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Wer soll dieser 'Verband privater Waffenbesitzer' sein ?


SC

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habe mir den Beitrag durchgelesen, abgesehen von dem bis dato unbekanntem Verband:

...Thüringens Hauptstadt WILL alle registrierten Waffenbesitzer überprüfen

...SOLLEN alle Waffenbesitzer persönlich beim Ordnungsamt erscheinen und ihre Unterlagen vorlegen

...Bei der Kontrolle gaben den Angaben zufolge rund zwanzig Waffenbesitzer ihre Waffenscheine an das Amt zurück

Also was nun, erst WOLLEN sie, dann SOLLEN die anderen, (auf welcher Rechtsgrundlage eigentlich), und dann HÄTTEN einige schon ihre Waffenscheine abgegeben ???

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Waffenschein, das ist das Wort für WBK bei der Presse...

Naja, soweit, so gut.

Die Aktion betrifft nicht ganz Thüringen, zumindest zur Zeit nicht, sondern nur den OA-Bereich Erfurt, das sehe ich aber nicht als Problem, da ja dort Fehler beim Amt aufgetaucht sind, und die sind zu bereinigen.

Ich habe ja auch schon über die veraltete Technik in den Verwaltungen gesprochen, ich hab das selbst erlebt (uaS).

Vieleicht ist es in Erfurt gelungen, endlich einen 386-er PC anzuschaffen

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kanst du bitte mal den Link aktualisieren?

wie es leider aussieht geht das nicht so ohne weiteres - deshalb hier als Zitat:

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Erfurt überprüft Waffenbesitzer

Thüringens Hauptstadt will alle registrierten Waffenbesitzer überprüfen. Das sagte Ordnungsamts-Chef Eisenberg dem MDR THÜRINGEN JOURNAL. Diese Aktion ist laut dem Verband privater Waffenbesitzer einmalig in der Bundesrepublik. Eissenberg zufolge sollen alle Waffenbesitzer persönlich beim Ordnungsamt erscheinen und ihre Unterlagen vorlegen. Das Amt wolle die Daten mit den gespeicherten vergleichen und sich einen Eindruck von der Zuverlässigkeit der Waffenbesitzer machen. Bei der Kontrolle gaben den Angaben zufolge rund zwanzig Waffenbesitzer ihre Waffenscheine an das Amt zurück.

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beim thema rückgabe von "waffenscheinen" - wie habe ich mir das vorzustellen? wenn überhaupt kann doch wohl eine gelbe wbk zurückgegeben werden, wenn noch kein eintrag drauf ist seit ausstellung (dh max ein jahr alte karte), bzw. wenn alle eingetragenen waffen ausgetragen wurden. alle andern wbk können kaum zurückgegeben werden, es sei denn die waffen sind eh schon berechtigten überlassen... oder haben die gleichzeitig dem oa mitgeteilt, daß sie ihre schußwaffen von nun an illegal besitzen wollen, weil dort die gebühren und das risiko, opfer der verwaltung zu werden geringer ist? - vielleicht mache ich aber auch nur einen denkfehler... zumindest für mein bescheidenes logikverständnis ist der artikel nicht nachvollziehbar.

schöne grüße

isegrim

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"WBK zurückgeben" ist - zumindest in Hamburg - möglich, wenn die Abgabe der eingetragenen Waffen gemeldet wird und der Inhaber (vorerst) auf den Erwerb anderer Waffen verzichten will.

Die WBK wird dann vom OA mit einem entsprechenden Vermerk zur Akte genommen und es fallen keine Gebühren für das Austragen an.

Ist eigentlich nur für die Leute interessant, die Sport/Hobby aufgeben.

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  • 3 years later...

Wie die Organisation "International Solidarity Movement" in einem durch mehrere Photographien belegten Artikel am Freitag berichtete, sind mehrere Teilnehmer einer friedlichen Demonstration gegen die israelische "Mauer" durch israelische Soldaten und Grenzpolizisten teilweise schwer verletzt worden.

Die Demonstranten waren in dem Ort Bil'in auf dem Weg zu der "Mauer", als Polizisten, die entlang der üblichen Protestroute standen, begannen, mit Gummimantelgeschossen auf sie zu feuern. Ein Israeli, von dem nur der Vorname Lymor genannt wurde, wurde von drei Kugeln getroffen, von einer im Hals und von einer knapp über dem rechten Ohr. Anfangs verhinderte das israelische Militär die Bergung des Mannes, was durch seine Kopfwunde zu einem starken Blutverlust führte. Schließlich brachten ihn Soldaten in einem Krankenwagen des Militärs ins Krankenhaus Tel Hashomer in Tel Aviv. Dort wurde eines der Gummimantelgeschosse bei einer Operation aus seinem Schädel entfernt und er in ein künstliches Koma versetzt. Er befindet sich derzeit in einem stabilen Zustand, hat aber Gehirnverletzungen noch nicht bekannten Ausmaßes davongetragen.

Rina, eine aus Dänemark stammende Demonstrantin, erlitt einen Schädelbruch und eine Gehirnquetschung, als ein Soldat mit seinem Gewehrkolben auf sie einschlug. Sie liegt derzeit in einem Krankenhaus in Hebron in der West Bank. Sie ist zwar bei Bewußtsein, kann aber nicht gehen.

Zwar stehen bei den Demonstrationen Krankenwagen bereit, da es häufig zu derartigen Übergriffen israelischer Polizisten und Soldaten kommt, da der Angriff in diesem Fall allerdings ungewöhnlich früh erfolgte, waren diese zu dem Zeitpunkt noch nicht zur Stelle.

Insgesamt wurden 14 Demonstranten, 9 von ihnen durch Gummimantelgeschosse, verletzt.

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