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Familiendrama von Ulm - "Er war ein Waffennarr"


357.mag

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Der Dreifachmörder von Erbach bei Ulm, der seine Eltern und seine Großmutter erschossen hat, ist tot. Die Polizei hat am Dienstag die Leiche des 20-Jährigen in Ulm gefunden. Zur Ursache und zum Zeitpunkt des Todes machte die Polizei zunächst keine Angaben. Mehr als 300 Beamte hatten seit Montag nach dem Mann gesucht.

Der ehemalige Chemie-Student hatte am Montagmorgen in Erbach zunächst seinen 64 Jahre alten Vater und die sieben Jahre jüngere Mutter in der gemeinsamen Wohnung im Schlaf überrascht und getötet. Anschließend brachte er seine in einem nahe gelegenen Altenheim wohnende 92 Jahre alte Großmutter mit mehreren Schüssen um. Stunden später raubte er an der Universität Ulm hochgiftiges Zyankali. In einem Abschiedsbrief, der in seinem an der Uni abgestellten Wagen gefunden wurde, hatte er die Taten gestanden und seinen Selbstmord angekündigt.

Waffenteile und Kataloge

Der Mann war nach Angaben der Ermittler ein Waffennarr. In seinem Zimmer im Haus der Eltern fanden die Fahnder Waffenteile und einschlägige Kataloge. Wie der Mann in den Besitz der Tatwaffe - vermutlich einer Pistole - kam, war zunächst nicht bekannt. Der 20- Jährige hatte weder eine Waffenbesitzkarte noch einen Waffenschein.

Die Familie lebte nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwalts von Ulm, Wolfgang Zieher, bereits seit langer Zeit in Erbach und hat dort auch ein Haus gebaut. Aufgefallen waren den Behörden bis zu der Tat weder die Eltern noch der 20-Jährige. Der junge Mann habe allerdings psychische Probleme gehabt und sei deshalb wiederholt in fachärztlicher Behandlung gewesen. Sein Studium an der Universität Ulm hatte er im Frühjahr abgebrochen und ging seither keiner Beschäftigung nach. (dpa, N24.de)

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Der Dreifachmörder von Erbach bei Ulm, der seine Eltern und seine Großmutter erschossen hat, ist tot. Die Polizei hat am Dienstag die Leiche des 20-Jährigen in Ulm gefunden. Zur Ursache und zum Zeitpunkt des Todes machte die Polizei zunächst keine Angaben. Mehr als 300 Beamte hatten seit Montag nach dem Mann gesucht.

Der ehemalige Chemie-Student hatte am Montagmorgen in Erbach zunächst seinen 64 Jahre alten Vater und die sieben Jahre jüngere Mutter in der gemeinsamen Wohnung im Schlaf überrascht und getötet. Anschließend brachte er seine in einem nahe gelegenen Altenheim wohnende 92 Jahre alte Großmutter mit mehreren Schüssen um. Stunden später raubte er an der Universität Ulm hochgiftiges Zyankali. In einem Abschiedsbrief, der in seinem an der Uni abgestellten Wagen gefunden wurde, hatte er die Taten gestanden und seinen Selbstmord angekündigt.

Waffenteile und Kataloge

Der Mann war nach Angaben der Ermittler ein Waffennarr. In seinem Zimmer im Haus der Eltern fanden die Fahnder Waffenteile und einschlägige Kataloge. Wie der Mann in den Besitz der Tatwaffe - vermutlich einer Pistole - kam, war zunächst nicht bekannt. Der 20- Jährige hatte weder eine Waffenbesitzkarte noch einen Waffenschein.

Die Familie lebte nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwalts von Ulm, Wolfgang Zieher, bereits seit langer Zeit in Erbach und hat dort auch ein Haus gebaut. Aufgefallen waren den Behörden bis zu der Tat weder die Eltern noch der 20-Jährige. Der junge Mann habe allerdings psychische Probleme gehabt und sei deshalb wiederholt in fachärztlicher Behandlung gewesen. Sein Studium an der Universität Ulm hatte er im Frühjahr abgebrochen und ging seither keiner Beschäftigung nach. (dpa, N24.de)

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Der ehemalige Chemie-Student hatte am Montagmorgen in Erbach zunächst seinen 64 Jahre alten Vater und die sieben Jahre jüngere Mutter in der gemeinsamen Wohnung im Schlaf überrascht und getötet. Anschließend brachte er seine in einem nahe gelegenen Altenheim wohnende 92 Jahre alte Großmutter mit mehreren Schüssen um. Stunden später raubte er an der Universität Ulm hochgiftiges Zyankali. In einem Abschiedsbrief, der in seinem an der Uni abgestellten Wagen gefunden wurde, hatte er die Taten gestanden und seinen Selbstmord angekündigt.

Waffenteile und Kataloge

Der Mann war nach Angaben der Ermittler ein Waffennarr. In seinem Zimmer im Haus der Eltern fanden die Fahnder Waffenteile und einschlägige Kataloge. Wie der Mann in den Besitz der Tatwaffe - vermutlich einer Pistole - kam, war zunächst nicht bekannt. Der 20- Jährige hatte weder eine Waffenbesitzkarte noch einen Waffenschein.

Die Familie lebte nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwalts von Ulm, Wolfgang Zieher, bereits seit langer Zeit in Erbach und hat dort auch ein Haus gebaut. Aufgefallen waren den Behörden bis zu der Tat weder die Eltern noch der 20-Jährige. Der junge Mann habe allerdings psychische Probleme gehabt und sei deshalb wiederholt in fachärztlicher Behandlung gewesen. Sein Studium an der Universität Ulm hatte er im Frühjahr abgebrochen und ging seither keiner Beschäftigung nach. (dpa, N24.de)

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