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Langjährige Forderung nach Waffenregister hat endlich Erfol


Vereinsknecht

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Als einen Erfolg wertet die Gewerkschaft der Polizei (GdP), dass erstmals seit dem II. Weltkrieg ein zentrales Waffenregister einen Überblick über den Bestand der legalen Waffen in Deutschland ermöglichen soll.

GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg: ?Eine jahrelange Forderung der Gewerkschaft der Polizei wird endlich erfüllt. Die Innenministerkonferenz hat beschlossen, die Einrichtung eines Waffenregisters zu prüfen. Das ist längst überfällig. Jetzt darf keine Zeit mehr verloren werden.?

Es sei paradox, so Freiberg, dass seit mehr als 30 Jahren der private Waffenbesitz bei den örtlichen Behörden zwar penibel registriert werde, aber bundesweit nicht exakt angegeben werden könne, wie viele Waffen in Privatbesitz sind und um welche Waffenarten es sich handele.

Freiberg: ?Der Grund sind unterschiedliche EDV-Programme in den Ländern. Allein in Nordrhein-Westfalen wird an zwei unterschiedlichen Systemen erfasst, die aber nicht kompatibel sind. In wiederum anderen Bundesländern wird der private Waffenbesitz sogar noch auf Karteikarten geschrieben.?

Den notwendigen Druck macht nun eine EU-Richtlinie, nach der künftig alle Feuerwaffen ihrem gegenwärtigen Besitzer zugeordnet werden müssen. Zwei Jahre hat die Bundesregierung Zeit, diese Richtlinie in nationales Recht umzusetzen und bis 2014 den Aufbau eines zentralen Waffenregisters abzuschließen.

GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: ?Zur Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen fordern wir die Aufnahme des privaten Waffenbesitzes ins Melderegister. Wird die Polizei künftig zu einem Einsatz gerufen, muss sie wissen, ob sich Schusswaffen im Haus befinden. Eine solche Information kann über Leben und Gesundheit entscheiden.?

http://www.cop2cop.de/

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Bezug nehmend auf den letzten Absatz sollter Herr Freiberg unbedingt vorantreiben, daß auch alle illegalen Waffen in das Melderegister aufgenommen werden. Selten so einen Schwachsinn gelesen!!

Ich muß IMMER davon ausgehen, daß mein Gegenüber bewaffnet ist, weil ich NIE ausschließen kan, daß er nicht eine illegale Schußwaffe hat. Anscheinend ist der Herr freiberg zu lange Gewerkschaftsvorsitzender. Ihm fehlt eindeutig der Dienst auf der Staße. Zwischen einst (als er noch Streifenhörnchen war) und heute sind da Welten und seitdem hat sich viel geändert.

Kein Melderegister der welt wird illegale Waffen erfassen. Unser Herr Freiberg vermittelt mit seinen Phrasen trügerische Sicherheit unter Leuten, die sich davon einlullen lassen und bläst brav ins Horn der SPD und Grünen.

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