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Wieder ein Busfahrer niedergestochen.


gunfan

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Fahrgast rammt Busfahrer Messer in den Rücken

Berlin brutal. Die Angriffe auf Busfahrer der BVG finden ihren traurigen Höhepunkt. Samstag Nacht kam es erneut zu einem gewalttätigen Überfall.

Kreuzberg, 23.20 Uhr. Zwei junge Männer pöbeln im Bus. Als der Fahrer sie rauswerfen will, rammt ihm einer der Männer ein Messer in den Rücken.

Einen weiblichen Fahrgast, der den Streit schlichten will, zerren die Randalierer aus dem Bus und treten gegen Kopf und Schienbein. Die 40-Jährige bleibt blutend am Straßenrand liegen. Die jugendlichen Täter flüchten.

Der Busfahrer musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, ist aber am Sonntag auf dem Weg der Besserung, wie ein Polizeisprecher sagte. Die verletzte Frau wurde ambulant behandelt.

Eine 24-Jährige Zeugin erlitt einen Schock.

Warum werden sie nicht besser geschützt?

Gleich zwei Busfahrer wurden in den letzten Tagen schwer verletzt

Am Montag schlug ein Fahrgast den Busfahrer Roland H. bewusstlos. Nur einen Tag später verletzte ein Fahrgast einen weiteren Busfahrer an Nase und Hals. Was ist bloß los?

?Die Übergriffe werden immer brutaler?, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die Zahl der Attacken habe sich jedoch nicht erhöht. Rund 500 Angriffe auf BVG-Mitarbeiter werden pro Jahr gemeldet. ?Und jeder Angriff ist einer zu viel?, sagt Reetz. Jetzt soll mehr Sicherheitspersonal eingesetzt werden.

Warum haben die Berliner Busse keine geschlossenen Fahrerkabinen wie die englischen Busse? ?Das lässt sich in Berlin kaum realisieren?, so Reetz. Die rund 1400 BVG-Busse können aus technischen Gründen nicht umgerüstet werden. Außerdem sind geschlossene Fahrerkabinen nur dann erlaubt, wenn der Chauffeur auf der linken Seite aussteigen kann. Es müssten also völlig neue Modelle konstruiert werden. ?Das würde uns einen dreistelligen Millionenbetrag kosten?, so Reetz.

Werden die BVG-Fahrer jetzt bewaffnet? Reetz: ?Eine Bewaffnung kommt auf keinen Fall in Frage. Das provoziert potenzielle Täter nur noch mehr!?

Den beiden verletzten Busfahrern geht es zumindest körperlich wieder besser. Reetz: ?Das blaue Auge ist weg, aber der Rest bleibt.? Seelische Schäden brauchen Zeit.

http://www.bild.de

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Fahrgast rammt Busfahrer Messer in den Rücken

Berlin brutal. Die Angriffe auf Busfahrer der BVG finden ihren traurigen Höhepunkt. Samstag Nacht kam es erneut zu einem gewalttätigen Überfall.

Kreuzberg, 23.20 Uhr. Zwei junge Männer pöbeln im Bus. Als der Fahrer sie rauswerfen will, rammt ihm einer der Männer ein Messer in den Rücken.

Einen weiblichen Fahrgast, der den Streit schlichten will, zerren die Randalierer aus dem Bus und treten gegen Kopf und Schienbein. Die 40-Jährige bleibt blutend am Straßenrand liegen. Die jugendlichen Täter flüchten.

Der Busfahrer musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, ist aber am Sonntag auf dem Weg der Besserung, wie ein Polizeisprecher sagte. Die verletzte Frau wurde ambulant behandelt.

Eine 24-Jährige Zeugin erlitt einen Schock.

Warum werden sie nicht besser geschützt?

Gleich zwei Busfahrer wurden in den letzten Tagen schwer verletzt

Am Montag schlug ein Fahrgast den Busfahrer Roland H. bewusstlos. Nur einen Tag später verletzte ein Fahrgast einen weiteren Busfahrer an Nase und Hals. Was ist bloß los?

?Die Übergriffe werden immer brutaler?, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die Zahl der Attacken habe sich jedoch nicht erhöht. Rund 500 Angriffe auf BVG-Mitarbeiter werden pro Jahr gemeldet. ?Und jeder Angriff ist einer zu viel?, sagt Reetz. Jetzt soll mehr Sicherheitspersonal eingesetzt werden.

Warum haben die Berliner Busse keine geschlossenen Fahrerkabinen wie die englischen Busse? ?Das lässt sich in Berlin kaum realisieren?, so Reetz. Die rund 1400 BVG-Busse können aus technischen Gründen nicht umgerüstet werden. Außerdem sind geschlossene Fahrerkabinen nur dann erlaubt, wenn der Chauffeur auf der linken Seite aussteigen kann. Es müssten also völlig neue Modelle konstruiert werden. ?Das würde uns einen dreistelligen Millionenbetrag kosten?, so Reetz.

Werden die BVG-Fahrer jetzt bewaffnet? Reetz: ?Eine Bewaffnung kommt auf keinen Fall in Frage. Das provoziert potenzielle Täter nur noch mehr!?

Den beiden verletzten Busfahrern geht es zumindest körperlich wieder besser. Reetz: ?Das blaue Auge ist weg, aber der Rest bleibt.? Seelische Schäden brauchen Zeit.

http://www.bild.de

Ich weiß nicht, werden die leute immer beklopter und Brutaler, oder kommt jetzt bloß mehr in den Nachrichten?

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