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Querschüsse


Swordsman

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Es kommt näher

Jetzt trifft es nicht nur mehr die einfachen Leute, die Pensionisten, die Frauen, die Schulkinder, die Lehrer. Es kommt näher. Auch die Frau Minister hat es schon erfahren müssen, wie es ist, bestohlen zu werden.

Und jetzt: Der Landespolizeikommandant General Mahrer. Ein Einbruch wie tausend andere, nur daß die nicht in der Zeitung stehen.

Ich mache aber keine billigen Witze, ich frage nicht, ob er sich schlafend gestellt hat und ob seine Dienstwaffe sorgsam verwahrt gewesen ist. Mahrer ist ein guter Polizist und ich schätze ihn. Er ist einer, dem das Gold auf seinem Kragen noch nicht zu Kopf gestiegen ist, der vernünftig und realistisch geblieben ist.

Kann jedem passieren, jeder kann heute Opfer werden.

Und es kommt näher. Niemand ist davor geschützt, niemand kann mehr geschützt werden. Außer man schützt sich selbst. Allmählich sollten das alle begreifen. Alle, von den Generälen abwärts.

Alle sind gleich

Vor dem Verbrechen sind alle gleich. Die Sicherheitslage in Österreich ist heute so, daß niemand mehr sicher ist. Unsere Sicherheitspolitiker, die sich, wie es scheint, ausschließlich um die Sicherheit der Verbrecher sorgen, sind schuld daran.

In dieser Linie ist es daher auch nur selbstverständlich, daß niemand mehr einen Waffenpaß bekommt. Denn der erfordert, daß man mehr als der Durchschnitt gefährdet ist. Da aber der Durchschnitt so hoch gestiegen ist, sind alle gleich. Nur logisch, daß es fast keine Waffenpässe mehr gibt.

Waffen werden bald nur mehr jene haben, die sich um die Gesetze nicht scheren. Und natürlich auch die Polizisten – außer es sind ihnen die Dienstwaffen schon gestohlen worden.

Freispruch

Endlich: der Polizist, der den durchgeknallten Autofahrer gestoppt und ihn dabei erschossen hat, ist freigesprochen worden. Es war an der Zeit und die meisten von uns haben gefunden, daß der Prozeß um diesen Vorfall überflüssig gewesen ist.

Aber wir sind ein Rechtsstaat und solche Sachen müssen eben untersucht werden. Also – der Rechtsstaat hat sich bewährt und es ist zu hoffen, daß die Staatsanwaltschaft kein Rechtsmittel gegen dieses Urteil ergreift. Wäre ich der Minister, würde ich eine entsprechende Weisung geben und zwar ohne zu zögern.

Das Urteil gibt Hoffnung. Wir dürfen die Leute, die für unsere Sicherheit ihr Leben einsetzen nicht im Stich lassen.

Quelle : www.querschuesse.at

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Hochzeit auf türkisch

Ein furchtbares Massaker in der Türkei. Bei einer Hochzeitsfeier gab es 44 Tote. Blutrache, Familienfehde, ganz genau wird man das nie wissen.

Der Wahnsinn hat viele Gesichter. Ein türkisches, ein deutsches, ein amerikanisches. Aber sogar angesichts dieses furchtbaren Geschehnisses redet ein selbsternannter „Experte“ davon, die weite Verbreitung von Waffen im Kurdengebiet sei schuld daran, daß solche Dinge geschehen können.

Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, daß die Kurden schuld daran sind und nicht ihre Waffen. Es sind immer die Täter schuld, nie die Tatmittel. Nicht das Auto ist schuld an einer Amokfahrt, der Fahrer ist es. Nicht das Gift ist schuld, sondern der Giftmischer, nicht das Messer, sondern der, in dessen Hand sich das Messer befindet.

Wenn wir das nicht begreifen, werden wir nie mit diesen Taten fertigwerden. Diese sogenannten „Experten“ entstammen geistig dem Mittelalter. Damals hat man auch die Tatwerkzeuge verurteilt und bestraft.

Es ist Zeit, daß wir endlich in die Neuzeit finden.

Das Gewaltmonopol

Es hat sich herausgestellt, daß die Waffen, mit denen dieser Massenmord begangen worden ist, aus staatlichen Beständen stammen. Manche Kurden werden damit ausgerüstet, sie sollen als Art Miliz für die Sicherheit sorgen und manchmal wird eben auch gemordet damit.

Das Gewaltmonopol muß in die Schranken gewiesen werden. Hunderte Millionen Opfer hat das Gewaltmonopol auf dem Gewissen, mit den staatlichen Waffen wurde in den Kriegen, in den Lagern und in den Gefängnissen gemordet.

Zeit darüber nachzudenken und den Befürwortern des staatlichen Gewaltmonopols eine aufs Maul zu schlagen, wenn sie wieder damit anfangen.

Quelle: www.querschuesse.at

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Deutschland ist verloren/Vereinigung

Deutschland ist verloren

Der Amoklauf in der Schule von Winnenden ist zum Amoklauf der deutschen Medien und Politiker geworden. Ein blutiger, wahnsinniger Amoklauf, blindwütig und sinnlos.

Die Opfer liegen in ihrem Blut. In den dunkelroten Lachen verrecken die Demokratie, die Rechtskultur, die politische Vernunft, die Achtung vor den Bürgern und die Menschenrechte.

Es werden wieder Gesetze verschärft. Das Waffengesetz war zu liberal, heißt es. Verbieten ist einfach. Es trifft die Falschen. Getroffen werden die Jäger, die Sportschützen und die Waffensammler. Nicht getroffen werden die Räuber, die Mörder, die Leute vom organisierten Verbrechen und natürlich auch nicht die Amokläufer.

Deutschland ist am Ende. Der Staat, das sogenannte „Gewaltmonopol“ ist unfähig, die Menschen in diesem Land zu schützen. Es schützt die Straftäter, indem es die Opfer entwaffnet. Die „Amokläufe“, die einige Wahnsinnige immer wieder in den Schulen veranstalten, finden in den sorgfältig vorbereiteten „waffenfreien Zonen“ statt, von den Behörden eigens geschaffen dafür, dem Täter freie Bahn zu bereiten und jede Gegenwehr auszuschalten.

Und wenn dann das Schreckliche passiert, wird der Tatort abgesperrt und von feisten Polizisten, die Maschinenpistole vor den Bauch geschnallt, bewacht, damit nur ja niemand den Amokläufer bei der Vollendung seines schrecklichen Werkes stört.

Sind die Toten abtransportiert, die Gräber geschlossen, die Blumen verwelkt und die Kerzen verloschen, treten die Totengräber der Freiheit auf den Plan und machen Gesetze. Ihre Arbeit ist leicht, denn sie brauchen bloß die Gesetze der Nazis und der Kommunisten abzuschreiben. Und das können sie ganz vorzüglich, denn sie sind bei diesen Verbrechern in die Schule gegangen.

Deutschland ist verloren. Und wenn uns in ein paar Jahren jemand fragt, warum wir damals keinen Widerstand geleistet haben, warum wir die Gefahren nicht erkannt haben, werden wir wieder sagen müssen, daß das niemand ahnen konnte. Wir werden das wieder sagen, denn wir haben schon einige Übung darin.

Vereinigung

Nicht die DDR ist mit der BRD vereinigt worden, die DDR hat die BRD geschluckt und übernommen. Irgendwann werden es alle begriffen haben.

Totstellen

In Leoben ist eine Frau in ihrem Haus von einem Einbrecher überfallen, gefesselt und mißhandelt worden. Als der Täter glaubte, das Opfer sei tot, hat er es liegengelassen.

Sicherheitspolitiker, beamtete Ratschläger und Beschwichtigungshofräte aufgemerkt! Man sollte in das Repertoire der guten Empfehlungen für Verbrechensopfer nicht nur das Schlafendstellen aufnehmen. Totstellen ist auch recht gut.

Angst und Schrecken

Im „Kurier“ eine Reportage über Einbruchsopfer. Verschiedene Betroffene schildern, wie es ihnen nach dem Verbrechen geht. Eine Frau sagt, sie hätte Angstzustände und wisse nicht, wie sie das loswerden könne.

Mein Ratschlag: Eine Pistole kaufen und Schießunterricht nehmen. Die Angst verschwindet. Garantiert.

Valosen!

Ein trauriges Kärntner Volkslied. Wir sind verlassen. Unser Staat, der sich unverschämterweise ein Gewaltmonopol anmaßt, hat uns verlassen. Er schaut seelenruhig zu, wie wir ausgeraubt, überfallen, vergewaltigt und mißhandelt werden.

Außer schlechter Ratschläge hat er für uns nichts übrig.

Ich habe einen guten Ratschlag: Bewaffnet Euch! Bewaffnet Euch solange Ihr das noch dürft. Denn unser Staat, unser Gewaltmonopol schützt die Verbrecher und nicht die Opfer. Und bald wird es aus sein damit, daß sich anständige Menschen schützen dürfen. Die EU will das so.

Ich meine es ist genug. Das „Gewaltmonopol“ ist abgetreten und wir sollten uns darum nicht mehr kümmern.

Quelle: www.querschuesse.at

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Einstellen, was eingestellt gehört

Es hat lange gedauert, aber die Gerechtigkeit kann man immer erwarten. Das Verfahren gegen den Polizisten, der einen der Autobahnräuber erschossen hat, ist eingestellt worden. Zu einem Prozeß ist es gar nicht gekommen. Das war in Ordnung.

Man kann sich in die Situation des Beamten gut hineinversetzen – zu warten was passiert, wie es einem ergehen wird, der nur seine Pflicht getan hat. In Zukunft sollte es etwas schneller gehen. Diese Leute so lange auf ihre Unschuld warten zu lassen ist unangemessen.

Ich habe zu gratulieren. Macht weiter so. Wir brauchen Euch.

Kunstschützen

Etwas Seltsames hat zu diesem Fall eine Zeitung geschrieben. Es steht da, einer der Polizisten hätte sich damit verantwortet, daß er nicht den Räuber hat treffen wollen. Er habe auf den Schalthebel des Fluchtwagens gezielt, um diesen zu stoppen.

Ich habe das ein zweites, ein drittes Mal gelesen und es stand immer noch da. Unglaublich. Das kann doch niemand, der bei klarem Verstand ist, gesagt haben. Und wenn er es gesagt hat, kann er doch nicht erwartet haben, daß das irgendjemand glaubt.

Ich habe das natürlich gleich ausprobiert. Klarerweise auf einem konzessionierten Schießstand. Ein Staberl mit einem kleinen Apfel drauf, ungefähr so groß wie ein durchschnittlicher Schalthebel. Trifft man schon mit der Glock 17. Bei gutem Licht, wenn man etwas Zeit hat. Sicher nicht in der Nacht und wenn es schnell gehen muß. Und wenn ich den Schalthebel – eigentlich den Schaltknauf – getroffen habe, fährt das Auto immer noch.

Drei Möglichkeiten: der Reporter hat etwas mißverstanden und einen Blödsinn verzapft. Oder: Eine Ausrede, die so unglaublich ist, daß man sie schon wieder akzeptiert. Drittens: Man wollte das halt glauben, weil es gut gepaßt hat.

Keine dieser Möglichkeiten gefällt mir wirklich.

Quelle: www.querschuesse.at

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  • 2 weeks later...

Hurra! Der Blockwart ist wieder da!

Ich habe den Blockwart in meiner Jugend noch erlebt und freue mich daher nicht darüber. Aber viele unserer braven Bürger freuen sich, daß endlich wieder Ordnung einkehrt in unserem Land und daß penibel darauf geschaut wird, daß dem gesunden Volksempfinden, das heute „political correctness“ genannt wird, nicht zuwidergehandelt wird.

Die IWÖ entspricht nicht dem gesunden Volksempfinden. Das besteht nämlich heutzutage darin, daß man nicht aufmuckt, alles tut, was die Obrigkeit vorschreibt oder in den verschiedenen gleichgeschalteten Medien vorschreiben läßt, daß man die EU bedingungslos liebt, den amtlichen Statistiken vorbehaltslos glaubt und vor allem: private Waffen verabscheut.

Tun wir alles nicht. Bei den Nazis wäre die IWÖ sicher verboten worden, bei den Kommunisten übrigens auch. Was mit den Funktionären passiert wäre, kann man sich ausmalen – KZ, GULAG, Genickschuß und was man sonst noch alles parat gehabt hat für Menschen, die unangemessene Freiheiten verlangen.

Wir befinden uns längst auf dem Weg dahin. Die Gestapo hat noch keinen Ledermantel an sondern ein demokratisches Mäntelchen umgehängt. Und das ist gleich ausgezogen.

Das Vereinsbüro wollte die IWÖ schon einmal verbieten. Vor allem deshalb, weil wir es gewagt haben, eine Homepage zu betreiben. Die Meinungsfreiheit gilt eben nicht für alle, sondern nur für jene, die eine Meinung vertreten, die den Herrschern paßt.

Dieser Versuch ist kläglich gescheitert. Der zuständige Hofrat ist nach seinem ersten Energieanfall nach einem energischen Schreiben unseres Anwalts in Untätigkeit versunken. Ein Zustand, der einem österreichischen Hofrat wohl am besten steht.

Von den diversen Klagen und Verboten auf der Querschüsse-Homepage will ich gar nicht reden, weil das ja hauptsächlich gegen mich persönlich gegangen ist, ebenso nicht über die waffenrechtlichen Verfahren, die mich mundtot machen sollten. Ist natürlich auch nicht gelungen.

Jetzt wurde das Finanzamt eingespannt. Es gibt wahrscheinlich eine Steuerprüfung bei der IWÖ. Beim Al Capone hat es in den Dreißigerjahren auch funktioniert, warum nicht auch jetzt gegen die IWÖ.

Bei einem Verein ist das ungewöhnlich, vor allen bei einem Verein, der ideelle Ziele verfolgt. Bei der IWÖ aber nicht. Der „Teamleiter“ (so heißt das jetzt modern) des zuständigen Finanzamtes hat verkündet, daß die IWÖ nicht gemeinnützig sei, weil

„ . . . ein nicht unbeachtlicher Teil der Bevölkerung Bedenken gegen das Förderziel hat.“

Da haben wir das gesunde Volksempfinden. Und den Teamleiter als Blockwart. Wer bitte hat dem Finanzamt gesagt, daß „ein nicht unbeachtlicher Teil der Bevölkerung“ mit dem Förderziel, sprich: dem legalen Waffenbesitz nicht einverstanden ist? Was ist das überhaupt: „ein nicht unbeachtlicher Teil“? Was ist „beachtlich“? Hat das jemand erforscht? Eine Befragung gemacht? Ein Meinungsforschungsinstitut beschäftigt?

Natürlich nicht. Das Finanzamt hat einfach das geschrieben, was der anonyme Anzeiger, der hinter dem Ganzen steht, mitgeteilt hat, ein Anzeiger, der gar nicht so anonym ist und der unserem Verein schaden möchte.

Wer das war, werden wir nie erfahren. Wer das beim Vereinsbüro war, wissen wir – das Administrationsbüro Wien. Ob es dieselbe Ecke war, aus der dieses Gewürm gekrochen ist, wird in den Tiefen des Amtsgeheimnisses auf ewig verborgen bleiben.

Die IWÖ wird das aushalten. Wir haben schon mehr ausgehalten. Sogar eine Steuerprüfung, weil wir nichts zu verbergen haben.

Aber vielleicht werden es die Waffengegner nicht aushalten, denn bald sind Wahlen und es sind Gott sei dank immer wieder Wahlen.

Fast hätte ich mich jetzt dazu hinreißen lassen, den Wahltag als „Tag der Abrechnung“ zu bezeichnen. Aber den Slogan hat schon wer anderer. Irgendwie schade.

Wohlverhalten wird belohnt

Während des zwei Jahre dauernden waffenrechtlichen Verfahrens gegen mich sind Signale an mich herangetragen worden. Von wem das ausgegangen ist, weiß ich bis heute nicht, interessiert mich auch gar nicht, aber es muß wohl aus dem Dunstkreis des Innenministeriums oder der Waffenbehörde gewesen sein.

Es wurde mir – sehr vorsichtig – bedeutet, ich möge mich etwas zurücknehmen, nicht immer gegen die Waffenbehörde schreiben und vor allem nicht weiter so aggressiv für den legalen Waffenbesitz eintreten. Würde ich das machen, dann, ja dann könne das Verfahren gegen mich etwas wohlwollender ablaufen.

Ich bin darauf nicht eingegangen. Ob ich bestechlich wäre, weiß ich nicht. Sicher auch eine Frage des Preises. Diese Frage hat sich aber nie gestellt, vielleicht ein gutes Zeichen.

Aber eines: erpreßbar bin ich nicht. Meine Überzeugung werde ich nie aufgeben, vor allem dann nicht, wenn man versucht, mich unter Druck zu setzen.

In jeder Gesellschaft sollte es Menschen geben, die sich nicht fürchten. Wenigstens ein paar davon. Wenn es die nicht mehr gibt, wird die Gesellschaft zugrunde gehen. Ich bin stolz darauf, zu diesen Menschen zu gehören. Jetzt erst recht.

Quelle: www.querschuesse.at

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So bekämpft man Verbrechen richtig

Die „Krone“ berichtet über eine Frau, der man die Wohnung ausgeräumt hat. Die Dame ist 93 und auf dem Foto schaut sie noch ganz rüstig aus.

Was ist geschehen? Wie das Opfer erzählt, haben drei Verbrecher – eine Frau und zwei Männer – sie in die Wohnung gedrängt und ganz seelenruhig die Einrichtung abtransportiert. Recht gelassen sei das zugegangen, die Räuber haben sich recht sicher gefühlt. Klar – die alte Frau konnte nichts machen und mußte sich das wehrlos ansehen. Und sonst ist ja wie immer niemand da, der hilft. Verbrecher fühlen sich eben sicher bei uns, drum sind sie ja da.

Erst nach Stunden hat die Arme gewagt, die Polizei zu rufen.

„Bravo!“, kann man da nur sagen. Ganz richtig verhalten. Nur keine Gegenwehr, nicht um Hilfe rufen, was ohnehin immer sinnlos ist, weil ja nie einer hilft. Und ob die Polizei gleich oder erst ein paar Stunden später kommt, ist auch schon wurscht, bei einer Aufklärungsquote von etwa 4%.

Eine leise Kritik kam nur vom Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst, weil die alte Frau den Verbrechern nicht geholfen hat, die Sachen zum Auto zu tragen. Ist aber in Hinblick auf das vorgeschrittene Alter wohl entschuldigt.

Bitte, der letzte Satz war jetzt eine Satire. Nicht ernst nehmen. Wäre das einem hohen Polizisten passiert und wäre er zu Hause gewesen, dann aber!

Übrigens: Die Greisin konnte den behördlichen Ratschlag, sich schlafend zu stellen, leider nicht befolgen: Die Gangster haben nämlich auch ihr Bett weggetragen.

Hereinspaziert!

Es gibt bald eine Asylrichtlinie, abgesegnet ist sie bereits. Wie man die EU kennt, wird kräftig liberalisiert und zwar – wie könnte es anders sein – auf unsere Kosten.

In manchen Bereichen ist die EU ungemein liberal. Bei dieser Richtlinie gilt, daß man nicht strenger sein darf, liberaler aber schon.

Bei den privaten Waffen ist es umgekehrt: Strenger geht, liberaler aber nicht. Das hat uns der Kommissar Verheugen gerade deutlich bestätigt. Doch da geht es gegen die braven, anständigen Bürger und da ist Liberalität nicht angebracht.

Wir sind nämlich in der EU, meine Herrschaften. Liberal, das war einmal und gibt’s nicht mehr.

Quelle: www.querschuesse.at

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Akteneinsicht und andere Einsichten

Auch Verbrecher haben Rechte. Das mußte jüngst eine Frau erfahren, die das Opfer eines Raubes geworden war. Ihre Handtasche samt allen Schlüsseln war weg. Der Räuber wurde gefaßt – ein wahres Wunder – und eingesperrt. So weit, so gut. Leider sind die Schlüssel nicht wieder aufgetaucht.

Weg ist weg, hat sich die Frau wohl gedacht. Bis – ja bis sie Post bekommen hat. Absender: der Räuber aus dem Gefängnis. Die Dame, 73 Jahre ist sie alt, beginnt sich zu fürchten. Immerhin hat der Verbrecher ihre Adresse und hat immer noch die Schlüssel, die die Polizei bei der Festnahme nicht bei ihm gefunden hat.

Nachforschungen bringen an den Tag, daß der Räuber die Adresse aus dem Strafakt hat. Kann man nichts machen, bescheidet das Gericht. Der Beschuldigte hat Akteneinsicht und es sei nicht üblich, das zu beschränken. Fürchten sie sich halt, liebe Frau, so ist das eben in einem Rechtsstaat.

Einspruch, Euer Ehren! Wer mich und meine Differenzen mit dem AB Wien kennt, weiß bereits was jetzt kommt. Natürlich kann man die Akteneinsicht verweigern, es müssen gar keine wichtigen Gründe sein. Es genügt, wenn die Mutter eines Belastungszeugen bei der Waffenbehörde anruft und sich beschwert. Solche Anrufe werden von der eifrigen Referentin sogar im Schiurlaub gerne entgegengenommen. Flugs ist die Akteneinsicht verweigert und sie bleibt es auf ewig, auch wenn das Verfahren abgeschlossen sein sollte.

Wichtig ist allerdings, daß der Beschuldigte kein gewöhnlicher Verbrecher ist, kein Räuber oder sonst ein Gewalttäter. Nein, das muß schon ein legaler Waffenbesitzer sein, damit so etwas durchgeht. Die sind nämlich die wahren Risiken für unser ach so sicheres Österreich. Bei denen kann das Gesetz gebogen werden, daß es nur so kracht. Und letztlich freuen sich alle, daß wieder ein paar legale Waffen aus dem Verkehr gezogen worden sind.

Zur Kenntnis

In der Anfragebeantwortung zum EU-Waffenrecht hat der Ex-Minister Strasser gemeint, der Vollzug des Waffengesetzes wäre immer in bester Ordnung gewesen und das Innenministerium wäre jeder Beschwerde nachgegangen.

Leider stimmt das ganz und gar nicht, Herr Minister Strasser und ich tue mir schwer, keinen Ausdruck für Ihre Aussage zu verwenden, der mir eine Klage einbringt.

Die IWÖ hat sich oft und oft beschwert und nichts ist geschehen. Im AB Wien werken noch immer dieselben Leute, die der großen vaterländischen Säuberung entgangen sind, die der Minister Strasser in seinem Ministerium angerichtet hat. Und diese Beamten haben nicht nur den Minister Strasser, sondern auch die Frau Minister Prokop und sogar den Herrn Minister Platter überdauert. Und auch die jetzige Ministerin hat in dieser Sache gar nichts unternommen, obwohl ich weiß, daß sie fallweise meine Sachen auf ihren Tisch bekommt.

Jetzt sind einmal Wahlen zur EU und ich hoffe, es wird am Ende des Wahltages die Rechnung für den Spitzenkandidaten der ÖVP auf dem Tisch des Hauses liegen. Und schön ist, daß immer wieder Wahlen sind. Tage der Abrechnung.

Ich habe diesen Slogan nicht von der FPÖ, sondern aus dem Terminator II. Vor Wahlen sollte man sich immer den Film anschauen. Ist sehr lehrreich. Ich habe ihn auf Video.

Wer will in die EU?

Auf einem Wahlplakat einer Partei, die ich am besten gar nicht nenne, sonst bin ich exkommuniziert, wird gegen den Beitritt der Türkei und Israels Stimmung gemacht. Soviel ich weiß, will die Türkei aber erst beitreten, wenn sich Barroso hat beschneiden lassen und nach Mekka gepilgert ist und Frau Kallenbach eine Burka angelegt hat. Wird also so bald nicht sein.

Ob Israel überhaupt will, ist auch nicht sicher. Ich halte die Israelis für viel zu gescheit, daß sie sich die EU antun.

Jedenfalls werden beide Länder nicht in die EU gehen. Eine unüberwindliche Hürde wird sie davon abhalten: Das sowjet-europäische Waffenrecht.

In der Türkei besitzt jeder wirkliche Mann eine Schußwaffe. Ob das gesetzlich überhaupt geregelt ist, weiß ich im Moment gar nicht, aber was im Gesetz steht, ist natürlich denen dort völlig egal. Ein Türke ist einfach bewaffnet und aus.

Meistens hat man am Land eine halbautomatische Flinte, in der Stadt eine Pistole. Beide Waffenarten gehören bei uns in Europa in die Kategorie B, streng genehmigungspflichtig und eine Rechtfertigung braucht man auch. Geht also sicher nicht.

In Israel trägt jeder Erwachsene eine Waffe. Meistens ein AK 47, eine UZI oder ein M 16, je nachdem. Kategorie A. Bei uns darf man als Nicht-Verbrecher so etwas nicht einmal angreifen. Pistolen sind in Israel selbstverständlich. Lizenzen kriegt ein jeder. Man wird dazu animiert, sich zu bewaffnen.

Auch in den Schulen sind alle bewaffnet und wem es noch nicht aufgefallen ist: In Israels Schulen gibt es keine Amokläufe oder Schulmassaker und wenn vielleicht ein Terrorist auf die Idee käme, in einer Schule etwas anstellen zu wollen, ist er gleich erledigt.

Also sind diese beiden Staaten für die EU völlig ungeeignet. Solche Freiheiten vertragen wir in Europa nicht. Und wenn ich ein Türke oder ein Israeli wäre, würde ich auch nicht in die EU wollen – in eine Staatengemeinschaft, die ihre Bürger wie Sklaven behandelt. Hände weg!

Wiener Neustadt auf türkisch

Ein Mord in der Fußgängerzone der niederösterreichischen Stadt. Ein Türke erschießt einen anderen. Es geht um Geld, eine lächerliche Summe.

Die Waffe war – wie könnte es anders sein – illegal. Es ist ein großes Wunder, daß die Medien korrekt berichtet haben. Es ging sicher nicht anders.

So einen Mord kann man nicht verhindern. Weder, indem man mehr Polizisten nach Wiener Neustadt schickt, auch nicht, wenn man Revolver verbietet – der Täter hat sich die Waffe ja illegal besorgt. Die einzige Möglichkeit wäre, daß man den Tatort verlegt. Am besten nach Anatolien.

Frag‘ den Inder

Oder vielleicht doch nicht. In einem Wiener Sikh-Tempel gab es ein Blutbad. Da aber die Sikhs traditionell alle bewaffnet sind, wurden die Attentäter schnell gestoppt.

Genaueres weiß man noch nicht und alles wird man wahrscheinlich nie erfahren, aber eines hat man gelernt: Es ist doch sehr gut, wenn man bewaffnet ist. Sogar im Gottesdienst.

Quelle: www.querschuesse.at

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Die Sicherheitskatastrophe

Es ist wirklich eine Katastrophe, die uns unsere Sicherheitspolitiker eingebrockt haben. Eine Sicherheitskatastrophe. Die Statistiken und die Erfahrungsberichte kann ich mir sparen. Wer Zeitung liest, weiß Bescheid. Seit Jahren geht das jetzt schon so und es wird täglich ärger.

Aber: Bevor man sich in dieses Thema vertieft, ist etwas vorauszuschicken: Die Polizisten, die Männer und die Frauen an der Front sind nicht schuld. Sie tun ihr Bestes, obwohl man sie seit Jahren ausgehungert, mit unnötigem Kram überhäuft, die Gerichte oft ihre Arbeit zunichte machen und die Vorgesetzten sie einer widerlichen Pressemeute schutzlos ausliefern.

Mich wundert, daß sie trotz alldem immer noch unverdrossen ihre Arbeit machen und weil ich das anerkenne, unterstütze ich diese tapferen Menschen wo ich kann.

Unlängst hat mich ein Polizist aufgehalten, angestellt hatte ich nichts. Er hat bei meinem Fester hereingeschaut und gesagt:

„Sie sind doch der Zakrajsek! Ich freue mich so, sie persönlich kennenzulernen! Ich lese ihre Sachen. Danke, für alles, was sie für uns Polizisten und legale Waffenbesitzer tun!“

Ich war zuerst sprachlos, bin dann ausgestiegen und habe mich vom Herzen bedankt. Ich glaube nicht, daß ein Minister je eine solche Anerkennung bekommen hat. Natürlich macht mich das stolz und glücklich und bestärkt mich darin, so weiterzumachen, wie ich das bisher getan habe.

Zurück zur Sicherheitskatastrophe.

Wir versinken im Sumpf des Verbrechens. Diebstähle, Einbrüche, Raubüberfälle, Vergewaltigungen werden täglich explosionsartig mehr. Die Dunkelziffer ist gewaltig, weil die Opfer vieles wegen erwiesener Sinnlosigkeit gar nicht mehr anzeigen, daher findet das meiste in den Statistiken keinen Niederschlag mehr. Trotz schamloser Manipulationen und Schwindeleien bei den amtlichen Statistiken ist diese Entwicklung nicht mehr zu verbergen und sogar die gleichgeschalteten Medien berichten manchmal – wenn auch recht verschämt – darüber.

Die Ursachen dieser Entwicklung sind kein Geheimnis:

Die Kriminalität ist importiert, die meisten der Täter sind Ausländer oder eingebürgerte Migranten. Wer diese Leute hereinläßt und hereingelassen hat, trägt die Hauptschuld. Die fahrlässige Asylpolitik, die frühzeitige Öffnung der Grenzen, das Heranfüttern von Straftätern und Schmarotzern durch unangemessene Sozialleistungen hat unser Land mit einer Kultur des Verbrechens bereichert und die anständigen Bürger Österreichs zu Opfern gemacht, zu Opfern, die zufolge ihrer friedlichen Erziehung diesen menschlichen Raubtieren nichts entgegenzusetzen haben.

Diese Flut der Straftaten hat im Verein mit der Zerstörung der gut funktionierenden Strukturen der Exekutive und mit der verantwortungslosen Einsparung von Subsistenzmitteln dazu geführt, daß der Großteil der Verbrechen nicht mehr aufgeklärt, sondern höchstens verwaltet werden kann. Für einen Täter stellt die Aufklärungsquote von etwa 4% einen zusätzlichen Anreiz dar, sich auf Kosten der Opfer ein schönes Leben zu machen. Jeder legale Broterwerb birgt ein höheres Risiko.

Schließlich ist unser System der Kriminalitätsbekämpfung dieser Entwicklung nicht gewachsen. Wir haben es mit Tätern zu tun, die ein anders Reagieren des Staates auf ihre Untaten gewohnt sind und unsere Art, einem Verbrecher gegenüberzutreten, mißverstehen. Eine Anzeige auf freiem Fuß ist für diese Leute lachhaft, eine bedingte Verurteilung bedeutet Freispruch und ein Kurzaufenthalt in einer unserer Luxus-Haftanstalten einen Kuraufenthalt. Ein Polizist, der einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt und ihn einliefert, ist natürlich besonders motiviert, wenn er den Mann nach zwei Tagen wieder erwischt, weil der Übeltäter bereits nach Stunden wieder ausgelassen wurde.

Schließlich setzt unser famoser Staat die Opfererziehung intensiv weiter fort. Nicht wehren, nicht den Helden spielen, alles hergeben, den Verbrecher nicht reizen, sich hingebungsvoll vergewaltigen lassen, schlafend stellen und wenn das nichts nützt, tot stellen, das sind die Ratschläge die unsere Sicherheits“experten“ für die verzweifelten Opfer parat haben. Nur hoffnungslose Naivlinge können glauben, daß sich diese Politik nicht auch bei den Verbrechern herumspricht, sie nicht in das Paradies, wo wehrlose Opfer warten, hereinlockt.

Unterstützt wird das Ganze noch dadurch, daß unsere Sicherheitspolitiker seit Jahren eine Entwaffnungsstrategie verfolgen, mit der die Opfer entwaffnet werden, weil man die Täter nicht entwaffnen kann. Die Waffenbehörden werden dazu animiert, möglichst viele legale Waffen aus dem „Volk“ herauszuziehen, damit die Verbrecher leichteres Spiel haben und nicht mit Widerstand rechnen müssen. Jede Reduktion legaler Waffen wird als triumphaler Erfolg gefeiert, statt daß man die dafür Verantwortlichen mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern jagt.

Jeder, der nur ein wenig Verstand hat, wird zu demselben Ergebnis kommen und die Menschen an der Front wissen auch, daß alles stimmt, was ich hier schreibe. Die Politiker und die Journalisten wissen das selbstverständlich auch. Sie sagen und sie schreiben es aber nicht. Denn sie würden dadurch eingestehen, daß sie bisher im Dienste des Verbrechens gestanden sind, des Verbrechens, das sie bisher nur deshalb verschont hat, weil es die Reichen und die Privilegierten in ihren gutbewachten Ghettos noch nicht erreicht hat.

Manchmal aber geschieht es dennoch. Durchaus erfreulich. Nützen wird es noch nichts. Noch nicht.

Quelle: www.querschuesse.at

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  • 2 weeks later...

Was gibt’s „NEWS“?

Nichts. „NEWS“ berichtet über Sicherheit. „Ein Volk rüstet auf“ lautet der Titel und stimmt leider gar nicht. Unser Volk ist bemerkenswert geduldig und rüstet nicht auf. Wäre aber an der Zeit. Grund dazu hätten wir – das Volk – genug:

Stümperhafte Sicherheitspolitik, zur Unzeit geöffnete Grenzen, ausgehungerte, im Stich gelassene Exekutive, überforderte Gerichte, die alles einstellen, schamlose Bevorzugung und Verhätschelung der Verbrecher und fortgesetzte Verhöhnung der Opfer – nichts passiert, niemand rüstet auf.

Anscheinend ist aber selbst den „NEWS“-Redakteuren die Sicherheitssituation in Österreich unheimlich. Vielleicht ist sogar einmal bei einem dieser Schreiberlinge eingebrochen worden oder es wurde ihm ein Taschel gezogen, also wird eine Aufrüstung herbeigeschrieben, die es gar nicht gibt. Leider immer noch nicht.

Der Bericht ist – wie könnte es bei „NEWS“ anders sein – unsauber recherchiert. Im wesentlichen hat man in der IWÖ-Homepage herumgestöbert und daraus zitiert. Jemand vom Vorstand wurde natürlich nicht gefragt. Die IWÖ wird als „einflußreiche Waffenlobby“ mit hunderttausenden Mitgliedern, mit viel Geld und Macht geschildert. Geschenkt. Wenn unsere Gegner das glauben, soll uns das recht sein.

Außerdem bringt man unsere Fragen zum EU-Waffenrecht und die Antworten der Politiker darauf. Daß SPÖ-Swoboda sich geweigert hat, die Fragen zu beantworten, wird geflissentlich verschwiegen. Das hat aber der Wähler ohnehin schon honoriert. Immerhin hat die Reporterin erkannt, daß ich die Grünen „hämisch“ und „ätzend“ gefragt habe, wozu aber wirklich nicht viel Beobachtungsgabe gehört.

Lustig das sogenannte „Mystery-Shopping“ einer „NEWS“-Reporterin, der Frau Barbara Binder, die wenig Überraschendes herausgefunden hat: Daß sich der Verkäufer im Waffengeschäft korrekt und äußerst kundenfreundlich verhalten hat, ist keine Sensation. Und daß man als unbescholtener, großjähriger Mensch ohne weiteres – mit einer Wartefrist – eine Schußwaffe der Kategorie D kaufen kann, hätte keiner Recherche bedurft. Das steht so leicht faßbar im Gesetz, daß es auch Frau Binder verstanden hätte – hätte sie ins Gesetz hineingeschaut. Tut aber eine Reporterin von „NEWS“ eher nicht.

Daß man manche Waffen immer noch frei kaufen kann, ist wunderschön, aber bald vorbei. Wie wir wissen, hat uns das die EU bereits abgedreht.

So schlecht waren aber die Leute von „NEWS“ gar nicht, weder Frau Duffek noch Frau Binder haben wirklich argen Unsinn verzapft. Das blieb den beiden amtlichen „Experten“, nämlich einem Herrn Greylinger von der Polizeigewerkschaft und Herrn Baumühlner vom Landeskriminalamt Wien vorbehalten. Was diese beiden von sich gegeben haben, sind nicht nur schwere Dummheiten gewesen sondern echte Fehlinformationen, die – würde man sie ernst nehmen – großen Schaden anrichten könnten.

Ein paar Zitate des Herrn Greylinger gefällig?:

„Daß Frauen bei Waffenbewilligungen (Fachausdruck Greylinger), bevorzugt werden, kann ich mir nicht vorstellen. Das schützt sie nicht davor, Zielscheibe von Überfällen zu werden.“

Was schützt sie dann? Der Herr Greylinger? Aber sicher nicht, liebe Opfer und -rinnen.

„Eine Pumpgun etwa könne mit einem Schuß gleich mehrere Menschen treffen.“

Da schau her! Hier spricht der Fachmann. Eine wichtige Erkenntnis, aber eine einfache Schrotflinte tut das auch – nicht wahr, werter Herr Experte?

„Dabei brächten Waffen nicht mehr, sondern weniger Sicherheit.“

Und warum der Herr Greylinger dann eine Dienstwaffe hat, ist rätselhaft. Wegen der Sicherheit kann es ja nicht sein. Man nehme sie ihm weg. Österreich ist schon unsicher genug.

„Man kommt sehr leicht an Waffen heran.“

An illegale schon, an legale nicht. Verbrecher ja, anständige Menschen nicht.

„Gelegenheit macht Mörder.“

Das hat Herr Greylinger noch vom Verein „Waffen weg“, bei dem er wahrscheinlich immer noch Mitglied ist. Über eine Million legaler Schußwaffen gibt es in Österreich. Warum geschehen dann fast keine Bluttaten damit? Vielleicht braucht es für einen Mord mehr als die bloße Gelegenheit?

„Es werden immer mehr Schußwaffen gegen die Exekutive verwendet.“

Ist natürlich nicht wahr. Und legale Schußwaffen werden schon gar nicht verwendet. Herr Greylinger sollte wenigstens ein Beispiel parat haben, hat er aber natürlich nicht.

Noch besser der Herr Baumühlner, das ist wirklich einsame Spitze, was er verzapft:

„Wir raten dingend davon ab, Waffen zu Hause zu haben und gegen Einbrecher einzusetzen. Oft eskalieren einfache Einbrüche, die sonst nur mit Sachschäden enden würden.“

Ein Beispiel, ein einziges Beispiel, Herr Baumühlner! Bitte, bitte!

„Einbrecher sind einem außerdem haushoch im Gebrauch von Waffen überlegen.“

Dem Herrn Baumühlner vielleicht, einem durchschnittlich geschulten privaten Waffenbesitzer keinesfalls.

„Einbrecher können mit Waffen nicht eingeschüchtert, sondern nur provoziert werden.“

Und warum provoziert dann die Polizei dauernd die armen Einbrecher statt sie anders – etwa mit gutem Zureden - einzuschüchtern?

Das ganze Elend unserer Sicherheitspolitik liegt hier erbarmungslos ausgebreitet. Natürlich ist das nicht auf dem Mist der beiden Herrschaften gewachsen, bei denen ich mich gleich namens der famosen Zeitschrift „NEWS“ entschuldige, die sie hier so schamlos hineintheatert hat. Das ist typisches Hochdenkergeschwafel, verordnet von ganz, ganz oben. Widerlich.

Coming H.O.M.E

Eine angesehene Zeitschrift, die vorzugsweise über Innenarchitektur berichtet. Wunderschöne Bilder. Man sieht, wie die Reichen und Schönen wohnen. Herausgeberin ist Frau Treichl-Stürgkh eine überaus edle Dame, die man oft im Fernsehen bewundern darf.

In der Nummer Mai/Juni wird darüber berichtet, wie man Waffen sicher (heldenhaft, schreiben die) verwahrt.

Nun, der Bericht ist wirklich gut recherchiert, das Waffengesetz ausführlich und richtig zitiert, ein Wunder in der heutigen Medienlandschaft. Kompliment!

Man hat sogar eine Diplom-Psychologin, Frau Petra Rau bemüht, die Bemerkenswertes von sich gibt. Sie meint nämlich, es sei sinnvoll, Kindern ab dem Schulalter den Umgang mit Waffen vorzuführen.

Zitat: „Es ist gut, sinnvollen Gebrauch und Mißbrauch mit dem Nachwuchs in kindgerechter Weise zu thematisieren.“

Gefällt mir gut und ist auch goldrichtig. Nur – gewisse Waffenbehörden sollten am besten nichts davon erfahren. Sonst handelt man sich womöglich ein Waffenverbot ein und muß sich über die Verwahrung der Waffen keine Gedanken mehr machen. Und wenn man Pech hat, schaltet sich auch das Jugendamt ein.

Natürlich hat auch beim H.O.M.E. der Schwachsinn zugeschlagen. Geht anscheinend nicht anders. Eine Bildunterschrift belehrt uns nämlich:

„Die beste Waffe gegen Einbrecher ist immer noch das Telefon.“

Das gezeichnete Bild dazu zeigt einen Einbrecher, der mit seiner Beute durchs Fenster flieht, weil ihm die fesche Hausfrau ein Mobiltelefon entgegenhält.

Von der Befolgung dieses Ratschlages wird dringend abgeraten. Bis die Polizei da ist, vergeht doch einige Zeit und der Einbrecher könnte auch auf die Idee kommen, durch Wegnahme des Handys so einen Notruf zu unterbinden und mit der Hausfrau Unliebsames anzustellen. Nicht auszudenken, würde so etwas der Frau Treichl-Stürgkh geschehen.

Besser die Glock in der Hand als die Polizei am Telefon – das hätte ich geraten. Aber man fragt mich ja nicht.

Quelle: www.querschuesse.at

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Friede sei mit Euch!

In der „Krone“ vom 5.6.2009 auf der ersten Seite zwei Schlagzeilen:

„Akademiker von Al Kaida geköpft“ und gleich darunter:

„Obama bietet Moslems Freundschaft an“

Kommentar überflüssig. Was ist aus den USA geworden?

Reden ist Gold

In einer viel bejubelten Rede hat dieser Obama in Kairo den Muslimen die Freundschaft angeboten und den Islam als Friedensreligion bezeichnet. Den Israelis dagegen hat er mehr oder weniger die Freundschaft aufgekündigt.

Daß dieses den linken Antisemiten – besser bekannt als Antizionisten oder International-Sozialisten – recht gut gefallen hat ist klar. Auch den friedfertigen Moslems gefällt das recht gut und wir wissen, daß ja alle Moslems ungemein friedfertig sind, außer sie müssen sich kränken.

Und daß sie sich nie mehr kränken müssen, werden wir alles tun, was sie von uns verlangen und schon ist Frieden. Wie am Friedhof.

Quelle: www.querschuesse.at

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Mexikanisches

Unlängst ist in der Zeitung gestanden, es hätte in Mexiko ein Feuergefecht zwischen Drogenhändlern und Polizei gegeben. 18 Tote, davon zwei Polizisten. Es wird in Mexiko von jeher unglaublich viel geschossen und gemordet. Nicht erst seit Zapata.

Daher hat man dort vor Jahren ein besonders strenges Waffengesetz eingeführt. Der private Waffenbesitz ist praktisch verboten.

Frage nur, womit schießen die alle dann? Und warum ist Mexiko nicht ein Hort des Friedens, den uns die Waffengegner in Aussicht stellen, wenn man nur alle Waffen verbietet?

Österreichisches

Ein tschetschenischer Asylant wird erschossen, klassisch hingerichtet. Das Opfer hatte seine Pistole (jeder echte Tschetschene hat natürlich so etwas) nicht eingesteckt sondern zu Hause vergessen. Pech.

Ein Türke erschießt einen anderen, der ihm ein wenig Geld schuldig ist, auf offener Straße am hellichten Tag.

In einem Sikh-Tempel tragen Angehörige einer indischen Religionsgemeinschaft ihre liturgischen Differenzen mit Pistolenschüssen aus. Ein Toter, mehrere Verletzte.

In einem Heurigenlokal werden die Wirtsleute und deren Tochter nach der Sperrstunde niedergeknallt, zwei der Opfer sind tot. Beute: etwa 1000 Euro. In Bulgarien wird ein Verdächtiger gefaßt. Für den zweiten gibt es keinen Haftbefehl, der ist ja nur draußen gesessen und hat sich wahrscheinlich gewundert, warum es so kracht.

Ein kleiner bescheidener Ausschnitt aus der täglichen Kriminalberichterstattung, die man auch als Bereicherungsberichterstattung bezeichnen könnte, denn die Täter waren alle Ausländer, die ja, wie wir immer hören, unser Land und unsere Kultur ungemein bereichern.

Die Täter – oder besser: die des Verbrechens Beschuldigten – sind natürlich alle mutmaßlich. Unsere Journalisten sind schwachsinnig genug, sogar das Auto mit den bulgarischen Kennzeichen als „mutmaßlich“ zu bezeichnen, wahrscheinlich haben sie Angst davor, daß sich das Auto einen berühmten Anwalt nimmt.

Etwas war aber bei all diesen Taten nicht mutmaßlich: die Tatsache, daß die Mordwaffen illegal gewesen sind.

Keiner der Mörder (mutmaßlich, klar) ist zur Waffenbehörde gepilgert, hat sich dort angestellt, einen Psychotest gemacht, einen Kurs über die Schießfertigkeit bestanden und der Behörde die ordnungsgemäße Verwahrung der Waffen dargetan und sein Bedürfnis für die Erlangung eines Waffenpasses belegt.

Ich habe mich erkundigt: Im AB Wien gibt es keinen Akt über die Täter. Seltsam und schade, denn da hätten wir die Mörder ja fassen können, wenn sie bei der Rechtfertigung angegeben hätten, was sie mit der Waffe vorhaben.

Wir kriegen ja immer wieder vorgebetet, daß der private, legale Waffenbesitz eine große Gefahr darstellt, daher müsse man diesen eindämmen, damit Österreich sicherer werde. Und wenn sich die Verbrecher und Mörder nicht daran halten – Pech. Weil die Waffenbehörden sind nur dazu da, den legalen Waffenbesitz einzudämmen, für den illegalen sind sie nicht zuständig. Sorry.

Irgendwie hatten es die Täter sicher im Gespür, daß sie höchstwahrscheinlich keinen Waffenpaß bekommen hätten. Wenn man bedenkt, daß nicht einmal unbescholtene, echt gefährdete Österreicher so ein Dokument bekommen, hatten sie recht.

Sie sind also nicht zum AB Wien gegangen, sondern haben sich ihre Werkzeuge ganz einfach gekauft oder von zu Hause mitgebracht. Man erspart sich auf diese Weise eine Menge Geld, Wartezeiten und Behördenwege. Man ist auch nicht registriert, hat keine unangesagten Waffenkontrollen zu befürchten und muß nicht alle fünf Jahre einen Waffenführerscheinkurs machen.

Was man so als künftiger Mutmaßlicher braucht, kauft man sich einfach. Das Waffengesetz ist für brave Trottel gemacht, ein Verbrecher lacht über so etwas und freut sich nebenbei, weil ja die „franken“ Opfer garantiert waffenlos sind.

Aber bald wird alles anders. In einem Jahr haben wir ja ein neues Waffengesetz, das mit einem Schlag ein paar hunderttausend brave Österreicher zu Gesetzesbrechern machen wird, wenn sie nicht peinlich genau all die unfaßbaren Blödheiten, die uns dann verordnet werden, befolgen.

Das verdirbt den Charakter. Und wenn man aus anständigen Bürgern Verbrecher macht, werden sich die bisher gesetzestreuen Menschen vielleicht wie solche verhalten. Wir gehen interessanten Zeiten entgegen.

Quelle: www.querschuesse.at

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  • 1 month later...

Motivation

Eine Geschichte, die mir ein Bürgermeister erzählt hat, der einer Gemeinde in der Umgebung von Wien vorsteht. Er ist ein wahrhaftiger Mann, ich glaube ihm, obwohl das, was er berichtet, unglaublich erscheint.

Also: Polizisten nehmen eine rumänische Einbrecherbande fest. Direkt bei der Tat, die Schuld ist zweifelsfrei. Die Täter werden dem Gericht eingeliefert, Protokolle werden geschrieben, die Sache scheint erledigt.

Aber: Nach drei Stunden werden dieselben Täter wieder bei einem Einbruch in flagranti ertappt. Der Staatsanwalt hat sie gleich ausgelassen und auf freiem Fuß angezeigt. Sie begaben sich daher flugs zu einem neuen Tatort.

Man kann sich vorstellen, wie hoch motiviert die Polizei ihrer Arbeit nachgeht. Einfangen, abliefern und das Gericht schickt die Verbrecher wieder weg, gleich zum nächsten Einbruch. Die ganze Schreiberei umsonst.

Stoppt diesen Wahnsinn! Diesmal ist das Innenministerium nicht schuld. Die Staatsanwälte gehören der Frau Justizminister. Schuld ist aber in Wirklichkeit unser ganzes System, ein System, das auf Verbrecherschonung hinausläuft.

Wer dem Verbrechen Vorschub leistet, handelt selbst verbrecherisch. Und es scheint, als würden unsere Sicherheitspolitiker mit den Straftätern unter einer Decke stecken.

Das Leeren der Gefängnisse

Das war das Thema einer sogenannten „Expertenrunde“. Es sitzen zuviele, die Gefängnisse sind überfüllt, wurde festgestellt. Die Experten hatten ein Rezept: Auslassen. Wenig phantasievoll und noch dazu der Sicherheit abträglich.

Heutzutage wird man nicht wegen einer Kleinigkeit eingesperrt. Der Hendeldieb ist Vergangenheit. Wer heute ins das Gefängnis kommt, ist in der Regel eine schwere Bedrohung der Sicherheit. Und diese Leute sollen jetzt herausgelassen werden, insgesamt 2000, das stellen sich die Experten vor und „gemeinnützige Arbeit“ leisten.

In England hat man genau mit diesem Rezept angefangen. Das Ergebnis ist bekannt.

Kriminalität muß man dort bekämpfen, wo sie geschieht. Die Gefängnisse zu leeren, indem man die Türen aufsperrt, ist ein gefährlicher Weg, den die Opfer ausbaden müssen. Aber die „Experten“ trifft das nicht. Sie sind keine Opfer, eher Täter.

Hinter Gittern

sitzen heute die braven Bürger. Sie müssen sich einsperren, ihre Fenster vergittern, komplizierte Schlösser kaufen, Sicherheitstüren anschaffen. Und die Verbrecher laufen draußen frei herum.

Unsere Sicherheitspolitiker haben einen Menschenzoo geschaffen, in dem die Vorzeichen verkehrt sind. Die Raubtiere laufen frei herum und die Beute sitzt hinter den Gittern.

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