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Fabrik zur Vernichtung von Waffen


357.mag

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Eine ungewöhnliche Fabrik ist am Mittwoch im Westen der Ukraine feierlich eröffnet worden. Hier werden keine Waffen produziert, sondern ganz im Gegenteil: sie werden vernichtet. Es handelt sich vor allem um Waffen aus den Beständen der ehemaligen Sowjetunion, die nicht in die Hände von Extremisten gelangen sollen. Neben zahlreichen Medienvertretern nahm auch US-Botschafter William Taylor an der Eröffnungszeremonie teil. "Dies ist ein 12-Jahres-Projekt zur Waffenvernichtung", erläuterte er. "Einerseits stellen diese Waffen eine Bedrohung für all jene dar, die in der Umgebung der Depots leben. Andererseits sind sie ein globales Risiko, denn Verbrecher könnten sich der Waffen bemächtigen, und Flugzeuge angreifen oder Menschen erschießen."

Mehr als 1,5 Millionen Waffen der unterschiedlichsten Gattungen sollen im Lauf der kommenden 12 Jahre vernichtet werden, so etwa Maschinengewehre, Kalaschnikows oder kleinere Feuerwaffen, aber auch Hunderttausende Tonnen an Munition. Das NATO-Projekt entstand unter Federführung der USA und kostet die Mitgliedstaaten knapp eine Million Euro.

Zum Video hier klicken

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