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Eine Million Stück Munition — Größter Waffenfund seit Jahrzehnten im Keller eines 65-Jährigen in Oberösterreich


Mike57

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vor 27 Minuten, mühleberg sagte:

Der ging halt seiner Leidenschaft nach, na ja halt nicht ganz legal. Folgen werden wohl ein lebenslanges Waffenverbot sein, so wie ich Österreich kenne.

Natürlich.

Wobei lebenslang in unserem Alter durchaus überschaubar ist.

Hier geht es aber nicht um einen Horter. Seinen eigenen Einlassungen nach hat er Waffen und Schalldämpfer weitergegeben. Weiters hatte er Drohungen ausgesprochen. Daraus ergibt sich U-Haft. (Verabredungs- und Verdunkelungsgefahr, das ist nicht viel anders als in D)

Die Beste Ehefrau Von Allen kann sich in Ö jeden Schalli kaufen, der ihr gefällt, er konnte und durfte nicht. Dafür hätte er Nimrod sein müssen. Daß er sie zumindest teilweise selbst gebnaut hat ändert nichts daran.

 

Für den Besitzer eines waffenrechtlichen Dokuments scheidet Verbotsirrtum aus. Nachdem er auch noch von persönlichen Verbindungen zur OK gefaselt hat, ist da in Zusammenhang mit den anderen Einlassungen Aufklärungsbedarf.

Das kann durchaus einige Zeit freie Kost und Unterkunft bringen.

BTW eine Million Patronen? Selbst in meiner aktivsten Zeit kannte ich niemanden, der mehr als Hunderttausend hatte. Da hängt Handel in der Luft.

Sollte da mehr als ein Spinner dahinter sein, kann er froh sein, wenn er zum Siebziger wieder in Freiheit ist.

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Klar, weitergeben und Drohen geht gar nicht.

Aber es wäre durchaus vernünftig, für handverlesene Sammler mit hoher Finanzkraft, eine Möglichkeit zum Sammeln von vollautomatischen Kriegswaffen zu ermöglichen.

In einigen europäischen Ländern geht das doch problem- und gefahrlos.

Ich habe noch nie von einem Sammler gehört, der mit seinem MG Amok gelaufen ist.

 

GRUß

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vor 16 Stunden, Hollowpoint sagte:

Klar, weitergeben und Drohen geht gar nicht.

Aber es wäre durchaus vernünftig, für handverlesene Sammler mit hoher Finanzkraft, eine Möglichkeit zum Sammeln von vollautomatischen Kriegswaffen zu ermöglichen.

Freilich.

Das geht auch in Österreich.

Ich weiß von drei solchen Sammlern, wobei ich die Fritsch Brüder nur als einen rechne und bei denen geht es großteils um aktuelle VA.

Die gefährliche Drohung ist genau so hoch strafbewehrt, wie der illegale Besitz von Kriegsmaterial.

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Du sprichst das hüpfende Komma an.

Das kann auch ein Legalwaffenbesitzer in Österreich.

Wenn ich lustig bin, hole ich mir einen .40er Lauf für meine G17 und noch einen 9x19 Gewindelauf und einen 6" Lauf für den RONI und .......

Der Händler meldet meinen Kauf an die Behörde und die trägt das in meinen Akt ein. Kostet nix. Warum also will wer Bastelläufe?

Auch der Glockschlitten, sah mir nicht so nach Original aus.

Griffstücke frei, ....... hmmmm, ein Schelm der Böses dabei denkt.

Er hätte übrigens auch selbst Läufe bauen können. Legal. So lange es nicht kommerziell ist. Er hätte sie aber melden und beschiessen lassen müssen.

Da ist aber einiges an OWis dabei.

Was ihm auf die Zehen fallen wird, sind die Gefährliche Drohung und die 20 VAs. Beides ein bis fünf Jahre.

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