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Querschüsse:Am Beispiel Washingtons/Es geht weiter


Swordsman

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Am Beispiel Washingtons

Freitag, den 12. März 2010 um 16:23 Uhr

Am Beispiel Washingtons Wir reden nicht vom Bundesstaat Washington sondern von der Hauptstadt Washington DC. Washington ist nicht nur die Hauptstadt der USA sondern auch die Hauptstadt des Mordens.

War sie zumindest. Die Mordrate bewegte sich zwischen 44 und 35 Morden pro 100.000 Einwohner. Das ist gewaltig, auch für die USA, wo ja nach europäischer Lesart immer Mord und Totschlag herrschen.

Nun hat es in Washington DC seit 1975 ein totales Waffenverbot gegeben. Seit diesem Zeitpunkt ist die Mordrate in dieser Stadt rasant gestiegen und lag 1991 8 mal höher als im Rest der USA.

Sie war auch 40 mal höher als im Nachbarstaat Vermont, wo es noch nie in der Geschichte ein Waffengesetz gegeben hat. Man darf dort alles kaufen und tragen, was der Markt an Waffen so bietet.

Ist schon dieser Umstand ein eindeutiger Beweis für die Schädlichkeit waffenrechtlicher Restriktionen, hat die Entwicklung in den letzten beiden Jahren die Sache vollends klar gemacht. Im Jahr 2008 hat nämlich der Oberste Gerichtshof der USA der Klage eines Bewohners der

Hauptstadt stattgegeben und das Waffenverbot als verfassungswidrig aufgehoben. Die Kassandrarufe der Waffengegner malten den Teufel an die Wand: Der Bürgermeister verkündete lauthals, die Beseitigung des Waffenverbotes werde eine Welle von Morden und Gewalttaten bringen.

Was ist aber wirklich passiert? Im Jahr 2009 ist die Mordrate um 25% gesunken. Gesunken, ja gesunken, ohne daß irgendwelche anderen gesetzlichen Maßnahmen ergriffen worden wären. Die Bürger

Washingtons erfreuen sich der niedrigsten Verbrechensrate seit 40 Jahren.

Das Urteil hat genügt. Umgesetzt ist das Erkenntnis noch gar nicht.

Die Verbrecher haben aber gleich geschnallt, daß jetzt die schöne Zeit der wehrlosen Opfer beendet ist. Die Opfer können sich wehren und sie werden es auch tun.

Eine bessere und wirksamere Prävention gegen die ausufernde Kriminalität gibt es nicht. Die amerikanischen Medien berichten darüber, die europäischen verschweigen das schamhaft.

Denn es könnte sonst jemand auf die Idee kommen, dieses Rezept auch bei uns ausprobieren zu wollen.

Und es geht weiter

Nach dem Muster Washingtons wird jetzt auch in Chicago gegen das dort herrschende Waffenverbot geklagt. Der Ausgang des Verfahrens ist nicht zweifelhaft und so wird auch Chicago, eine Stadt, die nicht so werden will wie Wien, zu einer sicheren Stadt werden.

Wir sollten uns ein Beispiel nehmen. Wir sind noch immer auf dem Weg, den Washington bereits verlassen hat und den Chicago bald aufgeben wird.

Ich will amerikanische Verhältnisse!

Ich will, daß sich die Verbrecher fürchten!

Ich will, daß sich die Opfer endlich wehren dürfen und auch wehren können!

Und ich will Behörden, die nicht auf der Seite der Verbrecher stehen sondern auf der Seite der Opfer.

Unsere Höchstgerichte, unsere „Supreme Courts“, werden uns dabei nicht helfen, denn sie wollen uns nicht helfen.

Helfen können uns nur Wahlen. Und bald sind wieder welche.

Quelle: www.querschuesse.at

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