäre auch ein Schuh daraus geworden.

Sorry wenn das etwas hart klingt, aber ich bin angepisst.

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Das habe ich schon verstanden Oli, sorry bin immernoch angefressen, man kann aber deutlich sehen, wo z.B. der BDMP seine Fahne hingehängt hat.

Selbstverständlich bin ich weiterhin Deiner Meinung, wie ich ja gestern sagte.

;-)

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So, das war schonmal ein Schock am frühen morgen.

Ulrich Eichstädt von der Visier hat mit Herrn Graefrath gesprochen.

Da soll sich etwas gekreuzt haben.

Die Erklärung wird wieder von der BDMP Webseite verschwinden.

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Ken,

das ist das was ich meinte mit: wir holen sie hier an einen Tisch!

…….. und das ist nicht gewollt!

Bei der IWA saßen führende Vertreter von FWR, PL und FvLW beisammen. Auf Anregung von Hans Herbert Keusgen wurde beschoßen, daß sich die drei Organisationen im Anschluß an die IWA gemeinsam an einen „Rundentisch“ setzen und über das weitere Vorgehen beraten.

Es wurde weiter beschoßen, daß sich Uwe Bertsch um eine Tagungsraum in seiner näheren Umgebung kümmert. Da Uwe behindert ist wollte man Ihm keinen langen Anreiseweg zumuten und deshalb sollte er diesen Part übernehmen. Und zur Klarstellung, so einen Raum besorgen macht Uwe mit der Linken. Wäre also erledigt.

Ich habe zum Abschluß des Gespräches Herrn Keusgen expliziet nach dem Termin und wer das Einladen übernimmt gefragt. Seine Antwort war eindeutig: da er im Moment noch keinen Termin fest machen kann übernimmt er das Einladen. Auf jeden Fall solle das Treffen spätestens zwei Wochen nach der IWA stattfinden.

Zur Erinnerung: die IWA war vom 12. bis 15.03.2010

Seither haben wir von der Sache nix mehr gehört. Reiner Aßmann hat dann, nachdem mehrere Wochen verstrichen waren per Mail mal nachgefragt, keine Antwort.

Laut Luzian/Lusumi hat auch PL nix mehr davon gehört.

Was von diesem Gebaren zu halten ist, macht Euch selbst Eure Gedanken.

Grüße

MK

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Warum schlägt aber etwas vor, wenn er es iim Nachgang gar nicht machen will?

Das soll mal einer verstehen.

Vielleicht aus Angst, die vermeintlich kleineren Konkurrenzorganisationen könnten dadurch aufgewertet werden. Wie dem auch sein, wer zu viel trinkt, den bestraft die Leber. Und abgestimmt wird mit den Füßen...

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Jedenfalls muss man beim FWR plötzlich mächtig Feuer unterm Arsch spüren (oder selbiger geht, angesichts der drohenden eigenen Bedeutungslosigkeit, auf Grundeis), entgegen der Schlafmützigkeit der letzten Jahre mit bestenfalls halbjährlichen, spärlichen Aktualisierungen der Homepage herrscht dort momentan geradezu Hyperaktivität...

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... entgegen der Schlafmützigkeit der letzten Jahre mit bestenfalls halbjährlichen, spärlichen Aktualisierungen der Homepage herrscht dort momentan geradezu Hyperaktivität...

Streiti schreibt:

"Derart populistische „Angriffe“ auf die vermeintlich so feindliche politische Kaste dienen eher dem „Bauchgefühl“ der Initiatoren der Unterschriftenliste, als einer sinnvollen politischen Auseinandersetzung. Derartige „Schwarmschüsse“, unabgestimmt und zur Unzeit, sind das Gegenteil sinnvoller konstruktiver Verbandsarbeit."

Das wird lustig und irgendwie verstehe ich auch Kensmith: wenn sich die Nichtstuer mit den Dilettanten streiten, freut sich Verbotslobby.

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"Derart populistische „Angriffe“ auf die vermeintlich so feindliche politische Kaste dienen eher dem „Bauchgefühl“ der Initiatoren der Unterschriftenliste, als einer sinnvollen politischen Auseinandersetzung. Derartige „Schwarmschüsse“, unabgestimmt und zur Unzeit, sind das Gegenteil sinnvoller konstruktiver Verbandsarbeit."

Bzgl. "Schwarmschuss", "unabgestimmt" und "Unzeit" sollte(n) sich der/die Verfasser mal an die eigene Nase fassen. Und mit den anderen reden, anstatt über sie.

Jedenfalls ist es sehr ärgerlich, dass sich bei der ersten Gelegenheit offenbart, dass man scheinbar lieber gegeneinander arbeitet, als miteinander.

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Wenn die Unterschriftenaktion wirklich so populistisch ist, wie Herr Streitberger kolportiert, dann frage ich mich, warum das FWR derart aufgeschreckt reagiert.

Aber das hat natürlich nichts mit der Mitgliederabwanderung zutun.

Rechnen könnt Ihr ja selbst: -X-Mitglieder x 12,00€/p.A. = ? (viel Geld) Ein Schuft, der Arges dabei denkt.

Daß die von der FvLW unterstützte Unterschriften Aktion so dilettantisch ist glaube ich gar nicht. Klar wird der OB von Stuttgart nicht wegen einer Unterschrift aus Rostock (oder sonst woher) vor Ehrfurcht erbleichen. Aber wenn die Unterschriftenaktion ein Erfolg wird und entsprechend viele Leute mit zeichnen, und das Packet in Berlin überreicht wird, denke ich könnt es schon auch in Stuttgart zum Nachdenken anregen.

LG

MK

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