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Querschüsse: IWA in Nürnberg


Swordsman

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IWA ind Nürnberg/Strengstes Jugendverbot/Sperrsysteme/Law Enforcement

Sonntag, den 28. März 2010 um 12:51 Uhr |

Ich war alle Tage dort und wie immer war es sehr interessant. Weniger die neuen Waffen und Geräte, so etwas wirklich Neues gibt es ja nicht. Weiterentwicklungen, Verbesserungen, ansprechende Designs, handwerkliche Kunst, das schon. Zu schauen gibt es natürlich mehr als genug.

Mit vielen Leuten konnte ich mich unterhalten und ich war erstaunt, welchen Bekanntheitsgrad die IWÖ bei unseren Nachbarn hat. Ein wenig neidig sind sie schon, unsere deutschen Brüder. Nicht nur auf unser noch recht brauchbares Waffengesetz (wird sich bald ändern), sondern hauptsächlich auf den unösterreichischen Elan bei der Vertretung unserer Interessen. Allerdings sind die deutschen Fachzeitschriften auch kämpferischer geworden, weil es ja inzwischen längst ans Eingemachte geht, wie man dort sagt. Das ist erfreulich und sie können es ja wenn sie wollen.

Auch das Aktionsbündnis Winnenden war aktiv und der deutsche Bundespräsident hat zum Gedenktag eine wirklich skandalöse Rede gehalten, in der er wieder einmal die Verschärfung des Waffengesetzes gefordert hat. Solchen Politikern müßte man ihre sämtlichen Bodyguards wegnehmen und sie auf eine einsame nächtliche Fußwanderung durch das heimelige Kreuzberg schicken. Wäre lehrreich und heilsam.

Auch haben wir in Deutschland neue Interessensvertretungen, die sich für den legalen Waffenbesitz einsetzen wollen. Einerseits gut, andererseits ein Beleg dafür, daß die bisherigen Vertretungen der legalen Waffenbesitzer nicht so effizient gearbeitet haben, wie es sich die Mitglieder vorgestellt hatten. Auch wenn manche die Zersplitterung kritisieren – man sollte beitreten.

Was mir sonst noch aufgefallen ist:

Strengstes Jugendverbot

Ins Bordell kommt man leichter als in die IWA. Unter 18 geht nichts. Die Waffe hat als Tabubegriff die Sexualität abgelöst. Es waren Besucher aus Thailand da, die wegen ihres jugendlichen Aussehens mehrmals angehalten und kontrolliert worden sind. Sie waren aber alle schon über zwanzig und haben daher den Besuch der Ausstellung ohne nachhaltige psychologische Nach-Betreuung überstanden.

Sperrsysteme

Eine solche Firma hatte einen riesigen Stand, was auf die optimistischen Geschäftshoffnungen hinweist. Wer sich den Staat und damit den Gesetzgeber als Partner ins Boot holt, braucht nicht mehr selbst zu rudern.

Ich habe mir dort die Smart-Gun angesehen, also eine Waffe, die nur auf elektronische Zulassung schießt. Nach diversen rot-, grün- blauen Lichtspielen ist das auch gelungen. Es war sehr sicher, vor allem deswegen, weil die Gun aus Plastik gewesen ist.

Ich habe angekündigt, daß ich mir so eine Pistole kaufen werde, sobald die Leibwächter unserer Politiker alle mit solchen Waffen ausgerüstet sein werden. Das hat den Verkäufer in tiefe Depressionen versetzt und ich weiß bis heute nicht warum.

Law Enforcement

Eine ganze Halle hat sich mit diesem Bereich beschäftigt. Uniformen, Waffen, nicht-tödliche Ausrüstung, Gesichtsmasken, Rüstungen. Das ist eine Ausstattung für einen Bürgerkrieg. Beängstigend. Wir führen Krieg gegen unsere eigene Bevölkerung, die immer mehr entwaffnet wird.

Auffällig ist auch, daß bei den Uniformen Schwarz dominiert. Die deutschen schwarzen Uniformen sind ja 1945 abgeschafft worden und das zu recht, denn sie hatten jahrelang den ganzen Kontinent in Angst und Schrecken versetzt. Jetzt kommen sie wieder und sie sind nicht für den Krieg, sondern für den Bürgerkrieg bestimmt, was ja auch ursprünglich die Aufgabe der SS gewesen ist.

Jeff Cooper hat einmal gesagt: „Wenn Du einen mit einer Maske siehst, der ein Gewehr trägt, erschieße ihn!“

Das ist lange her.

Quelle: Querschüsse

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Die deutschen schwarzen Uniformen sind ja 1945 abgeschafft worden und das zu recht, denn sie hatten jahrelang den ganzen Kontinent in Angst und Schrecken versetzt. Jetzt kommen sie wieder und sie sind nicht für den Krieg, sondern für den Bürgerkrieg bestimmt, was ja auch ursprünglich die Aufgabe der SS gewesen ist.

Was für eine unglaubliche Entgleisung den Angehörigen der Sondereinsatz-Kommandos gegenüber!

Einer der "Querschüsse" scheint wohl direkt in´s Gehirn des Autors gedrungen zu sein.

Der Vergleich der IWA mit einem Bordell spricht darüberhinaus auch nicht gerade für den Intellekt des Schreibers.

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Sheriff, denk bissl um die Ecke...

Du kannst nicht von einer Nation, die "heim ins Reich" geholt wurde, Liebe für schwarze Uniformen verlangen. Deren Bürger sehen das anders.

Dann Uniform: warum schwarz? Dunkelblau hätte es auch getan und man befindet sich im von der EU geforderten Farbrahmen für die Polizei.

Den Vergleich zum Bordell hat er erklärt, also bitte?! Geh doch auf seine Seite und schreib ihm einen netten Kommentar PDT_Armataz_01_18 .

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