Jump to content

Standfein-Machen


Jägermeister

Recommended Posts

Die Tokarew TT-33 ist das letzte Vieh! Damit treffen ist wie Lottospielen...

Ein Abzugsgewicht, das nur für Bergbauern aus dem Ural mit Händen wie Plattschaufeln taugt, eine Handlage im Schuss, die von Ergonomie meilenweit weg ist und die Abzugscharakteristik wie mit dem Arsch über Asphalt scheuern.

Die russischen Offiziere nutzten die wohl nur für aufgesetzte Genickschüsse. Dafür reicht es gerade...

Die Balalaika hingegen schießt sich vollkommen smooth. Selbst der Abzug ist durchaus brauchbar, wenn man den Punkt, bei dem der Schuss bricht, raus hat.

Nur die Russen-Surplus taugt wenig. Raucht wie Teufel, stinkt wie Hölle und trifft naja. Die sind ziemlich lieblos geladen, was man am vollkommen unterschiedlichen Hülsenauswurf merkt. Mal steil nach oben etwa 1,5-2m über Kopf, mal nur 0,5m nach rechts vorne.

Da scheint es Sinn zu machen, sich mal Boxerhülsen zu organisieren. Imho macht PRVI und auch S&B (?) die Patrone.

Dann habe ich aus den beiden Russenknarren Stalins Vaseline eben stundenlang rausgepopelt. Selbst der Bremsenreiniger wollte gegen die roten Harzklumpen schon aufgeben.

Dann habe ich meine Geheimwaffe rausgeholt: NVA Waffenöl W22! Das hilft auch super, die korrosiven Zünder zu neutralisieren. Nach dem Putzen mit dem Zeug glänzen beide Läufe fast wie neu.

Das Uhl WS habe ich auch zum ersten Mal geschossen. Beim zweiten Schuss gab’s eine Fehlfunktion, die dem Magazin zuzuschreiben ist. Das mag wohl nicht mit 15 Murmeln vollgetankt werden, mit 14 gab’s das Problem nicht.

Insgesamt bin ich mit meinen Trefferergebnissen nicht zufrieden. Spaßig war’s trotzdem!

Link to comment
Share on other sites

Habe ich gestern schon 3h gemacht. Für die beiden Russenschlampen habe ich am meisten Zeit gebraucht. Das Glöckchen und das zugehörige WS gingen gewohnt fix. Der Revolver ist schon immer etwas aufwendiger.

Zumal ich gestern noch bemerkt habe, dass sich durch den Rückstoß die drei Schrauben der Seitenplatte gelöst hatten... :huh:

Daraufhin erstmal neuen Schraubensicherungslack sparsam aufgetragen. Mal schauen, ob’s hilft.

Link to comment
Share on other sites

Die Bürste ist Bronze und Kal .45, als genau richtig stramm für eine .44er Trommel. Wenn sie sich dreht geht sie auch wieder leicht aus dem Patronenlager, das Bohrfutter ist ja auch nur aufgesteckt und nicht geschraubt. Und die Zange benötige ich zum einspannen der Bürste damit sich das Futter nicht von alleine aufdreht. 

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)