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MPUs und andere Scherze


dynamite

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Ein Freund von mir wollte zur Kantonspolizei Zürich und unterzog sich deshalb einem aufwendigem Auswahlverfahren. Er erzählte mir ab und zu von den Tests, die sie machen mussten und z.B. auch, wie er mit der Fachpsychologin diskutiert habe. Dabei sei manchmal plötzlich nicht mehr so ganz klar gewesen, wer denn nun genau wen beurteilt... (was wieder einmal meine Theorie über die Aussagekraft psychologischer Tests erhärtet).

Jedenfalls hat er mich letzthin ziemlich verwirrt und enttäuscht angerufen und gesagt, die Entscheidungskommission habe sich im engeren Auswahlverfahren nun gegen ihn entschieden, er könne nicht in die Polizeischule eintreten. Begründung: Er sei "krass überqualifiziert"...

:?

Was passiert eigentlich in Deutschland mit jemandem, der bei der MPU "krass überqualifiziert" abschneidet..? Wandert der als Staatssicherheitsrisiko im Kerker..?

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Eines verstehe ich bei der Geschichte nicht... wieso kommt er in das Auswahlverfahren mit den Tests, wenn Überqualifizierung allein schon in der Bewerbung bzw. im Lebenslauf ersichtlich ist.

..oder er hat es im Lebenslauf ausgelassen und im Gespräch etwas erwähnt, was zu dieser Absage führte.

"Überqualifikation" kann auch eine nette Umschreibung sein für jemand der zu autoritär wirkt, also zu wenig Teamgeist mitbringt.

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@impulse,

keiner wird sich selbst als überqualifiziert bewerben, doch wenn ein Arbeitgeber erkennen muß, daß er "dümmer" nicht so qualifiziert ist, wie der Bewerber, dann blockt er es ab, um sich selbst nicht in Schwierigkeiten zu bringen, es könnte ja den eigenen Kopf kosten.

Das gilt auch für Geschäftsführer und Produktionsleiter, habe da gerade persönliche Erfahrungen gemacht.

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@nightforce

Durchaus auch möglich.. aber ich glaube, daß der "Mehrwert" durch eine überqualifizierte Person nicht von Nachteil ist.

Wenn sowas hochkommt, dann eher aus obigem Grund, oder

a) man will nicht neuerlichen Wechsel, denn man fühlt sich durch die Bewerbung der überqualifizierten Person, nur als "Zwischenfirma" oder "Zwischenstation" bis er den Posten findet, den er wirklich will und dann kündigt. Da hat man schon lieber jemanden, der sich über den JOb wirklich freut und bei dem sich die Einschulungskosten rechnen.

B) überqualifizierte Personen neigen dazu ständig optimieren zu wollen, was man nicht will. Will man betriebliche Veränderungen, dann holt man sich jemand, oder beruft Versammlung ein.

Überqualifikation wird auch oft mit Störmanövern assoziiert.

c) überqualifizierte Personen können das Betriebsklima negativ beeinflussen, wenn sie unterfordert sind.. gibt zuviel Spielraum für Tratsch und Mobbing.

Wer an sich überqualifiziert ist, muss dies geschickt verbergen können, dann klappts.

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@ impulse

Du hast das recht gut erfasst. Aber der Lebenslauf reicht eben gerade nicht aus für die Quali. Dann wär's ja einfach. Da kommen dann eben noch verschiedene Tests, Gespräche, Gruppenübungen, etc. hinzu. Deshalb ist auch das Auswahlverfahren so aufwendig (weiss nicht, wie das in D und Au ist, aber denke mal ähnlich).

Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei dachte, er wäre wahrscheinlich bald unterfordert und würde ihnen nach der teuren Ausbildung bald wieder verloren gehen.

Er machte die Zwischenprüfung in Jura, studierte mehrere Semester Politologie und Publizistik, ist Oberleutnant bei den Panzergrenadieren und sportlich war er bei den Tests der Beste. Ausserdem erzählte er mir, dass seine Gruppe bei einer Uebung als Diskussionsthema den Nahostkonflikt wählte - und das ist sein Spezialgebiet, seit er zehn Jahre alt ist...

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@ dynamite

Dann nochmal versuchen.....

Der Mensch unterliegt ja auch einem " Reifeprozess" 8) .. die abgebrochenen Unijahre würde ich rausnehmen... das ist zu "hoch" für Kantonspolizei.

Wahrscheinlich waren die Kosten für die Ausbildung die Ursache.. besser sich später nach Aufnahme mit diesem Wissen "profilieren" als beim Auswahlverfahren.

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Dein Freund sollte vielleicht gleich etwas höheres in diesem Bereich anstreben. Der normale Polizist soll funktionieren und nicht "denken". Das ist in der freien Wirtschaft genau dasselbe. Viele Positionen werden vorallem mit solchen Leuten besetzt die genau das tun sollen was man ihnen sagt und sich keine Gedanken über die Unsinnigkeit der aufgetragenen Aufgaben machen sollen. Das liegt natürlich auch daran, daß die Chefs/Vorgesetzten oft auf derart tiefem, geistigen Level sind, daß sie niemanden mögen, der schlauer ist als sie.

Vgl. Rangers und Delta Force. Die "Rangers" sollen rumballern und nicht denken und brauchen einen Sarge der ihnen in den Arsch tritt und die Deltas führen die Aufträge auf ihre Weise aus - haben Spass bei der Arbeit und lassen sich nicht von oben vollblubbern :lol:

Ein Freund von mir wollte zur Kantonspolizei Zürich und unterzog sich deshalb einem aufwendigem Auswahlverfahren. Er erzählte mir ab und zu von den Tests, die sie machen mussten und z.B. auch, wie er mit der Fachpsychologin diskutiert habe. Dabei sei manchmal plötzlich nicht mehr so ganz klar gewesen, wer denn nun genau wen beurteilt... (was wieder einmal meine Theorie über die Aussagekraft psychologischer Tests erhärtet).

Jedenfalls hat er mich letzthin ziemlich verwirrt und enttäuscht angerufen und gesagt, die Entscheidungskommission habe sich im engeren Auswahlverfahren nun gegen ihn entschieden, er könne nicht in die Polizeischule eintreten. Begründung: Er sei "krass überqualifiziert"...

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Was passiert eigentlich in Deutschland mit jemandem, der bei der MPU "krass überqualifiziert" abschneidet..? Wandert der als Staatssicherheitsrisiko im Kerker..?

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  • 3 years later...

Es steht außer Zweifel, bei kaum einem anderen Thema kommen sich Europas Rechtsrechte und Linksradikale so nahe, wie wenn es darum geht den USA wieder einmal auszurichten, wie roh, barbarisch, gewaltverherrlichend und egozentrisch sie sind. Nachdem sich spätestens seit Michael Moores unsäglichem Machwerk ?Bowling for Columbine? Millionen von Europäern im Besitz der Wahrheit über den ?Waffenwahn der Amerikaner? wähnen, nachdem so gut wie jeder Artikel, der eine Waffengesetzverschärfung durchpeitschen möchte, darauf hinweist, tut es vermutlich gut sich einige Facts zu den ?amerikanischen Verhältnissen? vor Augen zu führen. Gleich eine Warnung vorweg- es könnte sein, daß danach dem einen oder anderen Leser herablassende Kommentare nicht mehr so recht gelingen wollen.

Für Normalsterbliche war es in den USA der 70er Jahre in nur wenigen länd-lichen Bundesstaaten möglich Waffentragescheine, sogenannte?concealed carry permits?, zu erhalten. Ähnlich wie in der heutigen EU sicherten sich allerdings Stars, Superreiche oder Spitzenpolitiker wie Janet Reno, Sean Penn oder Donald Trump selbst in so restriktiven Zonen wie New York City oder Washington DC ihre permits- nicht ohne öffentlich vehement gegen den privaten Waffenbesitz ?der Massen? einzutreten. Eine Seriebrutaler Vergewaltigungen führte in Orlando, Florida 1966 zu der Veranstaltung von durch Lokalzeitungen (!) gesponserten Kursen durch die Polizei.

Nach bestandener Prüfung hatte jeder volljährige, unbescholtene Bürger das Recht die Waffe zu tragen. In den nächsten Jahren sank, im Gegensatz zum nationalen Trend, hier die Anzahl sämtlicher Gewaltdelikte, die der Vergewaltigungen gar um 88%, deshalb wurde das Modell in ganz Florida eingeführt. Der Erfolg erwies sich als spektakulär- die Anzahl der Tötungen sank in den Folgejahren um 22%, die Anzahl der Tötungen mit Schußwaffen ging gar um 29% zurück. Und dies beigegenläufigem Trend auf Bundesebene- dort nahm die Zahl der Tötungen allgemein um 15% und die der Tötungen mit Schußwaffen um 50% zu. Die von Waffengegnern vorhergesagten Schießereien, die Blutbäder im Wild West Stil, blieben aus.

Im Gegenteil, von den ausgestellten permits wurden lediglich 48 (also 0,16 Promille) wegen ?Mißbrauchs? wieder eingezogen. [1] Mißbrauch kann jedoch bereits das Betreten eines Lokals, in dem Alkohol ausgeschenkt wird, bedeuten-nicht nur Mord & Totschlag! Die Geschichte der Erleichterung des Zugangszur concealed carry permit" in etlichen US Bundesstaaten ist eine Erfolgsstory- unter dem Eindruck der ?Lott Studie? liberalisierten schließlich nahezu 40 Bundesstaaten ihr Recht. Ausnahmslos jeder Bundesstaat konnte so seine Rate an Gewaltdelikten senken!

Die anti-gun Lobby zweifelte jedoch weiter am Nutzen von Schußwaffen. Gegen determinierte Verbrecher hätte ein Normalsterblicher keine Chance so das von Polizei?experten? gebetsmühlenartig verbreitete Argument. Nachdem mehrere Zeitungsumfragen auf eine hohe Dunkelziffer an Selbstschutzfällen hinwiesen, beschlossen die Kriminlogen Gary Kleck und Mark Gertz 1993 der Sache auf den Grund zu gehen.

Anhand von tausenden Telefoninterviews wurden AmerikanerInnnen befragt, ob sie in den vergangenen fünf Jahren bzw. im vergangenen Jahr eine Schußwaffe zum Selbstschutz oder zum Schutz anderer nutzten -wobei Fälle in Polizei und Militär und gegen Tiere ausgeschlossen wurde. Das Ergebnis überraschte selbst jene, die sich sicher waren, mit den gemeldeten Fällen nur die Spitze des Eisbergs vorliegen zu haben: jährlich ereignen sich bis zu 2.5 Millionen Fälle privater Notwehr mit Schußwaffen. Die schmerzliche Wahrheit für die Waffengegner: Schießereien finden so gut wie nie statt, im Regelfall reicht die Drohwirkung der Schußwaffe vollauf. So kommt es nur in 8% der Fälle zu einer Verletzung des Täters! Kriminalitätsopfer, welche die unsinnigen Tips der Waffengegner befolgten und sich fügen, werden dagegen dreimal häufiger verletzt, als jene die mit Schußwaffen Widerstand leisten!

Dies schlägt sich allerdings auf die Bereitschaft den Vorfall zu melden nieder und erklärt die hohe Dunkelziffer- wo niemand verletzt wird, gibt es keinen Grund die Behörden einzuschalten (und die Konfiszierung der Waffe zu riskieren). Der Nutzen der Schußwaffe für die Gesellschaft ist evident- 15.7% der Befragten gab an, er/sie sei sich sicher daß Unschuldige ihr Leben verloren hätten, wenn die Schußwaffe nicht zur Verteidigung bereitgestanden hätte. Anders ausgedrückt, wären das etwa 340 000 gerettete Leben pro Jahr![2]

Einer der führenden US Kriminologen, Marvin Wolfgang, dazu: ?Man wird hierzulande keinen Kriminologen finden, der vehementer für Waffengesetzverschärfungen eintritt. Ich hasse Waffen [...] Kann es denn wirklich sein, daß Waffen 2 Millionen mal gegen Verbrecher eingesetzt werden? Kaum zu glauben, aber bei dieser Genauigkeit und Sauberkeit der Kleck/Gertz Studie berechtigt nichts zu einer gegenteiligen Annahme.?[3] Kleck erhielt für seine Arbeit 1993 den Hindelang Award, eine renommierte Auszeichnung für die beste kriminologische Arbeit der vorangegangenen drei Jahre.

Will man das Gewaltlevel in einer Gesellschaft ausloten, ist es ohnehin kontraproduktiv nur auf die Schußwaffendelikte abzustellen. Was letztlich zählt, ist eben die gesamte Gewaltkriminalität, nicht der winzige Ausschnitt der Morde mit Schußwaffen. Bestes Beispiel- Michael Moore betont in ?Bowling for Columbine? die Zahl der US Schußwaffenmorde, die im Vergleich zum Nachbarstaat astronomisch erscheint. Die gesamte Gewaltkriminalität Kanadas ist allerdings sogar etwas höher (Zudem, so politisch unkorrekt das auch ist, rechnet man die Deliktsrate der ethnischen Minderheiten in den USA heraus, kommen USA und Kanada in etwa auf dasselbe Level an Schußwaffenkriminalität). Die Wahrscheinlichkeit Opfer Gewaltkrimineller zu werden ist laut dem "International Crime Victims Survey"[4] der renommierten Universität Leiden jedenfalls in solch vorbildlich "entwaffneten" Staaten wie Großbritannien (Nordirland, Schottland & Wales werden dabei herausgerechnet!), den Niederlanden oder Australien weit höher als in den USA, die erst an 8. Stelle rangieren.

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Stichwort ?International Crime Victims Survey? (ICVS): Die durch das niederländische Justizministerium publizierte, auf 34 000 Telefoninterviews in 17 Erste Welt Staaten basierende Studie der Universität Leiden, gilt unter Experten als das beste Vergleichsinstrument die Kriminalitätsrate unterschiedlicher Staaten betreffend.

Das ICVS bestätigt- das britische Experiment der Volksentwaffnung, ist drastisch gescheitert. Angesichts einer laut BBC explodierenden Quote an Gewaltdelikten (+8%) und Raubüberfällen (+21%)[5], bei denen immer häufiger Schusswaffen zum Einsatz kommen (+10% landesweit, +100%!! in London)[6], müssten jedem vernünftigen Menschen Zweifel an der Effektivität von Waffenverboten kommen. Obwohl auch die Kleinstädte Englands unter der Zahl der Verbrechen leiden, ist die Situation in den Großstädten verheerend. CBS News meldete sehr zum Ärger der britischen Regierung ?Die Straßen und Einkaufszentren Großbritanniens sind ein Schlachtfeld!?

Das British Crime Survey, eine Befragung von 40 000 Briten, ergab, daß ein Drittel der Bürger sich nachts nicht auf die Straßen trauen. Auch Prominente zeigen sich besorgt- Londons Bürgermeister Livingstone fühlt sich in New York sicherer als zu Hause, Liz Hurley rät Frauen nur Turnschuhe zu tragen (um besser davonlaufen zu können!)[7] und die Behörden schätzen, dass es heute rund um ein Drittel mehr illegale Waffen als vor dem Verbot gibt.[8] Eine unabhängige Studie des Center for Defense Studies am King's College in London kam zu folgenden Schluß: Faustfeuerwaffendelikte stiegen in den zwei Jahren nach dem Faustfeuerwaffenverbot um 40%! Nur sehr naive Gemüter freuen sich darüber, dass nunmehr, nach dem Verbot, garantiert nichts mehr mit legalen Faustfeuerwaffen passiert...

Großbritannien wird heute von einer derartigen Welle an Gewalt überflutet, dass man immer mehr "potentielle Tatgegenstände" zu verbieten sucht- größere Hunderassen (unsinnigerweise als ?Kampfhunde? bezeichnet), Messer und sogar Bierkrüge. Mittlerweile dehnt die Rechtssprechung den diffusen Begriff "offensive weapons" auch auf Spazierstöcke, schwere Schlüsselbünde und Taschenlampen aus. Gleichzeitig erhält die britische Exekutive immer größere Kompetenzen, die auf Kosten klassischer Bürgerrechte gehen. Mittlerweile dürfen Autos und Häuser auf den bloßen Verdacht des "offensive weapons" Besitzes hin durchsucht werden- für die Exekutive ist die Rechtfertigung dieser Handlungen kein Problem, ein Schlüsselbund oder ein Stanley Messer wird sich überall finden lassen. [9]

Anlaßlose Hausdurchsuchungen, permanente Kontrollen, latente Überwachung, drakonische Strafen (bis hin zur Todesstrafe) sind übrigens auch im so gerne zitierten "Idealfall" Japan zu finden und bilden den Schlüssel weshalb das Schußwaffenverbot dort funktioniert. Dort erhält man zweimal jährlich Besuch vom ?netten Polizeibeamten von nebenan?, der Nachschau hält, ob es im Haushalt zu ?Ordnungswidrigkeiten gekommen ist. Rechte für den Beschuldigten existieren kaum, die Behandlung grenzt laut Amnesty an Folter. Seine Pflicht ist es zu gestehen und Mittäter zu nennen- die Geständnisrate beträgt in der Folge auch 95%. Illegal beschaffte Beweise zählen vor Gericht, ebenso wie Geständnisse, die offensichtlich unter Folter erpreßt wurden. [10]

Die negativen Folgen drakonischer, mutwilliger Anlaßgesetzgebung, die viele einfach nicht sehen wollen, sind also sehr wohl vorhanden. Der Preis ist in Freiheit und Grundrechten Aller zu bezahlen. Alibigesetz oder Grundrechtsalptraum- eine andere Alternative gibt es nicht.

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Stichwort ?Lott Studie?: Der Wirtschaftswissenschaftler John R. Lott, der an so rennomierten Institutionen wie der juridischen Fakultät Yales unterrichtet, unternahm den wohl breitesten Vergleich anhand der sich über 18 Jahre erstreckenden Kriminalitätsstatistiken von 3054 Verwaltungsbezirken mit unterschiedlich restriktiven Waffenrecht. Das Resultat überraschte Lott: in den 31 Staaten mit liberaleren Waffenrecht erwies sich die Gewaltkriminalität als signifikant geringer. Zur Veranschaulichung: die restlichen 19 Staaten hätten sich durch ein liberales Waffenrecht in etwa 1500 Morde, über 4300 Vergewaltigungen, 60000 bewaffnete Angriffe und 12000 Raubüberfälle ersparen können. Ganz klar geht hervor, Verbrecher fürchten Auseinandersetzungen mit bewaffneten Zivilisten, da der Ausgang immer ungewiß ist. Sie rüsten nicht auf, vielmehr kommt es zu einem Verlagerungseffekt von Gewalt- auf Vermögensdelikte, etwa von Raub zu Diebstahl (was aber schon sehr viel Wert ist- den Opfern Schmerzen und dem Staat Kosten spart).[John R. Lott, More Guns, less Crime. Understanding Crime and Gun Control Laws, Chicago 1998]

Lott untersuchte auch gemeinsam mit William Landes die so verstörenden Amokläufe ala Erfurt und kam zu dem Ergebnis, daß die Zahl der Opfer mit Einführung liberaler concealed carry Gesetze um durchschnittlich 69% sank. Das Fazit Lotts: Amoktäter streben nach totaler Kontrolle, wollen sich selbst richten und nicht in ihren "Todesritualen" von bewaffneten Bürgern "gestört" werden. Diese stellen für den Täter ein nicht kalkulierbares Risiko dar, während die Anfahrtszeit der Exekutive oft minutiös eingeplant wird. [John Lott and William Landes, Multiple Victim Public Shootings, Bombings, and Right-to-Carry Concealed Handgun Laws; erhältlich unter: http://www.tysknews.com/Depts/2nd_Amend/multiple_victim_shootings_study.htm ]

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Mein reden, das ganze Gelabbere über die legalen Schusswaffen ist sowas von irrelevant das es schon Langweilt.

Meine meinung ist immer noch, wenn ein Verbrecher davon ausgehen muss das im Haus / Wohnung eine Schusswaffe ist, wird er es sich überlegen einzusteigen, könnte auch sein Tod sein. PDT_Armataz_01_12

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