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Security vs. Migranten


Gunman

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Toter in Leipziger Disco

Seit Monaten tobt ein Kleinkrieg in der Leipziger Türsteherszene. Ausländische Männer versuchen in Discotheken hineinzukommen. Diesmal eskalierte der Konflikt - ein Mann wurde erschossen, andere zum Teil schwer verletzt. Vom Land werden Sondereinheiten der Polizei in die Stadt entsandt.

Leipzig - Mit einem Toten, einem Schwerverletzten im Koma und mehreren Verletzten hat der Leipziger Diskothekenstreit am frühen Samstagmorgen einen Höhepunkt erreicht. Bei dem Toten handelt es sich um einen 28-Jährigen, der vor der Diskothek "Mia's" rauchen wollte, als drei Schüsse auf den Eingang abgefeuert wurden. Der flüchtige Täter entstammt einer Gruppe, die zuvor in der Discothek "Schauhaus" randalierte. Dort wurde ein Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma schwer verletzt. Nach einer Notoperation liegt der 37-Jährige im Koma.

Nach Polizeiangaben hat es außerdem mehrere Verletzte gegeben. Festgenommen wurde bislang niemand. Es gebe auch keinen konkreten Tatverdächtigen. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Polizisten hätten am "Schauhaus" zunächst versucht, die Schlägerei in einer Gruppe von 150 Leuten zu entschärfen, sagte Polizeipräsident Rolf Müller. "Die eingesetzten Beamten sind mit einer Aggressivität angegangen worden, die ihresgleichen sucht", sagte Landespolizeipräsident Bernd Merbitz. "Wir hatten an zwei Fronten zu kämpfen." Sicherheitsmänner und eine Gruppe von 15 bis 20 Ausländern hätten den Beamten entgegengestanden. Als die Gruppe aufgelöst wurde, seien etwa 50 Menschen randalierend zu der Discothek auf der Kneipenmeile Barfußgässchen gezogen, wo die tödlichen Schüsse fielen. Die Scheiben einer Discothek, einer Bar und einer Spielothek wurden durch die Randalierer zerstört.

Merbitz hat wenige Stunden nach der Tat bereits Spezialkräfte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen angefordert, "um eventuelle Racheakte nicht zuzulassen und die öffentliche Ordnung und Sicherheit in Leipzig auch nach diesem dramatischen Ereignis sicherzustellen".

Die Spezialkräfte würden "auch die nächste Zeit bleiben, mehrere Kräfte nach Leipzig verlagert", sagte Merbitz mit Blick auf die angespannte Personalsituation. Mit Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) sei abgesprochen, dass "geschlossene Einheiten nach Leipzig verlagert werden, so lange wir sie hier brauchen". Rechtsextreme, Linksextreme und Fußballrandalierer halten die Polizei seit einiger Zeit in Atem.

In Leipziger Discotheken, Clubs und Bars in der Innenstadt schwele ein offener Kampf zweier Gruppen um Machtpositionen, sagte Müller. Auf der einen Seite stünden Security-Leute, auf der anderen Seite Ausländer. Ob es bei den Auseinandersetzungen auch um Geschäfte mit Drogen und Schusswaffen geht, ließ Müller mit Blick auf die laufenden Ermittlungen offen.

Immer wieder gingen Scheiben zu Bruch und wurden Sicherheitsmänner auch zu Hause angegriffen. "Seit Herbst letzten Jahres hat es gegärt, heute hat es sich entladen." Müller wies darauf hin, es handele sich um eine "Feindschaft, die gepflegt und ausgelebt wird". Mit beiden Seiten habe die Polizei seit längerem Gespräche geführt. Es gab aber keine Anzeichen für eine derartigen Eskalation. "Es reicht eine Kleinigkeit, und die Situation eskaliert dramatisch", sagte Müller.

http://www.spiegel.de/

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Ich rede ja nicht von den 08/15 Security Leuten sondern die mit Aus und Weiterbildung.

Ich habe vorige Woche erst wieder einen Lehrgang hinter mich gebracht, wir werden genauso geschult wie unsere Polizei, sei es in Recht ( StGB, BGB, StPo usw. ) , in Psychologie, den Umgang mit Menschen oder Waffenkunde. PDT_Armataz_01_18

Unsere Firma ist sehr dahinter das wir an Aus und Weiterbildungen, die von der IHK gestaltet werden, teilnehmen, und wird auch von der Firma bezahlt. PDT_Armataz_01_18

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Und wieviele von den Türstehern gehören seriösen Firmen dieser Branche an

Sagen wir mal so, wenn die von einer Securityfirma kommen müssen die eine große Sachkunde bei der IHK ablegen die nicht gerade einfach zu bestehen ist. Ist Pflicht zumindest bei uns in Bayern.

Ist der Türsteher bei dem Inhaber selber Angestellt braucht er nichts, also kann man jeden Trottel dafür hernehmen.

Man verwechselt immer gerne Türsteher mit Security, meist ist es aber nicht so, den um Kosten zu sparen stellt der Inhaber des Türsteher selber auf 400 ? Basis ein, den die müssen keine Sachkunde ablegen, warum auch immer. PDT_Armataz_01_18

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Ich bin jetzt 18 Jahre in der Security beschäftigt, seit 1986 die Waffensachkunde und und und.

Aber bei der Sachkunde bin sogar ich ins Schwimmen gekommen, dort wird gut die Spreu vom Weizenm getrennt.

Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber eine Firma wird auch nicht jedem Nasenbohrer die Prüfung bezahlen, kostet ja doch gut an die 1000 ?, da musst schon einige Jahre bei deiner Firma sein und ordentlichen Dienst verrichten.

Und das sich ein Möchtegern Türsteher die 1000 ? mal vom Taschengeld bezahlt möchte ich bezweifeln.

Ein Türsteher muss nicht gleich ein Mitarbeiter einer Securityfirma sein, meist sind es 400 ? Kräfte die für den Discobesitzer selber arbeiten, wie schon mal erwähnt braucht solcher eben keine Sachkunde ablegen. PDT_Armataz_01_18

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Und das sich ein Möchtegern Türsteher die 1000 ? mal vom Taschengeld bezahlt möchte ich bezweifeln.

Ich weiss ja nicht, wie Du auf diese Preise kommst.

Aber hier kostet die 40h-Unterrichtung 425 Euro. Die Prüfung kostet 150.

Damit wäre ich bei 575 Euro, also ein bisschen mehr als die Hälfte.

Und ja, es soll Leute geben, die sowas auch aus eigener Tasche finanzieren.

Für die Prüfung muss man übrigens nicht zwingend an der Unterrichtung teilgenommen haben, wenn man sich den Rahmenstoffplan anschaut, dann kann man das rein theoretisch auch im Eigenstudium oder im Rahmen von in der eigenen Firma durchgeführten Schulungen schaffen. Die Rechtsgrundlagen sind durchaus überschaubar - ausreichende Vorbereitung vorausgesetzt.

Einzig die Informationen aus der Praxis sind vielleicht interessant, aber auch das hängt stark vom Dozenten und dessen Erfahrung und Qualität ab. Auch die kann man u.U. anderswo bekommen.

Was ich sagen will - eine bestandene IHK Sachkunde ist für mich nach wie vor noch kein ausreichendes Argument für das Tragen von Waffen im Einsatz. Wenn man sich die Branche anschaut, dann sind auch heute noch ein grosser Teil der Geprüften... äh... zumindestmal zweifelhaft. Ich habe Einblicke in einige dieser Klassen an der hier ansässigen IHK gehabt, wenn man sich anschaut, wer da alles drinsitz undam Ende mit dem Wisch rauskommt, wundert einen nix mehr.

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Aber hier kostet die 40h-Unterrichtung 425 Euro. Die Prüfung kostet 150.

Das ist die Unterrichtung nach § 34 a des Bewachungsgewerbe, ja die kostet 450 ?, aber die meine ich gar nicht, ich meine die Große Sachkunde mit 80 Std !!!! und die ist Pflicht für Türsteher, Kaufhausdetektive oder wenn du dich Selbstständig machen willst.

Bei der IHK Prüfung für Schutz und Sicherheit machst du auch keine Waffensachkunde mit, diese Prüfung musst seperat machen.

Für die Prüfung muss man übrigens nicht zwingend an der Unterrichtung teilgenommen haben,

Wieder falsch, sogar bei der kleinen Unterweisung nach § 34 a darfst du keine Fehlzeiten haben, ansonst musst du bei den nächsten Kursen die zeiten nachholen bevor dir die Urkunde ausgehändigt wird.

OK bei der kleinen Unterweisung sehe ich es soagr noch ein wenn der eine oder andere ein kleines Schlitzohr ist, man kann wenn man nicht direkt verblödet ist gar nicht durchfallen, aber die große Sachkunde hat es in sich, da rede ich von eigener Erfahrung.

Diese Sachkunde lößt ja den " IHK geprüften Mitarbeiter für Schutz und Sicherheit ab, diese Unterrichtung gibt es nicht mehr.

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wir werden genauso geschult wie unsere Polizei, sei es in Recht ( StGB, BGB, StPo usw. ) , in Psychologie, den Umgang mit Menschen oder Waffenkunde.

Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Oder willst du allen ernstes eine Ausbildung/Studium von 2 1/2 Jahren mit einer 40 Std (bis vielleicht 4 Monate in Ausnahmefällen) "Ausbildung" vergleichen?

Ansonsten sehe ich es wie Carlos....was so an Security rumläuft ist zum Teil erschreckend (die 96%). Ist aber auch kein Wunder bei 5? die Stunde....

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was so an Security rumläuft ist zum Teil erschreckend (die 96%). Ist aber auch kein Wunder bei 5? die Stunde....

Sagt mal wo nehmt Ihr eigentlich diese verblödeten Infos her, hier in München arbeitet keiner für 5 ?. :fresse:

Das es mit den Unterrichtungen alleine nicht getan ist dürfte jeder Doofi verstehen, wenn man aber in einer Seriösen Firma beschäftigt ist wird dich diese Firma Weiterschulen oder auf Weiterbildung schicken.

Klar gibt es auch Unterschiede, deshalb würde ich auch nie für einen Großkonzern wie G4S oder securitas arbeiten, das dort natürlich sämtliche Volksstämme vertreten sind dürfte auch klar sein, bei solchen Konzernen steht Quantität vor Qualität, nur ich persönlich möchte von solchen Hilfarbeitern nicht verglichen werden PDT_Armataz_01_19

Das G4S ihre Arbeiter für 5 ? schuften läßt liegt daran das die nicht an den bayrischen Tarifvertrag gebunden sind da Ihre Zentrale in Thüringen oder Baden Würtnb. ist, und der Tarif dort liegt weit unter dem von München.

Klar sieht man diesen Unterschied auch an den Mitarbeitern, meine Firma ist nicht besonders groß ( 300 Mitarbeiter ), eben gesunder Mittelstand und vorallen noch Familienbetrieb, aber jeder von denen versteht seinen Job.

PS: G4S verliert jeden Tag einige Objekte in München wegen unsachgemäßer Auftragserfüllung, den Geld und Werttransport haben die schon abgegeben.

Und der nächste der mich mit so billigen Hilfarbeitern vergleicht bekommt die rote Karte :smilie_b_099:

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...aber die meine ich gar nicht, ich meine die Große Sachkunde mit 80 Std !!!! und die ist Pflicht für Türsteher, Kaufhausdetektive oder wenn du dich Selbstständig machen willst.

Quelle?

Solange ein Türsteher oder Kaufhausdedektiv nicht selbstständig ist, braucht er keine grosse Unterrichtung nach §34a. Die ist für Unternehmer im Bewachungsgewerbe, nicht Angestellte, denn die brauchen nur die Kleine.

Und die 80h gelten auch nur für Unternehmer, die nicht vor 2003 nicht schon die 40h-Prüfung absolviert hatten. Letzere müssen nur die Sachkundeprüfung nachholen.

aber die große Sachkunde hat es in sich, da rede ich von eigener Erfahrung.

Reden wir irgendwie von was unterschiedlichem? Einer von uns hat gewisse Begriffsverwirrungen, und ich bin es nicht.

Es gibt eine grosse und eine kleine Unterrichtung nach $34a. Erstere für Chefs/Selbstständige, letztere für Angestellte. Da setzt man sich mit seinem breiten Hintern rein und darf keine Fehlzeiten haben. Das ist keine "Sachkunde", das ist eine Unterrichtung. Fertig. Keine Prüfung, kein nix. Kostet nur Geld und ein bisschen wach und punktlich sein.

BewachV und GewO verlangen nur für einige bestimmte Tätigkeiten (siehe §34a GewO) eine Sachkundeprüfung. Hierfür gibt's wiederum keinerlei Gross oder Klein - die müssen alle machen, die diese Tätigkeiten im Rahmen eines Bewachungsgewerbes durchführen wollen. Sei es Chef/Selbstständiger oder Angestellter.

Eine Sachkundeprüfung i.S.d. WaffG zum Führen von Schusswaffen ist dann wieder ganz was anderes und hat damit überhaupt nichts zu tun.

Bei der IHK Prüfung für Schutz und Sicherheit machst du auch keine Waffensachkunde mit, diese Prüfung musst seperat machen.

Von der Waffensachkunde sprechen wir ja derzeit auch nicht.

Und die Meisterprüfung für Schutz und Sicherheit ist auch wieder was vollkommen anderes und keine "grosse Sachkundeprüfung" im Vergleich zu einer "kleinen Sachkundeprüfung". Das ist eine Meisterprüfung durch die IHK, wie der Name schon andeutet.

Die wiederum hat aber einen grossen Teil personelle und wirtschaftliche Betriebsführung zum Inhalt und ist primär für Führungskräfte und weniger für "operative" Sicherheitsmitarbeiter gedacht, um die es hier in der Diskussion eigentlich geht. Die brauchen diese Prüfung aber auch nicht.

Die Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist quasi ein Mittelding, aber auch die braucht man grundsätzlich zur Ausübung des Berufes nicht. Seriöse Firmen achten aber auf sowas. Hat aber auch erstmal nichts mit dem Thema Sachkundeprüfung für Türsteher wenig zu tun.

Wieder falsch, sogar bei der kleinen Unterweisung nach § 34 a darfst du keine Fehlzeiten haben, ansonst musst du bei den nächsten Kursen die zeiten nachholen bevor dir die Urkunde ausgehändigt wird.

Ich konkretisiere es nochmal: Für die Teilnahme an der Sachkundeprüfung musst Du nicht direkt vorher an der Unterrichtung teilgenommen haben, der Besitz der Prüfung nach §34a von irgendwann reicht.

Und ja, für einige Leute stellt es in der Tat schon eine Herausforderung dar, innerhalb einer Woche keine Fehlzeiten zu haben. Auch das ist Teil dessen, was ich oben meinte...

Zum Teil mit der Vergleichbarkeit der polizeilichen Ausbildung spare ich mir 'nen Kommentar, okay? PDT_Armataz_01_20

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Sagt mal wo nehmt Ihr eigentlich diese verblödeten Infos her, hier in München arbeitet keiner für 5 ?. :fresse:

Das es mit den Unterrichtungen alleine nicht getan ist dürfte jeder Doofi verstehen, wenn man aber in einer Seriösen Firma beschäftigt ist wird dich diese Firma Weiterschulen oder auf Weiterbildung schicken.

Klar gibt es auch Unterschiede, deshalb würde ich auch nie für einen Großkonzern wie G4S oder securitas arbeiten, das dort natürlich sämtliche Volksstämme vertreten sind dürfte auch klar sein, bei solchen Konzernen steht Quantität vor Qualität, nur ich persönlich möchte von solchen Hilfarbeitern nicht verglichen werden PDT_Armataz_01_19

Das G4S ihre Arbeiter für 5 ? schuften läßt liegt daran das die nicht an den bayrischen Tarifvertrag gebunden sind da Ihre Zentrale in Thüringen oder Baden Würtnb. ist, und der Tarif dort liegt weit unter dem von München.

Ist das ein Beispiel dafür, wie man sich in 4 Absätzen 2 mal widerspricht?

Ich halte fest:

In München wird doch für 5? gearbeitet.

In München sind durchaus "Hilfsarbeiter" beschäftigt. Und die sind an der unteren Grenze von dem, was man als "Secutiy" sehen möchte. Nichts anderes habe z.B. ich weiter oben gesagt und Du hast dem widersprochen, dass es das gäbe.

Und vergleichen oder gleichsetzen mit denen tust maximal Du Dich, von uns hier keiner. Zumindest ich trenne zwischen Beidem. Weiss aber auch, dass die qualifizierten Leute in dieser Branche den kleineren Teil darstellen...

Und dennoch ist der Vergleich selbst zwischen den qualifizierten Mitarbeitern seriöser Firmen und deren Ausbildungsstand mit der Ausbildung bei der Polizei unangebracht. Da liegt dann noch noch ein bisschen was dazwischen.

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In München wird doch für 5? gearbeitet.

Gearbeitet ja, aber von keiner Münchner Firma, punkt aus basta. PDT_Armataz_01_19

Und unsere Ausbildung, außer den Hoheitlichen Gesetzgebungen, die wir ja eh nicht ausführen dürfen, ist denen der Hoheitsträger gleichgestellt, ich rede jetzt von mir und nicht von irgendwelchen Pupsern.

Wir haben regelmäßiges Schießstraining, haben die Grünen auch, nur schau mal wieviele dort hingehen.

Auch die Rechtskunde ist Pflicht und muss von jedem Monatlich abgeleistet werden.

Ich kenne zufällig auch etliche Polizisten, und deren Aussagen über Sport, Schießen und Weiterbildung, naja, ich rede jetzt aber vom normalen Polizeidienst und nicht von dem Gehobenen Dienst, bitte merken lieber Carlos. PDT_Armataz_01_18

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Gearbeitet ja

Danke, um mehr ging's nicht.

Und unsere Ausbildung, außer den Hoheitlichen Gesetzgebungen, die wir ja eh nicht ausführen dürfen, ist denen der Hoheitsträger gleichgestellt, ich rede jetzt von mir und nicht von irgendwelchen Pupsern.

Wenn das bei Dir so ist, dann gehörst Du zu den 2%, die nicht Teil der 98% sind, bei denen das eben nicht so ist.

Gut für Dich, ändert aber trotzdem nichts an der Feststellung, dass diese 98% besser nicht bewaffnet sein sollten.

ich rede jetzt aber vom normalen Polizeidienst und nicht

Und ich rede vom "normalen Security"-Typen auf der Strasse, bitte merken, lieber .357... PDT_Armataz_01_18

Also quasi denen, die sich Schlägereien in der Leipziger Innenstadt liefern. Um die ging's doch in dem Artikel, um den es sich hier dreht, oder nicht?

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In Leipziger Discotheken, Clubs und Bars in der Innenstadt schwele ein offener Kampf zweier Gruppen um Machtpositionen

Das brauche ich in diesem Fall nicht unbedingt gewesen zu sein, um mit an Sicherheit grenzend Aussagen treffen zu können. Die Struktur der "Branche" in deutschen Grossstädten ist mir zumindest grundlegend bekannt.

Wer sich als "Sicherheitsfirma" unter Umgehung der Polizei Schlägereien mit seinem "Gegenüber" fernab des eigentlichen Schutzobjekts in Kompaniestärke liefert, den kann man wohl recht eindeutig zuordnen.

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Auf der Internet Seite von der IHK habe Ich diese Info gefunden=

Welche Voraussetzungen muss ich vorweisen, wenn ich die Prüfung ablegen will?

Die Vorbereitung ist grundsätzlich frei und kann durch Schulungsmaßnahmen oder auch durch selbständiges Lernen erfolgen. Es wird verschiedene Weiterbildungseinrichtungen geben, die entsprechende Schulungen und Vorbereitungskurse anbieten.

http://www.ihk-schleswig-holstein.de/produktmarken/starthilfe/existenzgruendung/branchenspezifische_informationen/bewachungsgewerbe.jsp

Wer es kann, kann auch Online lernen, kostet 49 ? für maximal 30 Tage.

http://www.sachkun.de/

Und die Sachkunde Prüfungsgebühr, sind 102 ?

Als Info, Ich habe weder den Onlinekurs noch die Prüfung mitgemacht, also kann Ich nicht sagen wie schwer die Prüfung ist, wollte das aber mal als Info für euch zusammenstellen.

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Die Sachkundeprüfungen finden derzeit monatlich, jeweils am 3. Donnerstag im Monat bei diversen (aber nicht allen!) Industrie- und Handelskammern statt

Klar kostet das nur 49 ? weil keine Reverenten gebraucht werden, nur musst eben auch die Statistik anschauen wieviele bei den Online Lehrgang die Prüfung schaffen werden. PDT_Armataz_01_18

Zudem sind die 49 ? nur für das Lernmaterial, da sind die Prüfungskosten noch nicht mal dabei.

Mir persönlich wäre das Unzureichend da der Stoff den du brauchst sehr Umfangreich ist und ich kann mir nicht vorstellen das dies Online in 30 Tagen zu lernen ist.

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@357.mag

Es hat hier keiner behauptet, dass du einer von "denen" bist, der für 5? die Stunde arbeitet. Es ging nur darum, dass nunmal 96% der Security einfach Haubentaucher sind. Ohne fundierte Ausbildung, Fortbildung etc....und die arbeiten, wie du selbst auch geschrieben hast, für 5? die Stunde.

Hier mal eine fundierte Quelle:

http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/30/810375.html

Soviel zum Thema Zitat: " :fresse: "

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Deine Quelle bezieht sich auf den 30. Oktober 2007, in der Zwischenzeit hat es wieder Tariferhöhungen gegeben. :smilie_b_002:

In Bayern ist der Mindesttarif bei 7.77 ? festgelegt, wenn sich die Securitymitarbeiter in den anderen Bundesländern verarschen lassen, selber schuld, die müssen dann eben kämpfen darum.

Was würden diese Firmen machen wenn keine Arbeiter mehr zu finden sind, entweder dicht machen oder besser bezahlen.

Die Firmen sind zudem selber schuld, weil jeder billiger Arbeiten möchte als der andere, klar freut das den Kunden wenn er für die selbe Arbeit 2 ? sparen kann als wenn eine Firma mit Qualifizierenden Arbeitern einsteigen würde.

Schuld an der ganzen Scheiße ist die Politik, und seit der Grenzöffnung zu Polen und Ungarn wird die Billigarbeit nochmals verschlimmert.

OK, bei uns in Bayern hilft denen das wenig, da diese Firmen die gleichen Voraussetzungen erfüllen müsen wie Deutsche, und da geht nichts mehr mit 5 ? die Stunde.

Es müsste ein Bundeseinheitlicher Mantel Tarifvertrag geschlossen werden und nicht jedes Bundesland für sich.

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Sagen wir so, für 7.77 ? würde ich persönlich nicht mal aufstehen.

Wenn die Kunden Qualifizierende Security Mitarbeiter brauchen oder suchen müssen Sie eben etwas tiefer in Tasche langen, ansonst sollen Sie bekommen für was Sie bezahlen, nämlich Luschen und Spaken.

Das Problem ist eben auch das viele Kunden nur einen Securitymitarbeiter für eine Alibifunktion brauchen, also warum für diesen 9 ? bezahlen wenn man für einen Jugo der nicht mal perfekt Deutsch kann für 6 Euro haben kann.

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