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Nein, DAS wird den Amis gar nicht gefallen!


Hollowpoint

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Ist mir eigentlich egal wer hinter welchen Gewehr dem anderen seine Meinung aufzwingen will. Ist eben auch eine Art des Meinungsaustausches.

Ich finde es nur interessant, das "Staaten" einerseits Waffenbesitz "verteufeln", auf der anderen aber das Zeugs an Länder verhöckern, bei denen Bürgerkrieg die normalste politische Auseinandersetzung ist.

Und dann ganz scheinheilig (womöglich nur für privat) eine Waffenverkaufssteuer zu fordern. War da nicht neulich was mit dem franz. Präsi. und Waffensteuer ???

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http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=reutersEdge&storyID=3251605

Israel's Armee verschmäht die Waffen ihrer besten Freunde und Verbündeten, das M16!

Das neue Sturmgewehr der IDF heißt TAVOR und soll angeblich viel besser als das M16 in Wüstengebieten funktionieren.

GRUß

Ob David jetzt seinen Bericht Der Berg und sein Prophet - visier 08/2003 Seite 35 umschreiben muss?

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Vieleicht sollte man sich mal drüber unterhalten, in welche unappetitlichen Länder Glock und AUG schon verkauft wurden.

Sind bestimmt ein paar dabei, wo ich nie Urlaub machen würde.

Dafuer sind Waffen ja eigentlich gedacht , nur wenige Waffenhersteller koennen es sich leisten ausschliesslich fuer die privaten Scheibenstanzer zu produzieren.

elp

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Die Frage ist natürlich immer, inwiefern man es sich leisten kann, einen neuen Kaliber einzuführen, vorausgesetzt daß er nicht absolut überzeugende Vorteile mit sich bringt. Ich schätze schon, daß wir bei .223 bleiben werden, wenn nicht mit der Zeit noch kleiner. Wir haben eben hier zwei Theorien, nämlich 1 zielen und schiessen, und 2 Kugeln sprühen und beten. Letzteres hat heutzutage den Vorrang, und da kann man gut mit einem kleinen Kaliber zufrieden sein. Die Anhänger von 1 schießen heutzutage vorzugsweise einen Magnumkaliber innerhalb der .300" Gruppe. Das ist aber nichts für gewöhnliche Soldaten. Ob die ganz neuen kurzen Magnumkaliber wie z B .300 WSM mit der Zeit Einfluß auf die Militärs nehmen wird, ist wohl nur Sache des Abwarten und Teetrinken.

Der M16 ist natürlich inzwischen etwas bemoost, aber Infanteriewaffen habden ja normalerweise eine recht lange Gebrauchszeit, also... und viele finden das Geschreie über die Pflege usw sehr übertrieben.

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Ob David jetzt seinen Bericht Der Berg und sein Prophet - visier 08/2003 Seite 35 umschreiben muss?

Mal bitte richtig lesen: die Meldung bezieht sich auf die Aussage des Vizepräsidenten der Handwaffenabteilung von IMI - daß der nach einer Bestellung von 15.000 Tavors sofort das Ende des M16 bei den IDF (Verteidigungsstärke 500.000, wenn ich mich recht erinnere) ausruft, ist klar. Wenn der Mann schon mit Argumenten kommt wie:

"The Tavor is probably the finest assault rifle now available. It is a matter of national pride,"

Laut Schillerdoc wurden aber Ende letzten Jahres auch noch mehr als 11.000 M4 gekauft. Übrigens schreibt David auch:

Am Ende erklärte das israelische Verteidigungsministerium, die Mehrzahl der Tester habe das Tavor-21 dem M 4 vorgezogen und daß die Armee zukünftig das IMI-Produkt ankaufen werde. Hinter den Kulissen ließ die Armeeführung aber durchblicken, daß es sich um "eine politische Entscheidung" gehandelt hätte, um die Exportchancen der neuen Waffe zu erhöhen.

Ganz ähnlich wie beim Galil also, das ja in Israel auch nur in bescheidenen Stückzahlen eingeführt wurde. Stattdessen wurde die großzügige, aber an den Kauf von amerikanischen Produkten gebundene US-Militärhilfe für M16 ausgegeben, die außerdem noch billiger waren.

Das "neue, stärkere Kaliber" wird wohl die 6,8 x 43 mm SOF werden (tatsächliches Kaliber 7 mm, was man so hört), das eine der Munitionsoptionen für das modulare XM8 SOF Combat Assault Rifle von Heckler & Koch werden soll. Das SCAR ist wiederum das, was aus dem XM29-(OICW)-Projekt gerettet werden soll, nachdem sich diese Taschenartillerie als zu kompliziert und schwer erwiesen hat. Allerdings gibt es mittlerweile eine Auseinandersetzung darüber, ob und wie sinnvoll die Einführung einer neuen Standardwaffe für die US-Streitkräfte ist ... wobei nicht immer ganz klar ist, wieviel davon AR-15-Traditionalismus und wieviel Karrieredenken der für die Neubeschaffung Verantwortlichen ist ... :wink:

http://sf1000.registeredsite.com/~user880686/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=5;t=005057#000011

http://sf1000.registeredsite.com/~user880686/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=7;t=003481#000000

http://sf1000.registeredsite.com/~user880686/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=7;t=003450#000000

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  • 3 years later...

Diese Pistole war eine der ersten komerziell erfolgreichen halbautomatische Pistolen der Welt. Ihre Ursprünge gehen auf eine Konstruktion vom deutschen Ingenieur Theodor Bergmann im Jahr 1903 zurück. Die ersten Waffen wurden noch in Deutschland hergestellt, dann kaufte die belgische Firma Henry Pieper die Konstruktion und stellte sie als Bergmann-Bayard Modell 1908 für den Export her. Auch Dänemark kaufte rund 4.800 Stück davon. Nach dem 1.WK bemühte sich Dänemark eine Lizenz für die Waffe zu bekommen, da die Serie in Belgien auslief. Ab 1922 wurde die Waffe in Dänemark als Modell 1910/21 hergestellt. Die Waffe wurde bis 1943 von den dänischen Streitkräften geführt. Sie ist ein verzögerter Rückstoßlader mit kurzem Rücklauf und Zylinderverschluß. Sie ist ganz aus Stahl gefertigt mit den Griffschalen aus Hartplastik. Die Sicherung blockiert Hammer, Abzug und Schlitten. Geladen kann sie mit Ladestreifen über dem offenem Verschluß werden oder durch wechseln des Magazins.

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Technische Daten:

Hersteller: Haerens Vabenarsenal

Kaliber: 9mm x 23 Bermann-Bayard

Leergewicht: 1,08 kg

Gewicht geladen:

Länge gesamt: 248 mm

Lauflänge: 102 mm

Mündungsgeschwindigkeit: 340 m/s

Funktionsweise: verz. Rückstoßlader m. Rücklauf

Verschluß: Drehverschluß

Reichweite: 50 m

Magazinkapazität: 6 Sch.

Munition Typen: Ball

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