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Querschüsse:Alles richtig gemacht & tot/ Das Gewaltmonopol


Swordsman

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2009-09-16 - Alles richtig gemacht - und tot/Das Gewaltmonopol

Alles richtig gemacht – und tot

In Deutschland hat ein Mann einigen Kindern geholfen und ist dabei umgebracht worden. Bei einem versuchten Raub in der U-Bahn (warum immer wieder U-Bahn?) ist er den Kindern beigestanden, hat interveniert, die Polizei angerufen und ist dann von den Tätern niedergeschlagen und ermordet worden.

Ein Sprecher der Exekutive hat seinem Mut, seiner „Zivilcourage“ Anerkennung ausgesprochen und wörtlich gesagt, der Mann hätte alles richtig gemacht. Und vielleicht legt ihm einer von denen, die mit an seinem Tod schuld sind, sogar noch einen Orden auf den Sarg – als letzte Verhöhnung.

Ja, er hat alles richtig gemacht. Er hat sich eingemischt, hat versucht, die Sache zu beruhigen, er hat per Handy die Polizei gerufen und er ist jetzt tot.

Natürlich ist die Polizei nicht rechtzeitig erschienen. Das Gewaltmonopol braucht ja seine Zeit, bis es am Tatort auftaucht – inzwischen war der tapfere Mann brutal niedergetreten und lag in seinem Blut.

Wir leben in einer Zeit, in der man die Ratschläge der Polizei befolgt und daran stirbt. Dabei hat der Ermordete nicht einmal den „Helden gespielt“, er hat genau das gemacht, was die sogenannten Experten empfehlen. Vorsichtig sein, nicht herumschlägern, die Polizei rufen, Kindern helfen, wenn sie Opfer von Verbrechen werden.

Leider stirbt man heute an guten Ratschlägen.

Ich hätte einen besseren Rat: Bewaffnet Euch! Dieses Gesindel, diese feigen brutalen Mörder müssen sich endlich fürchten. Vor der Polizei fürchten sie sich nämlich nicht, die ist ja nicht da, wenn man sie braucht. Sie müssen sich fürchten – vor den bewaffneten Bürgern. Erst dann wird wieder Frieden einkehren und unsere Kinder werden wieder sicher sein.

Das Gewaltmonopol

Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht, sagt so ein „Experte“. Aber der Staat behauptet das, denn er errichtet ein „Gewaltmonopol“. Monopol bedeutet, daß es nichts anderes daneben gibt. Ein Monopol auf Sicherheit, ein Monopol auf Verteidigung, ein Monopol auf Schutz – das ist die andere Seite des Gewaltmonopols.

Der Staat ist aber ein Betrüger. Denn er gewährt weder Sicherheit, er verteidigt die Opfer nicht und er gewährt keinen Schutz vor Verbrechen.

Der selbsternannte Monopolist macht die Opfer hilflos, indem er sie entwaffnet. Und wenn etwas passiert, wenn Leute bestohlen, beraubt und umgebracht werden, ist er einfach nicht da.

Das Gewaltmonopol des Staates hat zum Gewaltmonopol des Verbrechens geführt.

Es gibt ein Recht auf Sicherheit und unser Staat gibt uns keine Sicherheit. Wir selbst müssen für unsere Sicherheit sorgen. Bewaffnet Euch!

Quelle: www.querschüsse.at

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