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Freudscher Versprecher (Verschreiber???)


Hollowpoint

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  • 3 years later...

Steuerzahlerbund: Der Staat wirft 30 Milliarden Euro zum Fenster raus

Verschwendungs-Republik Deutschland:

Millionen Euro für ein Italienisch-Lexikon!

Herzlich willkommen in der Steuer-Verschwendungs-Republik Deutschland!

Unsere Politiker sind großzügig. Sehr sogar. Vor allem, wenn es nicht ums eigene Geld geht, sondern um unsere Steuergelder. Regelmäßig prangert der Steuerzahlerbund (BdST) die Verschwendung des Staates an, sagt, wo mal wieder besonders dreist Millionen verprasst wurden.

Kleine und große Verschwendungen ergeben zusammen eine gigantische Zahl: 30 Milliarden Euro. So hoch schätzt der Steuerzahlerbund die Gesamtsumme, die Politiker aller Parteien in Bund, Ländern und Gemeinden zum Fenster rauswerfen. Mal ist es eine 18-Mio-Euro-Brücke, über die kein Zug fährt, mal ein Prunkgebäude für Regierungsbeamte.

Manchmal ist es einfach nur noch bizarr!

So ließ Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) den Namen seines Ressorts von Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) in Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ändern. Damit wollte er sich von Vorgängerin Renate Künast (Grüne) abgrenzen. Laut Steuerzahlerbund kostete dies 15 000 Euro.

BdST-Präsident Karl Heinz Däke: ?Leider ist dies kein Einzelfall?.

Denn es geht noch schlimmer! Muster-Beispiel für ein Verschwendungs-Wahnsinns-Projekt: ein Italienisch-Wörterbuch für einige Millionen Euro!

Der Bund und das Saarland finanzieren ein Forschungsprojekt, allein in diesem Jahr mit 310 000 Euro. Laut Steuerzahlerbund handelt es sich um ein 30-bändiges etymologisches Italienisch-Wörterbuch. Das Projekt läuft seit den 70er-Jahren ? und soll bis zum Jahr 2033 fortgesetzt werden. Bisher sind erst zehn Bände des Wörterbuchs erschienen. Einige Millionen Euro kommen zusammen. Genaue Summe: noch unbekannt.

Welcher Steuerzahler hat was von diesem sündhaft teurem Wörterbuch?

Der Bundesregierung warf Däke vor, für das Innenministerium einen ?kostspieligen Neubau? in der Nähe des Kanzleramtes errichten zu wollen, die Kosten dafür bewusst ?klein zu rechnen?. Die angegebene Summe von rund 219 Millionen Euro würde wohl nicht ausreichen.

Däkes Vorwurf: Die Politik verschleudert weiter Steuergelder. Und trotz drastisch steigender Steuereinnahmen müssen die Bürger immer weiter zahlen.

Gemeint ist die kommende Mehrwertsteuererhöhung, laut Däke ?die größte Steuererhöhung in der Geschichte Deutschlands?.

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