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Anklage gegen Peter Hartz


357.mag

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Wegen Untreue in 44 Fällen in der VW-Affäre

Staatsanwalt: Anklage gegen Peter Hartz

Anderthalb Jahre nachdem die VW-Affäre bekannt wurde, ist Ex-Personalvorstand Peter Hartz als erster Beschuldigter angeklagt worden.

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wirft dem 65-Jährigen in 44 Fällen Untreue vor, 23 Mal davon zusätzlich die Begünstigung eines Betriebsrates.

Hartz soll an den früheren Betriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert fast 2 Millionen Euro an Sonderzahlungen angewiesen haben ?ohne dass dies bei VW offen gelegt worden ist?, so Staatsanwalt Klaus Ziehe.

Der Ex-Manager ist nach Presseberichten weitgehend geständig. Er war im Juli 2005 wegen der Vorwürfe zurückgetreten.

?Nach Überzeugung der Ermittler wurden Herrn Volkert diese erheblichen Geldleistungen allein im Hinblick auf seine Position als mächtigster Betriebsrat gewährt und standen damit nicht im Einklang mit Gesetz und Recht?, erklärte Ziehe.

Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass es sich um ?kompensationslos gewährte Prämien? handelte, ?die als treuepflichtswidrige Verschwendung des Gesellschaftsvermögens von VW bewertet worden sind?, fügte er hinzu.

Weitere Vorwürfe umfassen Barzahlungen an eine frühere Geliebte von Volkert, wie die Staatsanwaltschaft erklärte. Es gehe hier um 400 000 Euro.

Vorwürfe wegen Sexpartys auf Firmenkosten sowie wegen eines von Volkswagen bezahlten Liebesnestes in Braunschweig ließ die Staatsanwaltschaft ?wegen vergleichsweise geringer Schadenshöhe? fallen.

In der Affäre wird noch gegen zwölf andere Beschuldigte ermittelt, darunter den SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl, Ex-Betriebsrat Bernd Sudholt, Ex-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer, Ex-Skoda-Vorstand Helmut Schuster sowie Ex-VW-Konzernbetriebsratschef Klaus Volkert.

Ein erstes Verfahren gegen einen früheren VW-Betriebsarzt wurde vor wenigen Wochen gegen Auflagen eingestellt.

Bei den übrigen Beschuldigten geht es vor allem um die mutmaßliche Teilnahme an teuren Partys und anderen Vergnügen auf Firmenkosten, die nichts mit den betrieblichen Tätigkeiten der Beschuldigten zu tun hatten.

Und diesem Drecksc... haben Millionen von Menschen die Armutsgrenze zu verdanken, und dieser Drecksgauner bereichert sich um Millionen.

Danke liebe Regierung das Ihr Vorschläge eines Gauners akzeptiert.

Quelle = bild.de

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