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Stahlhelm als Waffe: Junge Frau schlägt Polizisten


357.mag

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Stahlhelm als Waffe: Junge Frau schlägt Polizisten die Nase ein

50 beziehungsweise 80 Stunden gemeinnützige Arbeit müssen ein 20-jähriger Dachdecker und seine 19-jährige arbeitslose Bekannte aus dem östlichen Landkreis ableisten. Bei einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen am Rande des heurigen Frühlingsfestes in Furth im Wald hatten sie Polizeibeamte in unflätigster Weise beleidigt. Die junge Frau schlug einem Polizisten mit einem Stahlhelm das Nasenbein ein.

Am 13. Mai wurde die Polizei zur Festwiese an der Eschlkamer Straße in Furth im Wald beordert, da es dort zu einer Schlägerei gekommen sein sollte. Vor der Festhalle fanden kurz darauf zwei Polizeibeamte eine größere Gruppe von Jugendlichen vor, die sich offenbar in die Haare geraten waren.

Den Beamten gelang es zunächst, die Gemüter der jungen Leute, augenscheinlich Anhänger der linken und rechten Szene, zu beruhigen. Kaum hatten sie sich wieder entfernt, wurden sie erneut zum Tatort gerufen, weil nunmehr mit Pfefferspray hantiert wurde. Die beiden Angeklagten gingen auf die Beamten zu und erstatteten Anzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt. Weil die Beamten nicht sofort in der von den Angeklagten geforderten Weise reagierten, sondern ihnen für den 15. Mai einen Termin zur weiteren Protokollierung auf der Dienststelle anboten, gerieten die beiden angetrunkenen Angeklagten in Wut.

Während die Polizisten das weitere Geschehen vor Ort beobachteten und abgelenkt waren, nahm die Frau einen Stahlhelm, den ein anderer Jugendlicher verloren hatte, und schlug mit diesem einem Beamten mitten ins Gesicht. Stark blutend und mit gebrochenem Nasenbein ging dieser zunächst zu Boden. Nachdem sein Kollege die ärztliche Versorgung veranlasst hatte, forderte er Verstärkung an und nahm zugleich die Verfolgung der beiden geflüchteten Angeklagten auf. Tatsächlich sah er die junge Frau in ein nahes Gasthaus verschwinden, wo sie laut anderer Zeugenaussagen offenbarte: ?Cool, ich hab gerade einen Bullen geschlagen.?

Quelle http://www.mittelbayerische.de

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