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Verschärfung des Waffengesetzes


357.mag

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Gerade bekannt geworden: Der Bundestag hat auf Initiative von Hamburg eine zusätzliche Regelung in das Waffengesetz aufgenommen. Die Länder können auf dieser Grundlage künftig das Führen von Waffen an gefährlichen Straßen und Plätzen verbieten.

Keine Frage, Meldungen über Messerstechereien tauchen jeden Tag in den Medien auf. Das Bundesland Hamburg hatte das zum Anlaß genommen, eine Bundesratsinitiative zur Änderung des Waffengesetzes zu starten. Die ursprüngliche Intention: Das Führen von Messern soll auf der Reeperbahn und auf anderen gefährlichen Straßen, Plätzen und Wegen künftig verboten werden können. Der Bundestag hat nun in einer noch schärferen Form ein entsprechendes Gesetz beschlossen ? damit niemand auf andere Waffen ausweichen kann, so die Begründung. An § 42 Waffengesetz, der bis jetzt nur das Führen von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen verbot, wurde ein neuer Absatz 5 angefügt:

?Die Landesregierungen oder die von ihnen durch Rechtsverordnung bestimmten Stellen werden ermächtigt, durch Rechtsverordnung zu bestimmen, dass für öffentliche Straßen, Wege und Plätze eine den Absätzen 1 bis 3 entsprechende Regelung getroffen werden kann, soweit an diesen Orten wiederholt Gewaltstraftaten begangen worden sind und Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass dort auch künftig mit der Begehung solcher Straftaten zu rechnen ist.?

Was diese Regelung für Touristen, Anwohner, Gewerbetreibende und Waffenscheininhaber bedeutet ? dazu mehr in der nächsten VISIER-Ausgabe.

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Ich lach mich ab, weil sich Verbrecher und Ganoven vorschreiben lassen würden Waffen zu tragen, die tragen sie mit und ohne Gesetz, der einzige Leidtragende ist wieder der ordentliche Bürger der vielleicht ein Messer zum Selbstschutz führt wenn man in bestimmten Regionen wohnt.

Naja andersrum, ein großer Hund tuts auch PDT_Armataz_01_18

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Naja, aber ein großer Hund ist weder so einfach, noch so billig zu bekommen und zu behalten wie ein einfaches Messer zur Selbstverteidigung.

Völlig fehlgeleitet die ganze Sache.

Sowas passiert, wenn unsere "Volksvertreter" den IQ von 5 Metern Feldweg haben.

Wie Geli schon sagte:

Alle Verbrecher lassen jetzt erschrocken die Waffen fallen, bestimmt.

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Hmm mein Hund ist groß, hat mal eben 50 ? gekostet und das wars, aber in Großsiedlungen ist es eben ein Problem dem Hund eine ordentliche Stelle zu geben wo er sein Geschäft machen kann, den Hundekot auf dem Bürgersteig ist auch nicht das wahre, zudem sollte ein Hund auch genug Auslauf bekommen und das geht kaum in einer 2 oder 3 Zimerwohnung wenn man keinen Wald vor der Haustüre hat.

Aber wie schon in etlichen Treads geschrieben, warum studieren die überhaupt Politik wenn doch nur Scheiße rauskommt. PDT_Armataz_01_03

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  • 2 weeks later...

da gehts ja ab...

beunruhigend finde ich diesen comment:

Wenn mit einer eine Waffe auf mich zielt, die wie eine MPi 5, G36 oder sonst eine Waffe aussieht, die es real gibt, dann stelle ich keine Fragen mehr, dann schieße ich - und zwar so lange, bis ich Wirkungstreffer habe. Die Überlebenschancen des anderen werden gering sein.

wie lange muss der denn bitte schiessen?

ne halbe stunde??

omg..

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