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Verbotene Waffen nach Hohenfels geschmuggelt


357.mag

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Gotcha-Waffen sowie umfangreiches Zubehör wie etwa Schutzhelme, Schutzanzüge und Munitionsbehälter haben Beamte des Zollfahndungsamts München in der Wohnung eines 40-jährigen US-Amerikaners sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Schmuggels und Verstößen gegen das deutsche Waffenrecht.

Bereits vergangene Woche hatten Beamte des Zollfahndungsamtes München ? Dienstsitz Nürnberg ? nach eigenen Angaben in enger Zusammenarbeit mit Zollermittlern der US-Armee in Hohenfels insgesamt elf so genannte Gotcha-Waffen sowie umfangreiches Zubehör wie Schutzhelme, Schutzanzüge und Munitionsbehälter bei einer Wohnungsdurchsuchung sichergestellt.

Die aus den USA stammenden Waffen hatte laut Frank Rieger vom Zollfahndungsamt ein 40-jähriger amerikanischer Zivilist, der für Privatsendungen die portofreie Nutzung des amerikanischen Postsystems (APO) nutzen konnte, kurz zuvor in Hohenfels abgeholt.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge habe der Amerikaner in den letzten zwölf Monaten jede Menge Utensilien für den Gotcha-Sport in den USA gekauft und sich nach Hohenfels schicken lassen. Beim Gotcha werden mit Lebensmittelfarbe gefüllte Gelatine-Kugeln auf Spieler eines gegnerischen Teams gefeuert

Insbesondere habe er 37 Paintballwaffen und das entsprechende Zubehör wie Masken, Kampfanzüge, Helme, Stiefel und Sauerstoffflaschen von verschiedenen US-amerikanischen Firmen wie auch von privaten Ebay-Anbietern in den USA bezogen. Eine für gewerbliche Sendungen vorgeschriebene zollrechtliche Behandlung der eingeführten Waren war laut Frank Rieger bei der amerikanischen Poststelle nicht erfolgt.

Die so eingeführten Waffen, die nicht dem deutschen Waffengesetz entsprächen und somit in Deutschland verboten seien, habe der 40-Jährige an eine von ihm in Prag geführte Firma weiter geliefert. Dort habe er sie an Fans des Gotcha-Sports kostenpflichtig vermietet.

Wegen Schmuggels und eines Verstoßes gegen das deutsche Waffenrecht ermittle die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth nun gegen den Amerikaner. Ein Sprecher des Truppenübungsplatzes erklärte dazu gestern, dass der Mann weder ein Angehöriger noch ein Zivilbeschäftigten der Army sei. Er sei lediglich bei einer Firma beschäftigt, die auf dem Truppenübungsplatz Arbeiten durchführe.

Quelle http://www.mittelbayerische.de

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auch bei uns gibt gesetzliche bestrebungen, dass solche täuschend echt aussehende airsoft's komplett verboten werden sollen, da der ein oder andere kriminelle sich dies als arbeitswerkzeug aussucht...

Das sind dann eher die Kleinkriminellen die nicht wissen wo man ne illegale plempe her bekommt.

P.S. ich weiß es auch nicht, da ich ein gesetzestreuer bürger der BRD bin

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Naja wie man eine herbekommt sollte kein Problem sein, denke jedes Kind weiß wo und wie man sich eine beschaffen kann, ich sage nur Polen, Tschechei usw.

Aber mir wäre es einfach zu Riskant mit einer Illigalen Waffe erwischt zu werden, zum anderen habe ich es nicht nötig, meine Waffen sind legal und eingetragen PDT_Armataz_01_18

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