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Polizeigewerkschaft nennt neues Waffenrecht unzureichend


.50 AE

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Es sei ein Skandal, dass die große Koalition bei ihrer Reform den Aufbau eines bundesweiten Waffenregisters ausgeklammert habe, erklärte GdP-Chef Konrad Freiberg am Freitag in Berlin. "In Deutschland wird inzwischen jede Banane gezählt, aber die Polizei weiß nicht, wie viele legale Waffen es im Land gibt." Waffen würden zwar in örtlichen Registern hinterlegt, Beamte aus einem anderen Bundesland hätten darauf aber keinen direkten Zugriff.

Herr Freiberg mal wieder

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Man sollte schon ein wenig differenzierte an eine Sache herangehen als mit den Worten "Herr Freiberg mal wieder".

Es kommt selten vor, dass ich einer Meinung mit ihm bin, aber gerade in dem von dir angeführten Punkt ist dies der Fall !!

Jedem der nicht total verbohrt und uneinsichtig ist sollte eigentlich auch einleuchten warum!

Fakt:

1)

Außer dem bei der Erstbefassung zuständigen Ordnungsamt gibt es keinerlei Unterlagen und Informationen über den Waffenbestand.

Wenn Hans Müller in eine andere Stadt zieht bleiben seine Unterlagen im Ordnungsamt seines alten Wohnsitzes. Das Ordnungsamt seines neuen Wohnsitzes erfährt von nichts.

An dieser Stelle irrt Herr Freiberg. Es braucht kein anderes Bundesland, es reicht schon wenn es eine andere Stadt oder ein anderer Kreis ist.

2)

Die Polizei hat zur Erkenntnisgewinnung über Waffenbesitz nur den Weg über das Ordnungsamt!

Wo fragt man also nach als Polizeibeamter wenn man wissen will ob jemand im Besitz einer Waffe ist. Richtig. Beim örtlichen Ordnungsamt. Nur ist dort eine Erkenntnisgewinnung gleich null wenn die Person umgezogen ist.

Falls jetzt jemand meint, man könnte ja über die EWO Meldeämter die früheren Ordnungsbehörden nachvollziehen und dort nachfragen, irrt er sich. Dies ist a) nicht immer lückenlos nachzuvollziehen und scheitert B) an den Landesgrenzen.

Es ist schon wiederholt vorgekommen, auch mir persönlich schon einmal, dass ich jemand per Haftbefehl festgenommen und in die JVA gebracht habe ohne zu wissen, dass die legal erworbene Waffe (WBK), des wegen Raub verurteilten, noch zuhause im Schrank lag. In meinen Fall wurde die Waffe später von der EX-Frau auf das Revier gebracht !

Der wäre aus dem Knast gekommen und hätte seine WBK incl Waffe noch gehabt. Sowas ist untragbar !!

Es gibt noch genug weitere Lagen des täglichen Dienstes wo diese Informationen von der Polizei einfach benötigt werden aber nicht greifbar sind !!

Wenn ich in eine Wohnung gehe, warum auch immer, wäre ich wirklich dankbar schon vorher zu erfahren ob Waffen im Haus sind oder nicht. Damit rechnet man zwar immer, aber es ist etwas anderes dies auch wirklich zu wissen !!

Bei der Forderung nach einer zentralen Erfassung geht es nicht um ein Verbot oder weitere Einschränkungen, sondern eigentlich um eine Selbstverständlichkeit! Also kein Grund entrüstet zu sein oder den Kopf zu schütteln. Wir leben nicht im wilden Westen sondern in einem Land mit 230 Einwohnern pro quadratkilometer!!

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Das würde aber nur für ca. 10 Mio Waffen der Legalwaffenbesitzer zutreffen.

Und in der Regel sind diese Gesetzestreu.

Nur was macht man mit den 20 Mio. ilegalen Waffen? Wie sollen dies kontroliert werden.

Fakt ist doch das immer nur der gesetzestreue Legalwaffenbesitzer gängeleien der Gesetzgebung unterworfen ist.

Nennt mir einen bösen Buben der gesetzetreu ist und Legalwaffenbesitzer ist.

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Das würde aber nur für ca. 10 Mio Waffen der Legalwaffenbesitzer zutreffen.

Und in der Regel sind diese Gesetzestreu.

Das bestreitet ja auch niemand, schon gar nicht ich, nur interessiert einen Polizisten im Einzellfall die Regel überhaubt nicht !

Nur was macht man mit den 20 Mio. ilegalen Waffen? Wie sollen dies kontroliert werden.

Was hat in diesem Fall das eine mit dem anderen zu tun?? Sorry, aber dieses "Argument" ist in diesem Fall absoluter Blödsinn.

Hier geht es nicht darum, sich über weitere Maßnahmen gegen illegale Waffen Gedanken zu machen, sondern darum der Polizei vernünftiges arbeiten zu ermöglichen!

Bring mir echte ARGUMENTE, keine Totschlagargumente und Bauchgefühl Parolen, die klar gegen ein solches Zentralregister sprechen würden !?

Fakt ist doch das immer nur der gesetzestreue Legalwaffenbesitzer gängeleien der Gesetzgebung unterworfen ist.

In diesem Fall ist es keine Gängelei sondern Verwaltungsintern. Etwas von dem du als gesetzestreuer, Legalwaffenbesitzer nie etwas mitbekommen wirst.

Nennt mir einen bösen Buben der gesetzetreu ist und Legalwaffenbesitzer ist.

Genau das hab ich in meinem ersten post getan. Liest du überhaubt was ich schreiben?

Ansonsten, reicht es dir wenn ich dir etliche gute Buben mit Legalwaffenbesitz nenne, die nicht gesetzestreu sind und illegale Waffen besitzen ?

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Ich könnte mit einem bundesweiten Waffenregister leben, besondere Nachteile erfährt der Legalwaffenbesitzer nicht mehr, die er heute nicht auch schon hat, einige der sich daraus ergebenden Vorteile hat Kessel ja schon aufgezählt.

Was ich aber dann zeitgleich fordere, ist eine detaillierte Statistik zum Waffenge- und vor allem Missbrauch.

Ist eine bei einer Straftat verwendete Waffe legal oder illegal. Wenn sie illegal ist, woher stammt sie? Wird die Tat durch einen bisher unbescholtenen Bürger begangen oder durch einen Vorbestraften oder gar einen Polizisten? Welchen sozialen Hintergrund und welche Abstammung hat der Täter?

Wenn die Waffe aus der Legalität in die Illegalität gewandert ist - was waren die Ursachen.

Wenn Geschehnisse mit Waffen polizeilich erfasst werden, welcher Typ Waffe wurde eingesetzt, was waren die genauen Folgen für alle Betroffenen, wie sieht die Herkunft der Beteiligten aus?

All diese Daten existieren bisher nicht in einer einheitlichen Form, jegliche Entscheidung zur Erhöhung der "Sicherheit" durch die Einschränkung des Waffenrechts basiert derzeit auf Bauchgefühl, Behauptungen und ungesicherten "könnte-sein"-Erkenntnissen oder auf statistisch und damit gesetzgeberisch irrelevanten Einzelfällen.

Nur wenn beides existiert, Ausführliche waffenrechtliche Kriminalstatistik und zentrales Waffenregister, kann man die Sicherheit im Land tatsächlich erhöhen, wenn man aus daraus gezogenen Erkenntnissen entsprechende Maßnahmen ableitet. Vorher ist so ziemlich jeder Vorstoss Bullshit.

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Gebe da Kesselring vollkommen recht.

Man zieht um und die Waffen auch, das passiert 3 x und irgendwann krät kein Hahn mehr wo die Waffen eigentlich sind, bis die irgendwann bei einem Verbrechen aufgefunden werden, muss nicht sein kann aber spassieren PDT_Armataz_01_18

Ein Zentralregister ist nicht schlecht wenn es wie Carlos erwähnt hat auch ordentlich genutzt wirt, und zwar mit Statistiken die auch der Wahrheit entsprechen und auf keine Schätzungen mehr beruht. PDT_Armataz_01_12

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Zentralregister in den USA ?? Denke das ist fast unmöglich wenn du dir mal die Größe des Landes anschaust, zudem sind ja viele US Bürger wie Wanderfalken, dann nehme man die Landbevölkerung, manche Behörden wissen oft gar nicht ob jetzt ein Landstrich bewohnt ist oder nicht, gerade bei den Hillbillies oder Rednecks ist es ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich finde aber auch das gerade in den Staaten ein Zentralregister nicht schlecht wäre, denke das so wenigsten ein kleiner Prozentssatz der Illegalen Waffen verschwinden würde. PDT_Armataz_01_18

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Denke eine Zentralesierung hat ein für aber auch ein wieder.

Da man unsere Regierung kennt weiß man das die mit solchen daten nicht besonders vertraulich umgehen, es könnt auch für die Leaglen Waffenbesitzer ein Schuss nach hinten werden.

Warum hat Herr A. O. 5 Revolver und 7 Pistolen und dazu noch einen Repetierer ?? Man könnte doch den Waffenbesitz um 2 Pistolen und 1 revolver kürzen ??? Würde doch noch vollkommen reichen um seinen Schießsport ausüben zu können PDT_Armataz_01_18

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Zentralregister in den USA ?? Denke das ist fast unmöglich wenn du dir mal die Größe des Landes anschaust...

Zumindest für AOW, Class III und SBRs gibt's das heute schon. Und moderne EDV wäre problemlos leistungsfähig genug, den Rest gleich mit zu erfassen. Nur würden dann vermutlich hunderttausende Waffen wieder in irgendwelchen wasserdichten Munitionskisten im Garten hinter'm Haus verschwinden... PDT_Armataz_01_12

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Waffen registrieren ?? kein problem, warum auch, denke ich habe nichts zu verstecken. :victory:

In Deutschland sind legale Waffen seit 1972(?) bereits registriert.

Da man unsere Regierung kennt weiß man das die mit solchen daten nicht besonders vertraulich umgehen, es könnt auch für die Leaglen Waffenbesitzer ein Schuss nach hinten werden.

Warum hat Herr A. O. 5 Revolver und 7 Pistolen und dazu noch einen Repetierer ?? Man könnte doch den Waffenbesitz um 2 Pistolen und 1 revolver kürzen ??? Würde doch noch vollkommen reichen um seinen Schießsport ausüben zu können PDT_Armataz_01_18

Genau dieses "warum hat" gibt es auch bereits schon seit 2003 - für jede Waffe muss man ein Bedürfnis nachweisen.

Sagt mal - habt Ihr eigentlich irgendwas mit der Materie zu tun, dass solche Beiträge in einem Waffenforum kommen? Manchmal wundere ich mich echt... PDT_Armataz_01_15

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Ne muss man gar nicht im garten verbuddeln, ich habe die meinen alle in der Scheune PDT_Armataz_01_12

Die einzigen Waffen die ich in der City Hall eingetragen habe sind meine Vollautomaten und die MG`S, alle anderen Waffen nicht, aber ein Gesetz direkt zur Anmeldung besteht nicht, ich habe die auch nur gemeldet weil ich die Versichert habe, und ohne Anmeldung in der Hall gibts kein Geld wenn die mir mal geklaut werden würden, was ich auch für unmöglich halte, den die werden von meinen besten Waffen bewacht, meinen Gänsen, der Freilauf befindet sich direkt an der Scheune, was denkst du was da abgeht wenn sich da einer nähern würde PDT_Armataz_01_12

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für jede Waffe muss man ein Bedürfnis nachweisen.

Ich denke das es mit dem Zentalregister auch weniger mit dem bedürfnis zu tun hat.

Das meine Waffe in meiner zuständigen Behörde gemeldet ist ist klar, aber wenn ich jetzt umziehe und melde die Waffen nicht an der neuen Behördestelle an weiß der neue Landkreis ja gar nicht das ich Waffen habe.

Und ich denke das dies mit einer Zentralregistrierung hinfällig werden würde. PDT_Armataz_01_18

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Ne muss man gar nicht im garten verbuddeln, ich habe die meinen alle in der Scheune PDT_Armataz_01_12

Vor der fertigen Fassung des '94er Assault Weapon Bans stieg der Verkauf wasserdichter Mörsermunitionstransportbehälter in den USA merklich. Ein Schelm, wer anmerken mag, dass da zufällig ein 14,5" M4 oder eine AK mit Klappschaft reinpasst... PDT_Armataz_01_18

Die einzigen Waffen die ich in der City Hall eingetragen habe sind meine Vollautomaten und die MG`S, alle anderen Waffen nicht, aber ein Gesetz direkt zur Anmeldung besteht nicht, ich habe die auch nur gemeldet weil ich die Versichert habe, und ohne Anmeldung in der Hall gibts kein Geld wenn die mir mal geklaut werden würden...PDT_Armataz_01_12

Äh - gibt's da nicht sowas wie ein Form 4 bzw. 5 für Title II Waffen (wie schon erwähnt MGs, SBR, AOWs, aber auch SBS, DD, und Schalldämpfer)?

Diese kleine 200$-Steuer mit der dann auch die Waffen gleich bei der BATF registriert sind? Das hat vornehmlich erstmal wenig mit Versicherung sondern primär mit zentraler Registratur zu tun.

Und selbst wenn sie vor 86(?) gekauft worden, gab es AFAIK Amnestiefristen, in denen man die Dinger nachregistrieren musste.

Das Gesetz dazu, dass es "nicht gibt" ist der National Firearms Act, wenn ich mich nicht irre.

Mit diesem Zentralregister kann man sogar ziemlich genau sagen, wieviel Maschinengewehre und Besitzer solcher Waffen es in einem Bundesstaat gibt. Mit vollem Zugriff auf die Daten bis runter auf die jeweilige Person, solange die kein Trust oder eine LLC ist.

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Ach ja - so sieht das dann übrigens aus, wenn die BATF meint, dass man sich nicht an die Regelungen des NFA hält:

http://www.myfoxphoenix.com/myfox/pages/Home/Detail?contentId=5893838&version=1&locale=EN-US&layoutCode=VSTY&pageId=1.1.1

Vorgestern wurde Cavalry Arms die Bude auf links gedreht, CA ist ein Class III Händler und Hersteller für Title 2 Waffen - so schnell kann es gehen.

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Ach Carlos, Vorschriften gibts bei uns auch genug, es kommt darauf an wie dein County dieses auch umsetzt, also bei uns ist es was Waffen betrifft nicht gerade streng geregelt.

Man kennt sich untereinander, egal ob jetzt der Bürgermeister, der Polizeichef, bei mir wärs der Distrikt Sheriff, oder die Stadtverordneten, so lange man sich an die Gesetze hält Interssiert es keine Sau ob du jetzt einen Stall voll Waffen hast.

Ich melde es sogar dem Bürgerausschuss wenn ich mal wieder eine kleine Schießveranstaltung habe, müsste ich nicht da es mein eigener grund und Boden ist und meist eh 98 % der Einwohner dann an dieser veranstaltung teilnehmen.

Zudem kannst du einen Privatbürger nicht mit Cavalry Arms Corp vergleichen, die betreiben das ganze ja Gewerblich. PDT_Armataz_01_12

Wems Interssiert was oder wer Cavalry Arms Corp. ist der klicke hier.

http://www.cavalryarms.com/

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die mach ich Dir ruck-zuck mit Schnapsfrüchten besoffen

Bis du bei denen bist haben die dich durch ihr Geschnattere schon veraten, wir hatten Gänse auch Vietnam um unser Gelände zu sichern, wenn die losschnatterten gings auch schon ab mit den MG Salven, da wurde nicht lange gewartet, egal ob jetzt Fehlalarm oder nicht PDT_Armataz_01_12

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Ach Carlos, Vorschriften gibts bei uns auch genug, es kommt darauf an wie dein County dieses auch umsetzt, also bei uns ist es was Waffen betrifft nicht gerade streng geregelt.

Man kennt sich untereinander, egal ob jetzt der Bürgermeister, der Polizeichef, bei mir wärs der Distrikt Sheriff, oder die Stadtverordneten, so lange man sich an die Gesetze hält Interssiert es keine Sau ob du jetzt einen Stall voll Waffen hast.

Die BATF ist eine Bundesbehörde, der NFA ein landesweit geltendes Gesetz, ich dachte eigentlich bisher, dass die USA nicht so eine Bananenrepublik sind, in der nationale Gesetze regional aus Gefälligkeit einfach ignoriert werden...

...und bei CA wird's vermutlich auch "nur" um eine kleine Handvoll nicht registrierter Vollautomaten oder SBR oder anderer Title 2 Waffen gehen, für die nicht ausreichend Papiere vorhanden sind. Werden wir ja mittelfristig sicher erfahren.

Aber ich mag' Dir irgendwie nicht glauben wollen, dass das so lax gehandhabt wird, wie Du hier glauben machen willst. Ein Bundesverbrechen ist auch in den hinterwäldlerischsten Bundesstaaten ein Bundesverbrechen. PDT_Armataz_01_20

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Wenn du Gewerblich mit Waffen zu tun hast hat man es auch nicht recht viel leichter als die in Deutschland.

Aber um einen Privatbesitz eines Bürgers der nicht gewerblich mit Waffen zu tun hat betreten zu dürfen, egal ob jetzt Behörde oder nicht muss schon ein sehr dringender Verdacht gegen dich bestehen.

Sogar unsere Jungs vom Sheriff Department rufen erst an bevor Sie auf meinen Grund fahren, oder besser gesagt meinen Grund durchfahren, den die sind so faul die kürzen immer durch meinen Besitz ab . PDT_Armataz_01_12

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Ein Bundesverbrechen ist auch in den hinterwäldlerischsten Bundesstaaten ein Bundesverbrechen.

das mag auch so sein, nur wenn keiner die Behörden verständigt können die es auch nicht wissen, oder ??

Ohne Kläger keinen Richter PDT_Armataz_01_12

Wir sind ca 3000 Einwohner, denkst du wirklich das da einer den anderen verpfeift nur weil der sich mal eine MG gekauft hat.

Sollte es bekannt werden das ein Stadtschläger sich einen Vollautomaten beschaft hat regelt das meist der Sheriff, der wird nur in höchster Not die State Troopers um Hilfe bitten.

In den Großstadten ist es sicherlich anders als bei uns Landeiern, und das ist auch gut so PDT_Armataz_01_18

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Wenn du Gewerblich mit Waffen zu tun hast hat man es auch nicht recht viel leichter als die in Deutschland.

Aber um einen Privatbesitz eines Bürgers der nicht gewerblich mit Waffen zu tun hat betreten zu dürfen, egal ob jetzt Behörde oder nicht muss schon ein sehr dringender Verdacht gegen dich bestehen.

Wenn die BATF einen Durchsuchungsbefehl erwirkt, dann wird der in aller Regel durchgesetzt, im Zweifelsfall mit Waffengewalt. Das hat man spätestens in Waco gesehen, da gab es auch unregistrierte Waffen, die unter Title 2 fielen.

Ein dringender Verdacht besteht dann, wenn für transferierbare Waffen eben keine Transfersteuer bezahlt wurde oder durch Bearbeitung aus einer Title 1 Waffe eine Title 2 wird (Kürzen eines Flintenlaufs unter die Längengrenze, Anbau eines Klappschafts oder Verwendung eines (zu) kurzen Uppers auf einem AR oder was auch immer).

http://en.wikipedia.org/wiki/National_Firearms_Act

All NFA items must be registered with the Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms, and Explosives (ATF). Private owners wishing to purchase an NFA item must obtain permission from the ATF, obtain a signature from the county sheriff or city or town chief of police (not necessarily permission), pass an extensive background check to include submitting a photograph and finger prints, fully register the firearm, receive ATF written permission before moving the firearm across state lines, and pay a tax. The request to transfer ownership of an NFA item is made on an ATF Form 4.[2]

<...>

Criminal conduct under the Act

The NFA makes certain conduct a criminal offense, including but not limited to: engaging in business as a manufacturer, importer, or dealer with respect to firearms without having registered or paid a special occupational tax; receiving or possessing a firearm transferred to oneself in violation of the NFA; receiving or possessing a firearm made in violation of the NFA; receiving or possessing a firearm not registered to oneself in the National Firearms Registration and Transfer Record; transferring or making a firearm in violation of the NFA; or obliterating, removing, changing, or altering the serial number of the firearm

<...>

Criminal penalties

Violations of the National Firearms Act are punishable by up to 10 years [4] in federal prison and forfeiture of all devices or firearms in violation, and the individual's right to own or possess firearms in the future. The Act provides for a penalty of $10,000 for certain violations.[5] A willful attempt to evade or defeat a tax imposed by the Act is a felony punishable by up to five years in prison and a $100,000 fine ($500,000 in the case of a corporation), under the general tax evasion statute.[6] For an individual, the felony fine of $100,000 for tax evasion could be increased to $250,000.[7]

Ganz so larifari wie Du es hier glauben machen willst ist es also auch in den USA nicht. Und dabei ist es ganz egal, ob es sich beim Betroffenen um einen Privatmann oder Händler handelt.

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