Jump to content

Das FWR hat gesprochen!


Hollowpoint

Recommended Posts

Interessantes Statment von FWR-Jurist Loachim Streitberger:

Zum besseren Verständnis des Textes ist es empfehlenswert, den kompletten Thread bei WO zu lesen:

http://www.wo-system.com/ubbthreads/showflat.php?Cat=&Number=137612&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1

Hallo WO,

nachdem sich hier bereits eine Vielzahl von Personen Gedanken über die Entwicklung des FWR gemacht haben und einige auch vehement eine Äußerung des Forums einfordern, möchte ich meine Sicht der Dinge nicht verschweigen. Wohlgemerkt – meine persönliche Sicht:

1. Es ist legitim und sinnvoll, sich über die Entwicklung einer Institution, eines Verbandes zu unterhalten. Die Fragestellung von Schwärzwälder und Blücher ist daher prinzipiell in Ordnung. Ob diese Diskussion sinnvoll im Medium „Internet“ geführt werden kann, daran habe ich angesichts einiger Beiträge doch meine Zweifel.

2. Bei allen Betrachtungen sollte man von den realen Gegebenheiten ausgehen:

Das Forum Waffenrecht – zunächst Arbeitsgemeinschaft Waffenrecht – wurde 1996 gegründet, als „Plattform der Abstimmung der Verbände“, um zu erreichen, daß im Rahmen der Novellierung in Berlin mit einer Stimme gesprochen werden kann.

Primäre Aufgabenstellung war – und ist – das direkte „Lobbying“ in Berlin, also die Arbeit mir der Politik, Parteien, Behörden. Diese Arbeit hat die Ressourcen und Möglichkeiten des Forum Waffenrecht weitestgehend in Anspruch genommen.

In dieser Aufgabenstellung – Plattform der Verbände – war und ist das Forum unverzichtbar. Wer Politik kennt weiß, daß unter Rahmenbedingungen, wie den unseren, nur gemeinsam und gebündelt erfolgreich agiert werden kann. Damit war des Forum aber notwendigerweise und vor allem „Verbund von Verbänden“ (was von diesen auch so gewollt war) und hat auch entsprechende Strukturen (Entscheidungsfindungsprozesse). In dieser Tatsache liegt auch die Begründung für „Sonderrechte“ einzelner Mitglieder. Es liegt doch auf der Hand und ist auch legitim, daß die Gründer des Forums Wert darauf legen, daß eine angemessene Beteiligung sichergestellt ist. Diese ausgewogene Beteiligung ist auch unverzichtbar. Es wäre der Tod des Forum Waffenrecht, wäre es nur Sprachrohr einer Gruppierung.

Es war gerade dieser in der Novellierungsphase unverzichtbare Charakter des Forum, der die zwingend notwendig schnellen Abstimmungsprozesse und Reaktionen überhaupt erst möglich machte. Ich darf nur an die Allgemeine Verordnung zum WaffG erinnern, die zwei Tage vor den Osterfeiertagen übersandt wurde, mit der Aufforderung, eine Woche nach Ostern Stellung zu beziehen. In einem Verband mit „vertikalen“ Strukturen nicht zu bewältigen.

Eine „Basisdemokratie“, wie von so vielen angesprochen, ist unter solchen Rahmenbedingungen nicht handlungs-, da nicht schnell genug entscheidungsfähig. Dies kam ja auch in einigen Postings zum Ausdruck.

Das Forum hat somit die Struktur, die seine Gründer gewollt haben und die dem Willen der Mehrheit der Mitglieder des Forum entspricht.

Wer vom Forum mehr oder anderes will:

Jeder Verein ist ein demokratisches Gebilde, der sich seine Aufgaben und Strukturen im Rahmen des Satzungszwecks jederzeit neu definieren kann. Ich habe stets betont, dass die Satzung eines Verbandes ein lebendes „Instrument“ ist, dass sich den Gegebenheiten anzupassen hat.

3. Angesichts einiger Postings frage ich mich aber, ob die allgemeine Ausgangslage wirklich klar ist?

Ich werden weiter unten auf einige konkrete „Bemerkungen“ eingehen.

Tatsache ist aber, daß die Politik im Rahmen der Novellierung des Waffenrechts nicht darauf wartet, von uns nur zu erfahren, welche Regelung wir den gerne hätten. Es ist auch beileibe – Danke für die Blumen – nicht so, daß wir in Berlin nur erscheinen müssen, um die Dinge in unserem Sinne geregelt zu bekommen.

Tatsache ist – oft genug betont -, daß die Bürokratie die klare Zielsetzung verfolgt, die Zahl der legalen Waffen im Volk zu reduzieren, daß heißt ganz konkrete Bestrebungen unternimmt, in den vorhandenen Waffenbestand einzugreifen und den Zuwachs an Waffen zu behindern. Daß ist die Ausgangslage, nicht nur in Deutschland. Diese Ausgangslage besteht auch völlig unabhängig von der „öffentlichen“ oder „veröffentlichten“ Meinung, ist damit auch dem „Lobbying“, so wie es im Thread verstanden wird, nicht zugänglich. (Diese Aussage bedeutet nicht, daß Ã–ffentlichkeits-arbeit unnötig wäre). Die Auseinandersetzung um den legalen Waffenbesitz wird – weltweit – bereits geführt, die Ebene der „veröffentlichten“ Meinung ist nur eine von mehreren, nicht einmal die derzeit wesentlichste.

Ich bitte alle, die ursprünglichen Entwürfe des BMI (Gesetz und VO) nochmals zur Hand zu nehmen und nachzulesen. Was da stand, war ernst gemeint und nicht „Luftballon“.

4. Die von den Gründern des Forum sich selbst gestellte Aufgabe war – wie bereits gesagt - „Lobbying“ 1. des Gesetzes und 2. des legalen Waffenbesitzes insgesamt.

Dieser „Zweck“ ist in der Satzung festgelegt; wie er konkret erreicht wird, bestimmt der Vorstand.

Im eigentlichen Vorstand ist der Präsident des BDS und der BDMP, also der Nutzer, im sog, „erweiterten Vorstand“ sind alle Präsidenten der beteiligten Verbände – incl. DJV und DSB - an der politischen Willensbildung beteiligt. Wer - als eben die Vertreter der Verbände – wäre berufen, diese Festlegungen zu treffen?

Die gestellte Hauptaufgabe besteht derzeit aus „Lobbying“, das ist eben nicht in erster Linie „Öffentlichkeitsarbeit“, schon gar nicht nach innen (Messebesuche), sondern zunächst die Arbeit in den Ministerien und Verwaltungen. Das heißt - wie bereits gesagt - nicht, daß ich diese Öffentlichkeitsarbeit für unnötig oder zweitrangig halte, im Gegenteil.

Genau das – die Auseinandersetzung mit der veröffentlichten Meinung fand und findet – im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten - statt. Wir arbeiten die uns zugängliche Presse durch und setzen uns mit unsinnigen und falschen Meinungen auseinander. Wir schreiben Redaktionen an und informieren inhaltlich und senden vor allen Sachinformationen zu, die diese dem Vorwurf der handwerklich unsauberen Arbeit aussetzen, wenn wieder derartige Artikel erscheinen. Wie tun dies allerdings – das ist richtig – im Regelfall ohne im Internet drüber zu berichten.

Daß wir überall mehr oder intensiver tätig sein könnten, ist unzweifelhaft. Nur ist es schlechterdings nicht möglich, das wir dem Anforderungsprofil jedes Einzelnen gerecht werden können.

5. Was den Vorwurf der fehlenden „Demokratie“ angeht, das Forum ist e.V. und damit „urdemokratisch“.

Was hier offensichtlich gemeint ist, ist eine direkte Beteiligung jedes Mitglieds an der Entscheidungsfindung (= Basisdemokratie). Diese Haltung kommt bei „Cetus“ zu Ausdruck, wenn er schreibt: „Das Forum sind wir alle“ . Das ist natürlich im Sinne einer direkten Beteiligung bei 30.000 Betroffenen schlichtweg nicht zu bewältigen. Eben deshalb behelfen sich größere „Einheiten“ regelmäßig mit der Umstellung auf „Delegierte“, die die Interessen eines gewissen Bereiches vertreten. Auch diesen Schritt hat das Forum Waffenrecht – in demokratischer Entscheidung seiner Mitglieder – getan. Zur nächsten Hauptversammlung werden auch die Delegierten des Förderkreises – soweit noch nicht geschehen – satzungsgemäß festgelegt, die dann in der Delegiertenversammlung die Interessen des Förderkreises vertreten sollen und können.

6. Ob E.L.F. da eine „demokratische“ Alternative sein will, kann ich nicht beurteilen. Nach den Aussagen auf der Homepage ist man dort ja gerade nicht an Mitgliedern, sondern an „Kampfmitteln“ interessiert. Wobei ich betonen will, daß ich mit E.L.F. kein Problem habe; wenn ich die Initiatoren richtig verstanden habe, besteht auch dort ein Selbstverständnis, daß mit dem Forum in keiner Weise konkurriert.

7. Daß wir in unserer Struktur an der geltenden Rechtsordnung nicht vorbeikommen wollen und können, sollte evident sein. Gekoppelte Mitgliedschaften und Zwangsmitgliedschaften sind keine gangbare (zulässige) Lösung und vor allem nicht „efffizienter“.

8. Was die internationale Zusammenarbeit angeht, so ist das Forum Waffenrecht Gründungsmitglied des WFSA (1996) und nachdrücklich dabei, die Zusammenarbeit im deutschsprachigen Europa und in Europa überhaupt zu intensivieren. Wir arbeiten eng und gut mit IWÖ und Protell zusammen. Leider sehen sich manche der anderen Beteiligten aufgrund der Finanzsituation in ihren Ländern nicht in der Lage diese Zusammenarbeit derzeit zu institutionalisieren. Wir arbeiten dran.

9. Zum Abschluß einige Anmerkungen zu konkreten Aussagen :

@Schwarzwälder

"Wer glaubt, das derzeitige FWR wird jetzt große Gerichtskämpfe für uns Schützen gegen die VO ausfechten, der liegt leider voll daneben“." Statt jetzt den Kampf vor den Gerichten vorzubereiten, legt man jetzt große Hoffnungen auf die noch zu erlassenden Verwaltungsvorschriften, die aber noch weniger politisch beeinflussbar sind und für die Gerichte nicht bindend sind - das kann´s doch nicht gewesen sein mit der FWR-Arbeit??"

1. Das Ausfechten von Rechtsstreitigkeiten ist nicht primäres Ziel des Forums, sondern allenfalls „ultima ratio“. Lobbying muß an der Genese der Vorschriften ansetzen, sonst kommt es zu spät.

Woher kommt eigentlich dieser unermeßliche Glaube an die Möglichkeiten und der Gutwilligkeit der Gerichte?

Angesichts der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht haben kürzlich kundige Kollegen den Eindruck geäußert, daß in Deutschland Grundrechte nur „nach Maßgabe der Gesetze“ gewährt werden – Folge?

2. Nach den VwVs handelt der Sachbearbeiter in den Behörden. Soll das etwa heißen, daß wir uns an deren Abfassung nicht beteiligen sollen?

Natürlich binden VwV nicht die Gerichte, aber eben diesen Sachbearbeiter und bestimmen damit dem Umgang mit dem Anwender.

@ loglink:

„Wo war der FWR-Rechtsanwalt, als das beschlossen wurde?“

Ich weiß nicht woher aus welcher Quelle Sie Ihre Kenntnis beziehen. Bevor Sie jedoch Personen „unverzeihlicher Fehler“ bezichtigen, so prüfen sie doch erst mal nach, was „Sache“ ist.

Warum erwähnen sie eigentlich die - aus meiner Sicht viel gravierenderen - „Playmobil-Kanonen“ nicht, oder haben Sie diese Problem noch gar nicht gesehen?

@Schwarzwälder

„Das Forum hatte 2001/2002 die ministeriale Akzeptanz nicht“

Das Forum Waffenrecht (resp. die AG Waffenrecht) war seit der ersten Anhörung im BMI am 26.4.1996 im Innenministerium aktiv. Nach der Wahl 1998 waren wir es – der Vorsitzende des Forum - , die um einen Termin bei Innenminister Schily nachgesucht und diesen auch prompt bekommen haben. Die Behauptung, daß die Vertreter des FWR zumindest 2001/2002 „noch nicht die ministeriale Akzeptanz hatten“ ist schlicht und einfach – falsch!

@ Maxe2

Werbeflyer

Richtig! Es sollte für die Werbung fürs FWR Flyer geben und es gibt sie auch. Auf der Homepage steht’s und jeder der auf der Geschäftsstelle anruft und Flyer braucht bekommt sie zugeschickt.

Wir haben also unsere Arbeit gemacht. Anrufen – das wäre prima – müßten Sie.

@wolli2002

„Warum macht das Forum nicht mehr Außenwerbung“

Machen wir, soweit es geht. Wir haben dieses Jahr neben all den anderen Jobs ca. 30 Informationsveranstaltungen gemacht, auf Anfragen unserer Mitglieder. Steht übrigens auch auf der Homepage.

@ clausi

„Ich dachte, Streitberger macht den Job „nebenbei“.

Wenn sie 2000 Arbeitsstunden pro Jahr und bis zu 170 Reisetage als „nebenbei“ und „sporadische Aktivitäten“ verstehen, dann war ich in den letzten Jahren tatsächlich sporadisch aktiv.

@all

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß ich meine Aufgabe aus der Satzung des FWR und nach den Weisungen des Vorstand definiere. Diesen Weisungen habe ich zu folgen und diese Weisungen „beschäftigen“ mich nicht sporadisch, sondern in dem angegebenen Ausmaß.

Zu den lichtvollen Ausführungen zu meinen Bezügen werde ich mich auf die wahrheitsgemäße Feststellung, daß die genannten Zahlen falsch sind, beschränken. Ich werde keine Diskussion über meinen Arbeitsvertrag im Internet führen.

@loglink

„Tatsache, daß er (Streitberger) stets nur First Class fliegt, ob in die USA, nach Australien“

Ich wäre mit dem Wort „Tatsache“ vorsichtiger, es könnte sein, daß sie diese beweisen müssen. Zeigen Sie mir doch ein „FirstClass“-Ticket – ein einziges – mir meinem Namen? Sie werden es fälschen müssen, es gibt nämlich keines.

Tatsache – jetzt wirklich – ist, daß ich in meinem ganzen Leben noch nicht First Class geflogen bin. Tatsache ist, daß in meinem Arbeitsvertrag seit Jahren steht, daß ich Business Class fliegen darf . Ich habe aber bei Auslandsflügen noch nicht einmal ein Ticket als Business-Ticket bezahlt, da ich dem Verband das Geld sparen wollte. Selbst nach Australien bin ich aus besagten Gründen „Holzklasse“ geflogen. Ich danke für die „Anerkennung“ dafür.

@Cetus

„Prioritäten setzen“

Wenn ich nicht in Kassel war, so habe ich insoweit nicht Prioritäten gesetzt, sondern andere Aufgaben wahrgenommen. Die Prioritäten meiner Tätigkeit setzen eben nicht die einzelnen Mitglieder – das wären wohl auch sehr unterschiedliche – sondern der Vorstand des Forums.

Zu dem Messen insgesamt: So wünschenswert es auch sein mag, auf Messen zu erscheinen, in meinem Augen wichtiger als die Tätigkeit nach innen, ist die Tätigkeit nach außen. Da ich eben nicht auf zwei Hochzeiten tanzen kann, muß im Einzelfall entschieden werden, was vorgeht.

@ Schwarzwälder

Von wegen „Selbstbedienung“

Rufmord ist ja so einfach ...

Auch was die „Ausgaben“ angeht, ist das Forum echter Verband: Wir haben einen Haushalt, der vom Vorstand gemacht wird, Kassenprüfer, die alles exakt kontrollieren – dank der liebevollen Darstellung auch im Internet und deshalb auf meine Bitte hin auch besonders intensiv und umfassend - und alles für Bestens in Ordnung befunden haben.

Jede Ausgabe wird erfolgt nicht „Kraft eigener (meiner) Willkür“, sondern in Absprache und Abstimmung mit dem Vorstand. Ich bekomme eine Vergütung, Verpflegungsmehraufwendungen im steuerlich vorgegebenen Ausmaß und sonst nichts.

Alle Rabatte, Honorare für Vorträge und sonstiges „Zubrot“ fließen ohne Abstriche an das Forum Waffenrecht, auch dann, wenn sie eigentlich mich persönlich betreffen – weil ich nämlich ein idiotisches Interesse an der Sache des Forum Waffenrecht habe, nur deshalb mache ich den Job.

Was die „Aufbauleistungen“ angeht, so brauche ich bestimmt keine Nachhilfe. Ich bin jetzt seit 10 Jahren im „Verbandsgeschäft“ und habe in den Anfangsjahren 100 Reisetage und 2000 Arbeitsstunden für den üppigen Aufwendungsersatz von DM 20.000 (immerhin DM 10 pro Stunde!!) geleistet. Danke, insoweit brauche ich wirklich keine Nachhilfe an Idealismus.

Ich frage mich wirklich, woher manche Leute die „Chuzpe“ nehmen, so unverfroren mit Dreck zu schmeißen? Was soll das Ganze eigentlich?

Keine Angst, die Frage war „rhetorisch“ gemeint!

@Gecko

Posting vom 31.7.03

Endlich mal sachliche Vorschläge.

In Kürze:

Die Offenlegung der Finanzen findet jedes Jahr auf der Hauptversammlung statt, mit allen Positionen.

Die Sache mit dem Werbematerial ist bereits beantwortet.

Zum Thema „Regionalvertreter“ hat SC bereits gepostet.

Joachim Streitberger

GRUß

Link to comment
Share on other sites

  • Replies 57
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

2000 Arbeitsstunden pro Jahr und bis zu 170 Reisetage

..da müsste er in D keine Steuer mehr zahlen, denn sein Lebensmittelpunkt ist im Ausland :P

nein, Scherz beiseite. Was mich hier zu einem Posting bewegt, ist die offensichtliche und irreführende Gleichstellung von effektiver - realer Arbeitsstunde mit fiktiver und lt. Gebührensatz verrechneter Arbeitsstunde.

Wenn ein Anwalt ein Schreiben aufsetzt... kann er 1 - 1,5 Arbeitsstunden verrechnen, kommt auf den Inhalt an.

Wenn ein Anwalt ein Schreiben entgegennimmt, zu den Akten legt und zur Kenntnisnahme an den Klienten weiterleitet : 0,5 Arbeitsstunden.

Wenn etwas besonderes ausgearbeitet wird, dann wird der Stundensatz vervielfacht, dh aus 1 effektiven Stunde, werden 4 Stunden zur Verrechnung laut Gebührenordnung möglich.

Dh interessant im Rahmen der Offenlegung wäre nicht die absolute Eurozahl sondern das zu Grunde liegende Leistungsverzeichnis. Das Leistungsverzeichnis wird allerdings nie offengelegt und es ist unfair hier zu behaupten Mitglieder könnten sich in der Bilanz über die Leistung ein Bild machen.

Tut mir leid, aber wer so auf die Zahl der Arbeitsstunden pocht, sollte auch sagen, daß es nicht um die effektive/absolute Arbeitszeit handelt, sondern um die lt. Tarif verrechenbare Leistungszeit.

Wenn man die Abhandlung der Arbeitsstunden plus Holzklasse (was für ein grauslicher, abgehobener und abwertender Ausdruck gegenüber all jenen, die aus echt finanziellen Gründen nie Business fliegen werden) plus Anzahl der Reisetage liest, dann hat man den Eindruck, daß er es gerade mal und total entkräftet bis Weihnachten nach Hause schafft, wo er mit letzter Kraft ein "Danke!" für die Pakete der Heilsarmee haucht, bevor er vom Vorstand des FWR wieder in den 50 Wochenstunden Job gehetzt wird.

Legal Disclaimer:

Habe nicht behauptet, daß die Verrechnung der Leistungen nicht ordnungsgemäss nach steuerlichen und Standesgemässen Tarifen erfolgt ist.

Link to comment
Share on other sites

Interessantes Statment von FWR-Jurist Loachim Streitberger:

Vorsicht! Dieses Statement ist seine persönliche Sicht, sprich kein Statement des Sprechers des Forum Waffenrecht.

@ Impulse

Deine Aussage hat schon einiges in sich. An manchen Stellen habe ich mit der deutschen Sprache ein Problem:

2.000 Arbeitsstunden und 170 Reisetage... heißt was? Für jeden Selbstständigen oder Beschäftigten mit Verantwortung und andere natürlich auch, besteht das Jahr aus 52 Wochen.

50 x 40 = 2.000 Arbeitstunden sind für die oben benannten nicht unbedingt ein Problem diese Stunden anzuhäufen. Wenn dies auch nicht so geregelt zusammenkommt wie in der Rechnung der Eindruck ensteht.

Ich tippe mal, dass z.B. Impulse problemlos auf 50 x 50 kommt, für mich gilt locker 50 x 60 h (ohne Wo) und von dieser Art kann hier vermutlich fast jeder etwas hinzufügen.

Probleme habe ich dann nur mit dem und 170 Reisetagen... die bekäme ich bei einfach nicht mehr rein.

Gruß

Tom

Link to comment
Share on other sites

Die Reisetage kamen nicht auf die 2000 Stunden drauf, sondern waren darin enthalten und offensichtlich nur ein Hinweis darauf, daß er knapp die Hälfte des Jahres on the road gewesen sei.

@Impulse Austria: man kann in Deutschland auch einen ganzen Tag lang fahren, ohne gleich die Landesgrenze überschritten zu haben... :wink::D

(wg. "Lebensmittelpunkt Ausland")

Und abgerechnet wird, soweit ich das auch von FWR-Mitgliedern weiß, nicht nach Anwaltstarifen, sondern nach einem mit dem FWR für den SPRECHER vereinbarten Stundensatz als "Aufwandsentschädigung"

Alle weiteren Spekulationen, Gegen- und Nachrechnungen haben meiner Ansicht nach aber wenig Sinn, wenn man die Grundlagen nicht kennt. Und ich bin mir SEHR sicher, daß die beteiligten Verbände bei der diesjährigen Abrechnung sehr genau darauf achten werden - ebenso wie Streitberger selbst, dem nach seiner Aussage offenbar daran liegt, daß da keine Fragen offenbleiben (ist ja auch sein gutes Recht)

Ergänzung: Soweit ich weiß, hat Streitberger seine Anwaltskanzleí Streitberger & Partner ja neben den 2000 Stunden auch noch laufen, dazu kommt der Bundesverband Schießstätten, wo er ja auch Sprecher und Geschäftsstelle ist (naja, da hört's bei mir mit der Zeitrechnung schon lange auf, das habe ich ihm aber auch schon selbst mehrfach gesagt).

Link to comment
Share on other sites

Wenn ein Anwalt ein Schreiben aufsetzt... kann er 1 - 1,5 Arbeitsstunden verrechnen, kommt auf den Inhalt an.

Wenn ein Anwalt ein Schreiben entgegennimmt, zu den Akten legt und zur Kenntnisnahme an den Klienten weiterleitet :0,5 Arbeitsstunden.

Wenn etwas besonderes ausgearbeitet wird, dann wird der Stundensatz vervielfacht, dh aus 1 effektiven Stunde, werden

4 Stunden zur Verrechnung laut Gebührenordnung möglich.

So wird anwaltschaftliche Tätigkeit in D normalerweise nicht abgerechnet.

Link to comment
Share on other sites

Ergänzung: Soweit ich weiß, hat Streitberger seine Anwaltskanzleí Streitberger & Partner ja neben den 2000 Stunden auch noch laufen, dazu kommt der Bundesverband Schießstätten, wo er ja auch Sprecher und Geschäftsstelle ist (naja, da hört's bei mir mit der Zeitrechnung schon lange auf, das habe ich ihm aber auch schon selbst mehrfach gesagt).

Schön formuliert, verschieben wir das ireale Geldding in eine schwierig nachvollziehbare Zeitabrechnung.

Den ewigen Krach von früher kenne ich... Montage An/Abfahrwege werden zwar bezahlt, aber nicht als Arbeitseit :D (auch wenn schön gewesen wäre)

Link to comment
Share on other sites

@ Karaya

Natürlich steht die Einheit Arbeitsstunde nie auf der Honorarnote.

Aber es ist schon ein Posting mit Grundtenor "Ihr undankbaren FWR Kritisierer" - leiste unterbezahlt hochwertige Arbeit

.... und noch ein weiterer Punkt, weil UE schreibt innerhalb D 1 Tagesreise.

Wenn ich von Wien nach Köln fliege, sitze ich in der Business Class.. geht gar nicht anders, weil keine Economy geführt wird. Ergo sollte man Tickets besser lesen können, oder nicht so gewagt in die Welt posaunen niemals Business geflogen zu sein.

========

Alles in allem, auch was den FWR bezogenen Text betrifft, hatte ich den Eindruck hier sieht ein Mann seine Felle davonschwimmen.

Richtig und ordentlich wäre die Antwort dann gewesen, wenn er erklärt hätte was erreicht wurde, bzw. daß er seine "Leistung" im Vergleich mit Kollegen erheblich günstiger und unendlich engagierter geleistet hat.

So blieb für mich ausser den bekannten FWR STandpunkten, nur ein beleidigtes um sein Geld rechtfertigendes Posting über. Zuwenig um glaubwürdig rüberzukommen.

Da lob ich mir unser IWÖ! Immer präsent, immer aktiv und immer offen für die Sportschützen.

Link to comment
Share on other sites

impulse,

hast du denn auch den vorangegangenen wo-thread gelesen?

da haben leute zahlen genannt und behauptet, streitberger würde IMMER FIRST CLASS fliegen.... das war schon übel....

der beweis bleibt aber aus. wartet man am besten auf die jhv da soll es diesmal einen kassenbericht geben, nicht wie im letzten jahe einen der nachgereicht wurde (nicht vorgelesen)...

naja...

gruß

Link to comment
Share on other sites

Ich hab mir zu diesem Thema den WO-Thread ausnahmsweise mal durchgelesen.

1. Ich bin schockiert, gegen welche Behauptungen sich Herr Streitberger wehren muss. Seine Argumentation deutet darauf hin, dass er so ziemlich in die Enge getrieben wird (wurde).

DAS hat er bestimmt nicht verdient.

Ausserdem sollte man bedenken, das der gute Mann ja auch von etwas leben muss. - Also, was soll der ganze Scheiss um sein Einkommen.

2. Muss diese Diskussion unbedingt im Zwischennetz stattfinden??

Link to comment
Share on other sites

wartet man am besten auf die jhv, da soll es diesmal einen kassenbericht geben, nicht wie im letzten jahr, wo einer nachgereicht wurde (nicht vorgelesen)...

Muss diese Diskussion unbedingt im Zwischennetz stattfinden??

Nein, sollte sie nicht. Und Vorverurteilungen via Gerücht, Behauptung und Latrinenparolen sind auch nicht gut.

Da hat Tom schon Recht, besser sollte man mal auf die JHV warten.

Link to comment
Share on other sites

Ich hab mir zu diesem Thema den WO-Thread ausnahmsweise mal durchgelesen.

1. Ich bin schockiert, gegen welche Behauptungen sich Herr Streitberger wehren muss. Seine Argumentation deutet darauf hin, dass er so ziemlich in die Enge getrieben wird (wurde).

DAS hat er bestimmt nicht verdient.

Ausserdem sollte man bedenken, das der gute Mann ja auch von etwas leben muss. - Also, was soll der ganze Scheiss um sein Einkommen.

2. Muss diese Diskussion unbedingt im Zwischennetz stattfinden??

Ja... Andere B

der ARME Steiterger uih pfui... der Arme, muß er sich wehren...der ARME

Link to comment
Share on other sites

impulse,

hast du denn auch den vorangegangenen wo-thread gelesen?

da haben leute zahlen genannt und behauptet, streitberger würde IMMER FIRST CLASS fliegen.... das war schon übel....

Habe ich gelesen.

a) First Class gehört wohl ziemlich sicher in den Bereich der Gerüchte

und die kolportierte Zahl war nicht nachvollziehbar, bzw. auch gar nicht so aufregend, wenn einer besondere Leistungen, hier wohl die Arbeit im Bereich "Entwürfe".. und potentiellen Auswirkungen.. bzw. Erarbeitung von Neuvorschlägen.

Hängt viel Arbeit, Zeit und Wissen drin.

Nein, was mich animiert hat, war:

1. Der Eindruck, daß dieser Mann auf allen Hochzeiten tanzt. Nie im Leben hat er auf einer Messe den FWR gegenüber Sportschützen zu repräsentieren. Gehört nicht zu den Aufgaben eines Juristen. Aber offensichtlich scheint das irgendwie auch Thema für Ihn zu sein.

2. Die stereotype Wiederholung von FWR Marketing. Ist er Marketing Mann? Ist er der Infobrochüren Ersteller?

3. Vorträge. Kann mich noch gut an mein Kopfschütteln erinnern als ich auf der FWR SEite grossartig las, daß in Kärnten (Österreich) ein Waffenvortrag war. Wozu um Gottes Willen? Unsere Gesetze sind ganz anders gelagert als Eure. Austausch? von Info? Wozu da einen Juristen hinschicken? Verstehe ich nicht.

4. Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren hier einen völlig überlasteten Mann vor mir zu haben, der in Gesetzestexten wohl bewandert ist, aber der auch Aufgaben wahrnimmt, die ihm gar nicht liegen. Wozu gibt es im Vorstand Innungsvertreter? Wozu, wie ich gelesen habe gibt es Manager von Grossfirmen in diesem Verbund? Ist denn keiner in der Lage zu erkennen, daß die Info zum Mitglied muss und nicht das Mitglied beim FWR um Info anrufen muss?

Da darf sich das FWR nicht wundern, daß jeder Angriffspunkt sofort direkt aufgegriffen wird. Es ist ja förmlich eine Geheime Kommandosache, gekocht von einem Vorstand und einem beauftragten Juristen.

Und so kam bei mir inhaltlich wenig an, wohl aber die unglückliche Erklärung zu 2000 Arbeitsstunden und eine breitbeinige Erklärung niemals Business geflogen zu sein.

Jetzt wird ein Jurist, der aus welchen Motiven immer, zuviele Rollen wahrgenommen hat, vorgeführt und ausgebuht. Leid tut er mir deswegen aber auch nicht, weil er vernünftigerweise hätte sagen müssen: "Liebe Leute, das geht so nicht. Weniger ist mehr. Ich bring mein Fachwissen gegen ordentliches Honorar ein. Öffentlichkeitsarbeit soll aber eine dazu berufene Person machen."

So subsumiere ich sein Statement mit : Wenig, dürftig, unbeholfen und mager.

Meine bescheidene Meinung. Und ich krieg diesen Zoff rund ums FWR ja auch schon bald gut ein Jahr mit.

Link to comment
Share on other sites

a) First Class gehört wohl ziemlich sicher in den Bereich der Gerüchte

...und eine breitbeinige Erklärung niemals Business geflogen zu sein.

Das wird auch durch Wiederholung nicht richtiger, Carmen - ich wollte es schon auf dein gestriges Posting antworten. Lies Dir seine Stellungnahme noch einmal durch:

"Tatsache jetzt wirklich ist, daß ich in meinem ganzen Leben noch nicht First Class geflogen bin. Tatsache ist, daß in meinem Arbeitsvertrag seit Jahren steht, daß ich Business Class fliegen darf. Ich habe aber bei Auslandsflügen noch nicht einmal ein Ticket als Business-Ticket bezahlt, da ich dem Verband das Geld sparen wollte."

Lies: er darf Business fliegen, weil es sein Vertrag erlaubt, er täte es aber nicht in jedem Fall.

IA: Nie im Leben hat er auf einer Messe den FWR gegenüber Sportschützen zu repräsentieren. Gehört nicht zu den Aufgaben eines Juristen.

Nöö, er hat auch nur nebenbei die Aufgaben eines Juristen. Joachim Streitberger ist SPRECHER des Forum Waffenrecht und nicht ihr Justiziar. Und als SPRECHER hat er nun mal auch auf den wesentlichen Messen vertreten zu sein, solange es keine speziellen Öffentlichkeitsarbeiter und Regionalvertreter gibt. Als Marc Roth beim FWR als ÖA tätig war, ist ER zu den Messen gefahren, jetzt wäre das der Job von Sylvie Meller, von der aber bislang auch nix zu sehen ist.

IA: 3. Vorträge. Kann mich noch gut an mein Kopfschütteln erinnern als ich auf der FWR SEite grossartig las, daß in Kärnten (Österreich) ein Waffenvortrag war. Wozu um Gottes Willen?

Weil Kärnten schön ist? Weil man gern da hinreist? Weil dort nicht so freche Fragen gestellt werden?

IA: Ist denn keiner in der Lage zu erkennen, daß die Info zum Mitglied muss und nicht das Mitglied beim FWR um Info anrufen muss?

DAS ist die Kernaussage und der Grund, woran es da krankt. Wie oft habe ich beim Routine-Check aller Websites etwas Neues auf der FWR-Homepage gefunden, wozu es nicht einmal ein hinweisendes E-Mail an die Fachpresse gab (und wir sind die Multiplikatoren!). Bei mir kommt seither stets ein kleines, spitzes Bonmot dazu, wie neulich bei den "Änderungen für Jäger"

Uli

Link to comment
Share on other sites

okay... hatte mir das Posting nicht nochmals durchgelesen. Das mit den Tickets ist okay. Irrtum meinerseits.

Trotzdem,

schon im Mittelalter wurden Proklamationen von Schreiberlingen in den Stuben von Burgen vervielfältigteit, die Reiter brachten es ins Land, wo es dem Volk vorgelesen wurde.

Im Jahr 2003

braucht man das aber nicht mehr.

Mir scheint das FWR ist ein in sich sehr uneiniger Haufen, wo etliche an einer Art Lähmungserscheinung leiden. Mobben sie sich da gegenseitig, gönnen sich gegenseitig nichts...........

Da gehört ein Unternehmensberater rein, der ordentlich aufräumt, der die Aufgaben- und Mittelverteilung bewertet und hilft ein FWR "neu" auf den Markt zu bringen. Aber selten sind es die unteren Ebenen, sondern eine unbewegliche Spitze, die das Problem darstellt. Da müsste man auch die Vereinssatzung grundsätzlich überdenken.

..und deshalb glaube ich nicht, daß auf der JHV sich sonderlich viel ändern wird.

Link to comment
Share on other sites

Ich denke, diese Diskussion um Bussiness-Flüge findet auf dem Niveau der Neid-Gesellschaft statt.

Ich bin auch FWR-Neger-Mitglied. Meinetwegen kann der FWR-Vorstand aber fliegen wie er will, wenn er denn effektiv für meine Interessen arbeitet.

Und das ist letztlich die Frage, nicht die, wieviel die Flugtickets kosten und derlei kleinliches Gezänk.

Link to comment
Share on other sites

Ich finde es teilweise geradezu lächerlich mit welchem Dreck Hr. Streitberger beschmissen wird... Da werden Behauptungen aufgestellt die keiner nachvollziehen kann, da wird spekuliert und es tummeln sich lauter virtuelle Heckenschützen im Hintergrund die nur darauf warten den "offiziellen" vom FWR eins zu verbraten...

Filtert man mal die ganzen haltlosen Behauptungen, realitätsfremden Ansprüche und gehessigen Kommentare raus, bleibt leider nichts übrig auser einem Posting von einem FWR Funktionär der sicherlich mit Recht über einige, wohlgemerkt nicht alle, virtuellen Knallköpfe den Kopf schüttelt...

Die meisten von den Dreckschmeissern hätten es wahrscheinlich zum einen ganz anderst gemacht und natürlich viel besser und das ganze natürlich noch für ein Butterbrot...

Es gibt aber von der fünfstelligen Mitgliedersumme im FWR auch welche, die mit der Arbeit zufrieden sind die geleistet wurde, die keine Probleme mit der Entlohnung der Funktionäre haben, die für den Einsatz dankbar sind und sich freuen das sie noch schießen können/dürfen! Ja, es gibt wirklich Leute, die mit der Arbeit des FWR zufrieden sind, nicht immer was zu mosern haben, nicht immer versuchen was schlechtes zu suchen und anzuprangern.....

Es ist schon verwunderlich das sich Hr. Streitberger überhaupt in WO zu Wort gemeldet hat, aufgrund der Behauptungen die nicht untermauert wurden und aufgrund des Tones in dem Thread hätte er das ganze lieber ignorieren sollen!

@ Impulse-Austria

Was Dich geritten hat mit den komischen Vergleichen noch mehr Stimmung zu machen, das frage nicht nur ich mich... Im Gegensatz zu Dir gibt es Leute, die wissen wie die Stunden und die Reisen zusammenkommen und diese auch nachvollziehen können ohne die Zahlen zu frisieren!

Aber es macht einfach mehr Spaß ein bischen mit Dreck zu schmeißen und ein bischen für Stimmung zu sorgen, damit hier was los ist.....

Wenn man verfolgt wie sich die ach so starke Waffenlobby sich mit aller Kraft gegenseitig ans Bein pisst, dann könnte man sich köstlich amüsieren - wenn es nicht so traurig wäre...

Link to comment
Share on other sites

@infinity

Sehe ich genauso.

@all

Es ist ja wieder mal eine peinliche Vorstellung, die da gegeben wird.

Das beim FWR einiges suboptimal läuft, nun gut. Das wissen wir ja. -

Aber ist es der richtige Weg, sich einen Buhmann zu suchen und auf Deibel komm raus auf ihn einzuhacken??

Und noch mal: Muss das im Internet stattfinden??

Sind diese Meckerhansels überhaupt alle von uns, oder kocht da jemand ein ganz anderes Süppchen? - Wäre es nicht besser, auf das infantile Gezeter und Gemoser gar nicht zu reagieren?

Link to comment
Share on other sites

Es gibt aber von der fünfstelligen Mitgliedersumme im FWR auch welche, die mit der Arbeit zufrieden sind ...

Es gibt welche... dh die Minderheit nicht die Mehrheit ist zufrieden. Unbewusster Faux Pas oder aus dem Bauch heraus formuliert?

@ Impulse-Austria

Was Dich geritten hat mit den komischen Vergleichen noch mehr Stimmung zu machen, das frage nicht nur ich mich... Im Gegensatz zu Dir gibt es Leute, die wissen wie die Stunden und die Reisen zusammenkommen und diese auch nachvollziehen können ohne die Zahlen zu frisieren!

Mich hat der Controller in mir mitgerissen. Mein Spezialfach im Studium war: Revision und Treuhand. Glaub mir, ich kann Zahlen auswerten und die Ticketfrage oder das kolportierte Gehalt waren gar nicht ausschlaggebend.

Beschäftigt haben mich 2000 direkt zurrechenbare Arbeitsstunden (Angabe von Streitberger selbst).

Wenn man weiter dazunimmt, daß die Budgetmittel begrenzt sind und kein Geld in der Kassa um direkte Info an die Basis zu geben (das IWÖ mit weniger Mitgliedern schafft das schon und hat mehrheitlich sehr zufriedene Fördermitglieder), dann ergibt sich aus der allgemeingültigen Formel:

Zeit = Geld

die Frage:

a) sind die Aufgaben richtig verteilt

B) sind einiger Personen mit Aufgaben betraut, die sie nicht effizient ausführen können

c) wie kann man die Struktur so gestalten, daß maximale Effizienz entsteht.

Wenn 1 Mann es neben seinem Hauptberuf, und Nebentätigkeiten, es auf 2000 Arbeitsstunden im Jahr bringt, auf wieviele Arbeitsstunden kommen erst die anderen?

Überlastung?

Falsche Aufgabenverteilung?

Und wohlgemerkt, Infinity, AndreB... nicht die Ziele sind in Frage gestellt, sondern die Art der Ausführung. Solange es aber nichts besseres gibt, wird das FWR noch die beste aller möglichen Vertretungen sein und ich würde auch raten Mitglied zu werden. Querelen hin oder her.

@all

Es ist ja wieder mal eine peinliche Vorstellung, die da gegeben wird.

Das beim FWR einiges suboptimal läuft, nun gut. Das wissen wir ja. -

Es kann niemals peinlich sein, wenn man unangenehme Themen oder Themen, die unter den Tisch gekehrt werden, auch ausspricht.

2. Muss diese Diskussion unbedingt im Zwischennetz stattfinden??

Nein, müsste sie nicht. Aber dies lag am FWR. Irgendwann gehts nicht mehr, und irgendeiner bringts auf den Tisch. Dann bricht es rundum aus.. Diskussionen aller Art, auch natürlich die berechtigte Forderung nach einer Erklärung wofür die Mittel verwendet wurden.

..und nicht zu vergessen, daß dann die Gerüchteküche auf schlimmste brodelt.

Aber so ein Gewitter kann sehr reinigend sein... und hoffentlich lesen Verantwortliche mit.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)