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endlich Michelles Mörder "gefasst"


Kleiner_Kampfzwerg

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Es ist nun 'endlich' soweit, Leipzig und die Polizei können aufatmen, der Mörder von Michelle ist gefasst.

War für mich ehrlich gesagt, nur noch ne Frage der Zeit, so akribisch, wie die SoKo Michelle gearbeitet hat - finde auch, klasse Arbeit der "Kollegen", dass die das (sorry) Schwein, endlich "gefasst haben".

Frage mich,was in den Köpfen dieser Menschen nur vorgeht, einfach nur abartig pervers, zum PDT_Armataz_01_19:smilie_iek_030: , Alter spielt ja in dem Sinne ansich keine Rolle aber mit 18, der hätte doch sein Leben noch vor sich, da fängt`s ja erst richtig an *Kopf schüttel*

Nur konnte man den Medien, insofern man diesen Glauben schenken kann, (wieder) entnehmen, FÖRDER-Schüler, da kann man nur hoffen, dass es nicht wieder heißt "ach,der Ärmste hatte ne schwere Kindheit und ist psychisch krank, also machen wir mal verminderte Schuldfähigkeit draus".

So hart wie es klingt, schade,dass sie hier in Deutschland, die Todesstrafe nicht mehr haben, für solche Menschen wäre es angebracht (auch wenn`s darüber immer wieder unterschiedliche Diskussionen gibt). Kann man nur hoffen, dass er im Knast schmort und nie wieder auf die Menschheit losgelassen wird.

Und vor allem, mit Mutti zusammen, vollbringt so eine grauenhaft perverse Tat und hat dann nicht mal den Mut sich alleine zu stellen, neee... also da fehlen mir echt die Worte...

Michelles Mörder: Seine Mutter brachte ihn zur Polizei

Leipzig (dpa) - Nach der Festnahme des mutmaßlichen Mörders der achtjährigen Michelle in Leipzig werden heute die Ermittlungen und Vernehmungen fortgesetzt. Ein 18-jähriger Auszubildender war am Sonntagabend als dringend tatverdächtig festgenommen worden. Er hat die Tat gestanden.

* Michelles 18-jähriger Nachbar gesteht die Tat

Michelle war am 18. August vergangenen Jahres auf dem Weg nach Hause verschwunden. Drei Tage später wurde das ermordete Kind in einem Teich gefunden.

Mit seiner Mutter sei der junge Mann auf eine Polizeiwache erschienen und habe zunächst bloß eingeräumt, Michelles Leiche in einen Ententeich geworfen zu haben. Nach mehreren Stunden schließlich sei der Auszubildende eingeknickt und habe die Tötung gestanden. Demnach wurde Michelle bereits am Abend ihres Verschwindens am 18. August 2008 umgebracht. «Die sächsische Polizei hatte null Chance, das Mädchen noch lebend zu finden», sagt Buttolo. Die Leiche war drei Tage später in dem Teich entdeckt worden. Michelle war auf dem Heimweg von den Ferienspielen verschwunden.

Fast sieben Monate lang hatte die Polizei fieberhaft nach dem Mörder - am Ende hat er dem Fahndungsdruck nicht mehr standgehalten. «Er hat sie getötet, nachdem er zuvor versucht hat, sich an Michelle sexuell zu vergehen», sagt Oberstaatsanwalt Hans Strobl am Montag in Leipzig.

Den Ermittlern war die Erleichterung anzumerken, als sie auf einer Pressekonferenz die Öffentlichkeit informieren - auch wenn Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) betont: «Ich war mir eigentlich immer klar darüber: Es wird uns gelingen, dieses schlimme Verbrechen aufzuklären.» Den Grundstein für den späten Erfolg hätten Profiler gelegt, die den Mörder von Michelle in der Nachbarschaft vermutet hatten. Haus für Haus waren die Ermittler zu Befragungen angerückt und hatten um freiwillige DNA-Proben gebeten. Am Sonntag um 17.00 Uhr sollte der 18-Jährige dran sein.

Monatelang hatten die Ermittler im Dunkeln getappt. Rund 20 000 Hinweise und Spuren seien aufzuarbeiten gewesen, sagt Buttolo, knapp 10 000 Befragungen wurden absolviert. Die Polizei durchkämmte akribisch die Umgebung des Fundortes der Leiche im Leipziger Südosten, durchsuchte Industriebrachen und vernahm zahllose Anwohner und Kleingärtner - erfolglos. Immer wieder glimmten Hoffnungsschimmer auf - etwa als im November Spezialhunde die Ermittler in den Keller eines Gymnasiums führten. Doch all die Fünkchen Hoffnung verglühten schnell.

Verzweifelt hatte die Sonderkommission «Michelle» auch nach der verschwundenen pinkfarbenen Jacke und Tasche des Mädchens gesucht. Alle Aufrufe dazu blieben erfolglos - bis Sonntag. Der 18-Jährige habe den Ermittlern gesagt, wohin er die Tasche geworfen hatte, sagt Uwe Matthias, Chef der SoKo. Und tatsächlich fanden die Polizisten die Tasche, prall gefüllt. «Wenn Sie eine Vermutung von mir hören wollen, befindet sich darin sicherlich die gesuchte Jacke», sagt Matthias. Der SoKo-Chef hatte eigens seinen Eintritt in den Ruhestand hinausgeschoben, um den Fall noch zu lösen.

Quelle: http://news.de.msn.com/panorama/Article.aspx?cp-documentid=14945580#toolbar

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