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Franck Ribéry soll künftig die Tore von Toni vorbereiten.


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Ribéry und Toni vorgestellt: Rekordablöse?

München (dpa) - Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München hat zwei Luxus-Einkäufe der teuersten Shopping-Tour in der Vereinsgeschichte präsentiert und Werder Bremen eine Millionen-Ablöse für WM-Torschützenkönig Miroslav Klose geboten.

»Wir haben ein offizielles Angebot abgegeben, ein stattlicher Betrag. Jetzt liegt es an Werder Bremen, sich zu entscheiden«, sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß bei der Vorstellung der insgesamt rund 36 Millionen Euro teuren Luca Toni (Italien) und Franck Ribéry (Frankreich). Die beiden WM-Finalisten unterschrieben beide einen Vierjahresvertrag. So gut wie einig ist sich der FC Bayern mit Zé Roberto über eine Rückkehr. Der Brasilianer soll dann einen Zweijahresvertrag erhalten, wenn er dem Nationalteam den Rücken kehrt und sich ganz den Münchnern widmet.

Im Blitzlichtgewitter und begleitet von rund einem Dutzend Kamerateams präsentierten sich die beiden WM-Finalisten ein Jahr nach dem Endspiel von Berlin im Saal Sydney des Münchner Hotels Arabella Sheraton erstmals den 100 akkreditierten Medienvertretern, die fast schon tumultartig um den Blick auf die zwei neuen Bayern-Stars in Angriff und Mittelfeld kämpften. »Wir sind stolz, solche Weltstars nach München geholt zu haben. Wir haben wirklich viel Geld ausgegeben«, sagte ein sichtlich zufriedener Hoeneß, der sich bald in den »kurzen, aber wohlverdienten Urlaub« begeben wird. Vorher sollen aber noch die Personalien Zé Roberto und Klose vom Tisch.

»Klar ist, dass Klose am 1. Juli 2008 nach München kommt«, bestätigte Hoeneß die Aussage des Nationalstürmers vom Vorabend. Nun sieht der Bayern-Macher Werder Bremen am Zug mit Blick auf einen vorzeitigen Wechsel, der bei Zé Roberto unmittelbar bevor steht. »Im Prinzip sind wir uns einig mit Zé Roberto«, so der Manager. Der Deal mit dem 32 Jahre alten Brasilianer, der nach der Saison 2005/06 den FC Bayern verlassen hatte, soll in der nächsten Woche unter Dach und Fach gebracht werden - vorausgesetzt er kehrt dem Nationalteam den Rücken. »Es könnte auch eine Knock-Out-Situation geben«, machte Hoeneß Druck.

Während sich der 30 Jahre alte Toni als wahrer Sunnyboy auf dem Pressepodium präsentierte, wirkte der 24-jährige Ribéry wesentlich angespannter. Erst allmählich lockerte sich die Miene des Franzosen, der über die Seite Druck für die Offensive der Münchner machen will. »Ich will mit meinen Teamkollegen Spaß haben und viele Siege erringen«, betonte der Tempodribbler, der in der neuen Saison das Mehmet-Scholl-Trikot mit der Nummer 7 tragen wird. In der früheren Giovane-Elber-Nummer 9 wird Toni auf Torejagd gehen. »Der FC Bayern hat viel Geld für mich investiert. Nun möchte ich Tore schießen und der Mannschaft helfen«, betonte der Strahlemann aus der Toskana.

Bereits zuvor standen die Zugänge von Hamit Altintop (Schalke 04/ablösefrei), Marcell Jansen (Mönchengladbach/10 Mio.), Jan Schlaudraff (Aachen/1,2 Mio.) und José Ernesto Sosa (Estudiantes de la Plata/6 Mio.) fest. Mit den 11 Millionen Euro für Toni (AC Florenz) und den geschätzten 25 Millionen Euro Ablöse für Ribéry an Olympique Marseille hat der FC Bayern schon weit über 50 Millionen Euro ausgegeben.

Sollte die kolportierte Ablöse von rund 25 Millionen für Ribéry stimmen, wäre der Franzose neben dem früheren Dortmunder Marcio Amoroso (rund 50 Millionen Mark) der teuerste Einkauf der Bundesliga- Geschichte. Kostspieligster Bayern-Einkauf war bislang der 2003 verpflichtete Niederländer Makaay, für den die Münchner 19,25 Millionen Euro an Deportivo La Coruna gezahlt hatten. An dem besten Bayern-Angreifer der vergangenen Jahre sind angeblich Feyenoord Rotterdam, PSV Eindhoven und Olympique Lyon interessiert. Kommt Klose tatsächlich schon in diesem Sommer, wird Makaay wohl gehen.

07.06.2007 dpa

Ein Franzose nach meinem Geschmack, aber nicht beim richtigen Klub.

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eins haben die Bayern inzwischen verstanden: Um ganz oben mitspielen zu können muss man auch Geld investieren. Oder eine gute nachwuchsarbeit leisten.

Beides haben die Bayern in den letzten Jahren nicht gemacht.

Zumindest eins ist sicher: Die nächste Saison wird wieder interessant. Es kann immernoch nur einen Meister geben und inzwischen sind einige Vereine wirkliche Topkandidaten

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