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Jahresrückblick 2010 - Ausblick auf 2011


Chleche

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Im Dezember ist immer die Zeit, wo man Rückblick auf das vergangene Jahr halten kann, verbunden mit einem kleinen Ausblick auf das neue Jahr:

Wie sieht das bei euch aus?

Was waren die High-Lights?

Was waren die grössten Ärgernisse?

Zu meinem persönlichen Rückblick gehören:

* ganz allgemein: infolge Weiterbildung viel zu wenig geschossen. Es reichte aber trotzdem noch für 35 Besuche auf dem Schiess-Stand, Schiesskeller oder Schiess-Platz.

* Gut getroffen am FS und OP auf 25m, auch die Stiche liefen gut. Ich überlege, ob ich im nächsten Jahr eher auf die 50m wechseln soll, weil dort ist noch viel Platz vorhanden

* auf 300m liefs in diesem Jahr ganz ok. Werde aber wohl wieder auf das gute alte 57er wechseln.

* an den Börsen tolle Schnäppchen gemacht.

* tolle und interessante, und noch viel verrücktere Leute als ich, kennengelernt. Einer sammelt Kanonen und Haubitzen und Flak-Geschütze. Die muss ich sehen!

* Magazin-Sammlung ausgebaut und zahlreiche neue Kaliber eingeführt.

* die Freundin je zu OP und FS auf 300m und 25m gecoacht. Da ist noch Potenzial vorhanden.

* mein persönlicher Frust war in diesem Jahr, dass die Büchsenmacher und -händler noch länger brauchten um irgend ein Teil zu organisieren, falsche Ware bestellten und teilweise mangelnde Fachkenntnisse haben.

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Auch ich durfte dieses Jahr das eine oder andere Schnäppchen machen und insbesondere die Waffenbörse Lausanne nach dem Motto klein aber fein hat mir gut gefallen. Privat habe ich mein Glück noch nicht gefunden aber nächstes Jahr ist wieder eine neue Chance. Bei mir steht nächstes Jahr Weiterbildung ganz im Mittelpunkt der Fokusierung. Ich werde ab Mitte Februar die AME (Aargauische Maturitätschule für Erwachsene) in Aarau beginnen. Neben dem Mittwoch habe ich dann auch am Samtag Schule und muss viel im Selbststudium erarbeiten. Dies heisst natürlich dann sehr wenig Freizeit da ich in dieser lernen muss. Ich will das erste Semester gut abschneiden denn es entscheidet sich Ende des ersten Semesters, ob ich die restlichen Semester besuchen darf oder nicht.

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Ich will ja nicht miesmachen, aber willst Du Dich wirklich darauf einlassen? 3,5 Jahre und anschliessend Studium? Rund 8 Jahre ohne nennenswertes Einkommen?

Nur so als Hinweis...ich hab den zweiten Bildungsweg durch...im nächsten Leben mach ich gleich Abi und bin mit 22 Jahren dort, wozu ich 30 Jahre gebraucht habe....

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@chris42

Ne ne die Schule ist keine Vollzeitschule. Ich habe Mittwoch von 13.30 Uhr bis 19.30 Uhr und Samstag von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr Schule, der Rest nicht bzw . kann daneben Teilzeit arbeiten und 50-70 Prozent möchte ich schon arbeiten daneben. Anderseits muss ich dann natürlich im Gegenzug relativ viel ins Selbststudium investieren in meiner Freizeit. Dies ist halt quasi die Kehrseite der Medallie.

Studium muss nicht unbedingt sein aber eine berufsbegleitende Fachhochschule (geht ohne zu studieren in der Schweiz) würde ich nachher schon noch gerne machen. Mit der Matura könnte ich eben prüfungsfrei, sprich ohne Aufnahmeprüfung, einen Beruf ergreifen mit berufsbegleitender Fachhochschule und an einer Fachhochschule kannst du bei uns einen Bachelortitel oder sogar danach eine Mastertitel erwerben je nach Berufsausrichtung halt. Daneben gibt es auch einige Berufe bzw. Berufslehren die eine Grundvoraussetzung wie Berufsmatura/Matura voraussetzen aber kein Studium verlangt wird. In Deutschland sieht es allenfalls anders aus bzw. gelten da mittels Abitur vielleicht andere Kriterien, ich weiss es nicht. :confused:

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Okay, Teilzeitschule. Bin nur etwas erschrocken wegen der 3,5 Jahre zur (Fach-)Hochschulreife.

Ich habe damals von der mittleren Reife in einem Jahr Vollzeit auf die Fachhochschulreife "aufgebohrt". Zugangsberechtigung für diese Schule (Berufskolleg) war eine Berufsausbildung. Dann ging es weiter mit dem Studium (eigentlich "Studien" *lach* ).

Am "schlimmsten" war das Jahr im Berufskolleg, das ging nur mit Lerngruppe, die zusammenhielt wie Pech und Schwefel.

Prinzipiell ist gegen Fortbildung nichts einzuwenden. Allerdings sollte man genau wissen, wofür man diese Fortbildung braucht, welche Ziele man damit erreichen will und bei welcher Firma. Sonst wird es schnell frustig.

Du wirst das schon hinbekommen...

Viel Erfolg,

Chris

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@chris42

Ich wollte eigentlich zuerst die BMS (Berufsmatura) nachholen welche jedoch erstens mir von den Kosten her rund dreimal so teuer gewesen wäre als die Matura. Aufgrund meines erlenten Berufes hätte ich die wohl die BMS technische Richtung machen müssen. Da ich aber nicht Techniker oder Ingenieur bzw. Logistiker machen/werden will und insbesondere wegen den Kosten habe ich mich schlussendlich dagegen entschieden.

Ursprünglich wollte ich nie sowas machen wie eine Matura bzw. hatte ich früher dies nie in Erwägung gezogen. Hätte ich bsp. Detailshandelsangestellter (Verkäufer) gelernt wäre ich heutzutags vielleicht Fillialleiter eines Supermarktes und würde wahrscheinlich nie auf die Idee kommen sowas wie die Matura nachzuholen. Aufgrund meiner beruflichen Situation, die vielen Veränderungen der letzten Jahre in meinem Beruf bzw. der Logistik/Lagerwesen und die damit verbundene Schwierigkeiten bin ich erst zu dem Weg/Idee gekommen den 2. Bildungsweg nachzuholen.

Ob ich später dann wirklich eine Fachhochschule mache, liegt derzeit noch in den Sternen. Es wäre ein Weg unter verschiedenen Wegen. Auf jeden Fall hat man mit einer Matura sicherlich mehr Möglichkeiten offen als ich es jetzt habe mit "nur" einer Berufslehre die wie mein erlernter Beruf sehr niedrig qualifiziert ist.

@SIGfried

Ich hatte mit der Schule schon ein Vorgespräch gehabt. Das mit der Teilzeitarbeit geht, jedoch wurde mir von der Schule auch gesagt, dass man da sehr disipliniert sein muss und sich in seiner Freizeit wirklich einzuschränken um dann zu lernen, weil sehr viel Selbststudium von einem verlangt wird. Ich weiss 3 1/2 Jahre sind "heavy" und ich muss wirklich in dieser Zeit in meiner Freizeit viel büffeln. Aber wenn ich es jetzt nicht mache, fürchte ich später dann es sehr zu bereuen. Ich sehe das für mich wie schon gesagt als eine grosse Chance an, die halt im Gegenzug ein hohes Mass an Freizeit investieren verlangt.

Edited by mühleberg
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  • 2 weeks later...

Hast Du Dir den Gedanken darüber gemacht, was Du nach bestandener Schule machen willst?

Ich jedenfalls kenne viele Kollegen, welche weiterführende Schulen gemacht haben. Gebracht hats den wenigsten was, leider.

Wenn ich solange lernen muss, dann will ich das gelernte im Arbeitsalltag danach einsetzen können. Dazu sind die meisten technischen Weiterbildungen zu allgemein.

Und Lohnmässig stehen viele Weiterbildungen (wenn man auf dem Job bleibt) in keiner Relation zum Aufwand.

Meiner Meinung bringen Jobwechsel mehr Erfahrung und Lohn. Ausserdem machte ich die Erfahrung, das in vielen Firmen wo jemand mit beruflicher Weiterbildung gesucht wird trotzdem die Erfahrung mit vorgängigen Firmen bevorzugt wird.

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@YETI

In meinem gelernten Beruf der Logistikbranche ist einfach weiterbildungsmässig es sehr schlecht bestellt. Klar kannst du den Logistikfachmann machen aber es gibt kaum Jobs dafür oder sogar den Logistiktechniker welcher locker über 30'000 Franken kostet aber was bringt dir das, wenn es dafür fast keine Jobs bzw. Angebote gibt! Die Einsparungen in der Logistik waren die letzten Jahren drastisch und da gibt es wohl eher zukünftig weniger Jobs als mehr Jobs.

Einfach so den Beruf/Sparte wechseln geht in meinem Beruf auch nicht so einfach, ausser du willst vielleicht noch den Speditionskaufmann machen oder den technischen Kaufmann. Ich will ja sowieso weg von meiner Branche und mit einer Matura stehst du danach einfach gut da, was die weitere Auswahl bsp. an weiteren Ausbildungen angeht. Es gibt sogar bei uns extra Beratung beim Berufsinformationszentrum für Maturanten. Siehe hier http://www.beratungsdienste-aargau.ch/studien-und-laufbahnberatung.html Ich habe schon bestimtme Vorstellungen was ich nach der Schule machen will aber ich gehe vorher sicher noch an oben besagte Beratungsstelle.

Lohnmässig muss ich mich die nächsten 3 1/2 Jahre sowieso einschränken, es reicht für die Lebenssunterhaltungskosten etc. aber bsp. grosser dicker fetter Urlaub wird dann nicht ohne finanzielle Einbussen drin liegen. Dann gibt es halt vielleicht mal ne Städtereise in einer unserer Nachbarländer.

Für mich ist es der richtige Weg mit der Schule. Hätte ich vielleicht Detailshandelsangestellter gelernt, wäre ich heutzutags allenfalls Filialleiter eines Supermarktes und würde nie in Erwägung ziehen die Matura nachzuholen auf dem 2. Bildunsgweg. Aber eben hätte, wäre, warum.

@Califax

Ich werde sehr wahrscheinlich nicht studieren gehen, schon alleine aus finanziellen Gründen wäre das wahrscheinlich ein Overkill aber jenachdem werde ich eine Ausbildung mit FH (Fachhochschule) in Erwägung ziehen die man auch berufsbegleitend absolvieren kann.

Edited by mühleberg
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Aber ist Deine Weiterbildung Sinnvoll, wenn Du die Branche wechseln möchtest und noch keinen Schimmer hast was dies sein wird?

Wäre es nicht sinnvoller zuerst in einer neuen Branche anfangen zu Arbeiten, um zu sehen was Dir wirklich zusagt. Am Ende hast Du die abgeschlossene Weiterbildung, aber die angestrebte Branche gefällt Dir nicht. Ist schade um die verlorene Zeit.

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Ich weiss schon wohin ich gehen will berufsmässig und dafür brauchst du eine Matura bzw. mindestens eine BMS. Meine beruflichen Möglichkeiten habe ich in den letzten 2 Jahren schon genug ausgelotet und bei der Berufsberatung war ich letztes Jahr auch schon. Bei der Berufsberatung haben sie mir auch angeraten am besten die BMS oder Matura nachzuholen, da dies in meiner Situation das beste wäre.

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@Chleche

Mol gut das du mich da erinnerst, dies habe ich tatsächlich mal geschrieben und für das ist meine jetzige Ausbildung zu niedrig bzw. stehe ich mit einer Matura viel besser da. Es ist jetzt ein wenig früh aber ich könnte mir nach der Schule durchaus vorstellen, dass ich diesen Weg einschlagen werde Richtung Sozialarbeit.

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