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treffender kann man es nicht ausdrücken!


Guest cetus

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Von Colin Greenwood (brit. Police Superintendent) stammt folgendes, in Hinblick auf das britische Waffengesetz, beachtenswerte Zitat:

"Die Waffengesetzgebung einer Gesellschaft ist ein zuverlässiger Maßstab für die Beurteilung der geistigen und moralischen Gesundheit einer Staatsführung und Administration und der liberalen Potenz einer Gesellschaft. Strenge Waffegesetze entwaffnen die Bürger und bewaffnen die Unterwelt. Sie zeigen in der Regel nur das Unsicherheitsgefühl obrigkeitsstaatlicher Verwaltungsbeamter und deren unberechtigte Angst vor der eigenen Bevölkerung, der stets Mißtrauen entgegen gebracht wird. "

Besser kann man die derzeitige Situation auch in Deutschland gar nicht in Worte fassen.

Quelle: www.gkd-ev.de :twisted:

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Das wird niemand aufhängen. Colin ist einer der bekanntesten britischen Waffen-Journalisten (nachdem er aus dem Polizeidienst ausschied), also "einer von uns".

Google bringt bei "Colin Greenwood" gun 4100 Treffer..., wobei der gleichnamige Sänger der Band Radiohead auch enthalten ist - ob bei dem auch überall "gun" mit im Text steht, weiß ich nicht...

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Das wird niemand aufhängen. Colin ist einer der bekanntesten britischen Waffen-Journalisten (nachdem er aus dem Polizeidienst ausschied), also "einer von uns".

moin uli!

die person ist für mich eigentlich nicht so wichtig - habe sie nur der vollständigkeit halber angegeben.

wichtig ist die aussage selbst, die für mich absolut treffend den jammerzustand unserer führungs"elite" :evil: und unserer gutmenschen :gaga: widergibt.

schönen sonntag,

cetus

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und noch was, was in diesem zusammenhang interessant ist (aus wo)

In den letzten Tagen ging eine bemerkenswerte Umfrage durch die Presse, in der sich eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung dazu bekannte, die Steuer zu betrügen, sich selbst wo immer möglich Vorteile zu verschaffen usw. Die Politiker waren erschreckt bis beleidigt ob diesem Verfall der moralischen Grundwerte (oder was man als Politiker dafür hält) - aber wundert das Umfrageergebnis jemanden?

meine meinung dazu:

dann sollen die herren und damen von der politik doch mal überlegen was sie für einen sch..ss ablassen :evil:

nur die, die wir haben können oder wollen es nicht besser machen.

wen haben wir denn in der politik? findet ihr neben gewerkschaftern, lehrern, sonstigen beamten, untauglichen rechtsanwälten usw. auch leute die was drauf haben (sei es vom betriebswirtschaftlichen background, dem wissen um die denkweise und den wünschen der eigenen mitbürger, einer vernünftigen wertevorstellung und vor allem einem gewissen)? :cry::cry::cry:

leider nein! jeder der was kann nutzt entweder die chance in der wirtschaft etwas zu erreichen (weil ihm dort nicht von irgendwelchen armleuchtern laufend knüppel in die wege geworfen werden), in der wirtschaft besser zu verdienen oder hat, wie viele unternehmer, selbständige oder freiberufler, gar keine möglichkeit in die politik zu gehen da er eine familie hat oder einen betrieb führt die von ihm abhängig sind. diese leute bekommen keine freistellung und urlaub bei weiterlaufenden bezügen um politisch tätig zu sein. :evil:

genau das ist von unseren politfuzzis fast aller coleur doch aber so gewollt - so kann man sich die pfründe sichern und damit auch:

- steuern festsetzen wie man will

- geld zur sicherung der eigenen macht ausgeben

- gesetze zur sicherung der eigenen macht "kreieren"

- das volk bescheissen ohne zur rechenschaft gezogen zu werden

- sich nach kurzer dienstzeit eine rente auf lebenszeit genehmigen

- die renten- und krankenkassen für versicherungsfremde leistungen plündern

usw. usw. usw.

und dann wundern sich diese pfeiffen oder mokkieren sich gar, wenn jeder, der keine andere chance sieht, versucht für sich das beste rauszuholen???

ich geb euch noch ein kleines beispiel:

an jeder ecke entsteht ein baumarkt und verkauft alles was zum bauen gebraucht wird, egal ob sicherheitsrelevant oder nicht. wer baut denn ein???

genau! die, die auf grund ausufernder lohnnebenkosten, immer weiter sinkender wochenarbeitszeit bei vollem lohnausgleich, nicht abzugsfähigkeit von reparaturen am eigenen haus usw. usw. erwerbslos geworden sind, vom staat stütze kassieren und nebenbei die ein oder andere baustelle durchziehen. zukünftig ganz legal, nochmals mit staatlicher unterstützung für die unternehmensgründung, wo dann noch weniger versteuert wird und es noch einfacher ist nahezu ohne kontrolle die staatsorgane zu bescheissen.

wer in unserem land von seinen landsleuten ehrlichkeit, zufriedenheit und toleranz verlangt oder erwartet muss erst einmal wieder die grundlagen dafür schaffen und mit gutem beispiel vorangehen!

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  • 3 years later...

"factoids project" - der Kampf gegen das Vorurteil

Das Sub-Committee Statistics hatte im Rahmen seines "factoids project" zwei unabhängige Wissenschaftler beauftragt, die wesentlichen sog. "factoids", also unwahre Behauptungen, zu widerlegen, die permanent und medienwirksam durch die Anti-Waffen-Lobby verbreitet und ganz entscheidend die öffentliche Meinung, den "Zeitgeist" und somit das politische Handeln beeinflussen, zumeist in absurde Richtung:

factoid 1: "Orte mit den höchsten Waffenbesitzzahlen und mit der stärksten Opposition gegen Waffenkontrolle sind die Ort mit den meisten durch Schußwaffen verursachten Todesfällen"

untersucht von Colin Greenwood, Firearms Research & Advisory Service, West Yorkshire, England

Auf Grundlage der bisher am breitesten angelegten Umfrage zum Waffenbesitz, die durch Wissenschaftler der kanadischen Regierung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen 1997 durchgeführt wurde, untersucht Greenwood den Wahrheitsgehalt der obigen Behauptung. Das UN-Zahlenmaterial war von 33 befragten nationalen Regierungen zusammengestellt worden und umfaßt die Bereiche Waffenbesitz, Tötungsdelikt, Tötungsdelikt mit Waffe, Selbstmord, Selbstmord mit Waffe, Unfälle mit Waffen.

"Die Tabelle zeigt, daß die USA sehr hohe Waffenbesitzzahlen hat und auch hohe bzw. sehr hohe Raten an Tötungsdelikten, Tötungen mit Waffen, Selbstmorden und Unfällen mit Waffen" (wobei die gravierenden Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten der USA unberücksichtigt bleiben, vgl. Fußnote Greenwood zu seinem Aufsatz). "Aber dieses eine Beispiel stellt keine unveränderliche Regel dar. Australien, Kanada, Finnland, Deutschland, Neuseeland und Schweden haben alle sehr hohe Waffenbesitzzahlen. Alle diese Länder haben niedrige oder sehr niedrige Raten an Tötungsdelikten, mit einer Ausnahme sehr niedrige Unfallraten und sehr unterschiedliche Selbstmordraten.

Diese Umfrage bestätigt, daß mit einer einzigen Ausnahme, eine hohe Rate an gewaltsamen Tötungen und insbesondere Todesfälle mit Waffen in Ländern vorkommen können, in denen die Waffenbesitzzahlen von sehr niedrig bis sehr hoch variieren. Niedrige Raten an gewaltsamen Tötungen gibt es auch in Ländern mit sehr hohen Waffenbesitzzahlen.

In der Tat gibt es keine Beziehung zwischen hohen Waffenbesitzzahlen und hohen Raten an Tötungsdelikten mit Waffen oder gewaltsamen Tötungen im Allgemeinen."

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factoid 2: "Waffenkontrolle reduziert den Anteil der sich im Umlauf befindenden legalen und illegalen Waffen"

untersucht von Prof. Dr. Franz Császár, Professor für Kriminologie an der Fakultät für Rechtswissenschaft in Wien, Österreich

"Auf den ersten Blick scheint die Verschärfung der Waffenkontrolle, um die Waffenzahl zu verringern, - in absoluten Zahlen - sehr erfolgreich zu sein.

Man sollte jedoch bedenken, daß, indem man den legalen Besitz von bestimmten Waffentypen einschränkt, eine beträchtliche Zahl vorheriger legaler Waffen zu "illegalen" Waffen wird.

In Australien wird geschätzt, daß im Zuge des Verbots von halbautomatischen Waffen nur ungefähr 20 % aller verbotenen Selbstlade-Waffen (absolut 640.000) an die Behörden abgegeben wurden. Der verbleibende Bestand an illegal besessenen verbotenen Waffen wird anhand existierender Importzahlen zwischen 2 und 5 Millionen geschätzt. Im Zuge der Einschränkung im Jahre 1983 von bestimmten automatischen Waffen (military-style rifles) in Kanada, wird der Anteil der abgegebenen Waffen auf zwischen 3 und 20 % geschätzt.

Im Rahmen eines "Rückkauf-Programms" in Seattle, USA, sollen 66 % der Waffenbesitzer ihre (besseren) Waffen behalten und den "Rest" verkauft haben. 3 % der Befragten gaben an, daß sie mit dem Geld, das sie durch den Verkauf erhielten, eine andere Waffe kaufen würden.

In England wurden 95 Millionen Pfund für die Entschädigung ehemaliger Pistolenbesitzer bezahlt, und das nationale Rückkaufprogramm semi-automatischer Waffen in Australien soll 500 Millionen Dollar gekostet haben. Die Verwaltungskosten sind hier noch hinzuzurechnen."

Keine Auswirkungen ohne Nebenwirkungen: Neben den direkten Auswirkungen von Waffenrestriktionen nimmt Prof. Császár Bezug auf weitere negative Konsequenzen, Stimulierung der Schwarzmärkte, Anstieg bewaffneter Verbrechen, Eingriffe in die Bürgerrechte, Verhältnis Bürger zu seinem Staat, Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

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