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Datenbankausfall: Kontrolle von Waffenkäufern unmöglich


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Gleich mehrmals sind zu Beginn der Woche wichtige Computer des FBI ausgefallen. Damit konnten die Daten von Waffenkäufern nicht mit den Informationen der Bundespolizei abgeglichen werden. Das FBI spricht von einer technischen Störung. Wann die behoben sein wird, ist unklar.

Bei der amerikanischen Bundeskriminalpolizei FBI sind zu Beginn der Woche mehrfach Computer ausgefallen, deren Datenbanken der Kontrolle von Waffenkäufern dienen. Dadurch sei der Kauf von Schusswaffen ohne den vorgesehenen Abgleich mit persönlichen Daten möglich gewesen, teilte das FBI am Montag mit. Mit dem Abgleich kann vor allem festgestellt werden, ob der potenzielle Käufer in der Vergangenheit kriminell war.

Die Computer für den ?National Instant Criminal Background Check? fielen den Angaben zufolge am Sonntag und Montag jeweils bis zu eine halbe Stunde lang aus. Der Systemabsturz sei durch eine technische Störung verursacht worden, hieß es. Bisher ist unklar, wann diese Störung, die den Angaben zufolge zum ersten Mal auftrat, behoben sein wird.

Das Computersystem des FBI in Clarksburg in West Virginia bearbeitet täglich 30.000 bis 50.000 Anfragen mit Spitzenzeiten am Wochenende. Wie amerikanische Zeitungen berichten, werden die Anfragen dort in der Regel innerhalb von 30 Minuten bearbeitet. Der Datenabgleich sei Waffenverkäufern vorgeschrieben, werde jedoch nicht immer tatsächlich vorgenommen.

WELT.de/ap

Artikel erschienen am 28.11.2006

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