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Auswirkungen & Verfahrensweise einer Waffenkontrolle


Swordsman

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Waffenkontrolle durch Frau Scherfer-Willich

Es ist Samstagspätnachmittag, 18 September 2010. Der Rasen ist gemäht,

die Kinder spielen gerade im Garten und drinnen trällert „Afternoon

Delight“ von der Starland Vocal Band.

Ja, die harmonischen, entspannten Momente zuhause sind seltener

geworden, denkt Ingo Schmitz. Im Juni 2009, da hatten sie dieses neue

Gesetz zu unangekündigten Kontrollbesuchen von Waffenbe-sitzern

durchgebracht – und manches mehr dazu. Seither hat sich die Welt

verändert bei Familie Schmitz.

Teneriffa ade

Die Nächte, bei denen Herr Schmitz beruhigt mit seinem Waffenschrank im

Schlafzimmer einschlafen konnte wichen der Unsicherheit: Wann kommt das

Amt ins Haus? Kurz nach der Bundestagswahl 2009 beschloss der neue

Innenminister – ermächtigt vom neuen Waffengesetz: Die Waffenschränke

müssten nun nicht nur biometrisch gesichert sein, nein, jeder Waffenlauf

musste zusätzlich mit ei-nem teuren abschließbaren Stöpsel versorgt

werden. Diese neuen Schließsysteme kosteten Schmitz ein kleines

Vermögen: über 3000 EUR. Der Familienurlaub auf Teneriffa jedenfalls

fiel aus. Als Gegen-leistung für seine Frau musste Schmitz zudem das Abo

seiner geliebten Waffenzeitschrift kündigen. Auch die Mitgliedschaft in

einem seiner 2 Sportverbände musste dran glauben: „ Was soll’s, der 2.

Verband hatte eh nichts für ihn getan – nicht mal beim Waffenrecht“,

dachte sich Schmitz noch so.

Doch auch tagsüber stand die Familie Schmitz nun vermehrt unter Strom.

Die Kids wurden geradezu drangsaliert, stets peinlich Ordnung zu halten.

„Das Amt“ könnte ja schließlich jederzeit zur Kontrolle ins Haus

kommen. Und an den Wochenenden war ebenfalls Stress angesagt,

schließlich musste nun jede seiner 8 Waffen nicht nur relaxed am

heimnahen Schützenstand geschossen werden – sondern mit jeder mussten

jährlich Meisterschaften bestritten werden, und zwar überregionale,

nicht nur Vereinsmeisterschaften! So legte zumindest seine

Sachbearbeiterin die neuen Vorschriften aus und forderte Nachweise. Und

Schmitz wollte sich ja nicht blamieren – bei diesen Meisterschaften.

Also wurde mit jeder Waffe noch eifriger trainiert und teils weite

Fahrten zu Meisterschaften unternom-men. Neben der Arbeit blieb da nur

noch wenig Zeit für die Familie.

DING DONG!

Plötzlich: DING DONG! An der Haustüre wird geklingelt. Jemand redet mit

den Kindern im Garten. Erneut, diesmal penetranter, macht es DING DONG!

Na, verleugnen kann er sich jetzt nicht mehr. Ein Blick aus dem

Schlafzimmerfenster: Ein Streifenwagen parkt und ein Kleinwagen mit

Behördenkenn-zeichen. Oh nein! Die Hauskontrolle der Waffenbehörde! Herr

Schmitz zieht sich richtig an, hastet zur Tür.

„Na, das dauerte aber! Scherfer-Willich von der Ordnungsbehörde, guten

Tag! Ich möchte mit mei-nen beiden Kollegen die Aufbewahrung Ihrer

Waffen und Munition kontrollieren!“

„Ah ja – guten Tag.“ Ist das nicht die Dame, die schon länger für die

GRÜNEN im Stadtparlament sitzt? versucht sich Schmitz zu erinnern.

„Zeigen Sie uns bitte mal ihren Waffenschrank!“ fordert Scherfer-Willich

in bestimmtem Ton.

„Äh, Moment.“ Wie peinlich, denkt Herr Schmitz. Inzwischen begrüßt auch

seine Frau die Kontrol-leure vom Amt. Er führt die 3 Personen ins

Schlafzimmer.

„Im Schlafzimmer haben sie den Schrank??!“ fast empört fährt Frau

Scherfer-Willich ihn an. Dabei gleitet ihr Blick abschätzig über das

Bücherregal, die Fotos und Bilder an der Wand. Was sind das bloß für

Leute, denkt Scherfer-Willich angewidert – meilenweit von ihrem eigenen

Weltbild entfernt. Die beiden Beamten betrachten eher grinsend die

Verhütungsmittel am Bett.

Schmitz verteidigt sich: In Kinderzimmer, Küche, Bad könne er den

Schrank wohl kaum aufstellen. „Aber im Keller!“ mahnt Frau

Scherfer-Willich – „oder haben Sie nachts was mit den Waffen zu

schaf-fen?“ „Nein, nein,“ beteuert Schmitz schnell, „ich nutze die

Waffen nur im gesetzlich erlaubten Um-fang. Aber im Keller geht nicht,

der ist zu feucht.“ „Aber es gibt bestimmt noch andere Räume hier“ –

Frau Scherfer-Willich beginnt sich umzusehen. “Bloß keine Hausführung“,

denkt Schmitz und bricht ab: „Ja, im Wohnzimmer oder Flur möchte ich den

auch nicht hinstellen, es soll doch nicht jeder Be-sucher sehen, was

ich da habe.“ Seufzend kehrt Frau Scherfer-Willich ins Schlafzimmer

zurück.

Am Waffenschrank

Schmitz öffnet den Schrank. Aus dem Dunkeln starren 8 Waffen die

Kontrolleurin an. Schwarze, mas-sive Teile mit drohend großen Mündungen.

Scherfer-Willich kann einen leisen Aufschrei kaum un-terdrücken. Doch

dann greift sie beherzt hinein in die Gefahr – und zieht ein Gewehr ans

Licht. „Und DAS soll ich Ihnen bewilligt haben?“ empört fährt sie

Schmitz an. „Naja, das ist die Sportmatch M41“, fängt Schmitz an, sich

zu verteidigen. „Sieht aus wie die G3“, meldet sich einer der

Polizeibeamten zu Wort. Scherfer-Willich vergleicht die Nummern an der

Waffe mit den Einträgen in der Waffenbesitz-karte. „Und ich dachte, sie

erwerben bunte, leichte Präzisionssportgewehre! Stattdessen so ein

grob-schlächtiges Maschinengewehr! Wenn ich sowas geahnt hätte! Und was

haben Sie da für einen Sta-pel großer Magazine dazu?“ Schmitz wird

schwül. „Das sind nur extra 20-Schuss-Magazine, selbstver-ständlich habe

ich auch 10-Schuss-Magazine.“ „Interessiert mich nicht!“ Barsch fährt

ihn Scherfer-Willich an und fordert einen Polizeibeamten dazu auf, zu

testen, ob diese großen Magazine in die Sportmatch reinpassen. „Passen

ohne Probleme“, bestätigt der Beamte. Triumphierend stellt die

Kontrolleurin fest: Dann haben Sie mich beim Eintrag belogen: Ihre „M41

Sportmatch, 10-schüssig“ ist in Wahrheit 20-schüssig und so für

Sportschützen nicht zugelassen. Schmitz Einwände helfen nicht. „Ich

werde das überprüfen“ – und schon trägt ein Beamter die Waffe zum

Streifenwagen.

Laser, Bananenmagazin und ein Schalldämpfer – oder doch nicht?

Als nächstes kommt eine Flinte zum Vorschein – mit montiertem Rotlicht.

„Mit Laser?!!“ Scherfer-Willichs Stimme klingt fast schon hysterisch.

„Die haben Sie doch für Trap und Skeet bewilligt be-kommen.“ Ja, das

stimmte, damals zu alten Zeiten vor dem Waffengesetz 2002. „Aber ich

darf sie doch auch für andere Disziplinen nutzen und das ist doch nur

ein Rotlicht.“ kontert Schmitz. Frau Scherfer-Willich ist nicht

überzeugt: „Ich werde das prüfen lassen!“ und schon verschwindet Waffe

Nr. 2 im Wagen. Inzwischen hat eine Waffe mit armlangem Bananenmagazin

im Schrank ihr Interesse geweckt. „So. Hier gibt es ja wohl gar keinen

Zweifel. Diese Kalaschnikow ist streng verboten. Schon das superlange

Magazin – wollen sie in den 3. Weltkrieg ziehen?! „Nein, nein, das ist

nur eine Flinte und das Magazin ist auf 10 Schuss blockiert.“ „So? Und

hat dieses kriminelle Modell etwa eine BKA-Zulassung?“ „Nein, einen

offiziellen Feststellbescheid gibt es nicht“, räumt Schmitz ein. „Aber

der Händler hat mir versichert, dass sie BKA-konform ist!“ Wieder ist

Frau Scherfer-Willich nicht über-zeugt, auch die Beamten wiegen

bedenklich die Köpfe. Sowas in ziviler Hand? „Ich werde die Waffe vom

BKA überprüfen lassen – das kann ja wohl nicht sein!“ schließt

Scherfer-Willich die Diskussion ab und Waffe Nr. 3 verschwindet im

Kofferraum des Streifenwagens. Als nächstes zerrt sie Schmitz Prunkstück

ans Tageslicht: ein Präzisionsrepetierer im Kaliber .338 mit

maßgefertigtem, großen Mündungskompensator. „Was ist das?“ frägt

Scherfer-Willich misstrauisch. „Etwa ein Schalldämp-fer?“ Schmitz

schwitzt. Sein bestes Stück! „Nein, das ist nur ein spezieller

Kompensator – eine Rück-stoßbremse.“ Skeptisch beäugen nun auch die

Beamten das große Teil. “Dieses Modell nennt sich „die dunkle Kraft“ und

kombiniert einen Mündungsfeuerdämpfer mit einem Kompensator – die

Schalldämpfung liegt unter 10 Dezibel und ist somit vom BKA erlaubt“,

stammelt Schmitz. Doch beim

Wort „Schalldämpfung“ packen die Beamten zu und Scherfer-Willich nickt:

Auch Waffe Nr. 4 wandert in den Kofferraum. Bei der Kontrolle der

restlichen 4 Waffen muss Scherfer-Willich zähneknirschend zugeben, dass

diese „wohl in Ordnung“ seien.

Behördlicher Datenaustausch

Allmählich keimt bei Schmitz wieder Hoffnung auf. Da stößt

Scherfer-Willich – jedes Wort wie eine Peitsche – eine völlig

unerwartete Frage aus: „Und wo ist Ihre Gaspistole??“ „Gaspistole? Was

mei-nen Sie? „Na, die, die sie beim Versandhändler Gasversand am

11.11.96 gekauft hatten!“ Schmitz steht da wie vom Donner gerührt.

„Woher wissen Sie denn das? Die war doch frei verkäuflich!“ „Ja, die

Behörden tauschen sich eben aus!“ Fast vergnügt weidet sich

Scherfer-Willich am Anblick des vermeintlich Ertappten. Der versucht

sich aus der Affäre zu ziehen: „Die habe ich verkauft. So um das Jahr

1999. An wen weiß ich auch nicht mehr. Möglicherweise habe ich aber noch

Unterlagen.“ „Ach was, Schutzbehauptungen!“ platzt es aus Frau

Scherfer-Willich heraus. „Das klären wir gleich. Aber zuerst zeigen Sie

mir bitte noch Ihre Munition!“.

Die Muni-Kiste… und Frau Scherfer-Willichs Liste

Schmitz schluckt und schließt den Munitionsschrank auf. Sogleich fällt

Frau Scherfer-Willich die grüne Munitionskiste ins Auge: „Die ist ja vom

Militär!“ „Ja, die habe ich zum Munitionskauf geschenkt be-kommen“,

beschwichtigt Schmitz. „So? Dann haben Sie also militärische Munition

erworben? Steht ja auch auf dem Etikett: „GP11““ „Nein, das ist nur

legale Munition für meine alte Schweizer Ordon-nanzwaffe.“ „Machen Sie

mal auf!“ Schmitz öffnet die Kiste. „Oh, sind die aber spitz!“ entfährt

es erschrocken Frau Scherfer-Willich. „Nein, das ist nur

Weichkern-Munition“, versichert Schmitz. „Die fühlt sich aber gar nicht

weich an! Und die Umetikettierung ist mir auch suspekt. Das war doch

be-stimmt mal Militärmunition – die werde ich prüfen lassen!“. Auch die

grüne Muni-Kiste verschwindet daraufhin im Kofferraum des

Streifenwagens. Schmitz wird schwindelig. Doch da kommt die nächste

Attacke: „Herr Schmitz, der Waffenhändler P. Petzer hat mir mitgeteilt,

dass sie erst letzte Woche 3000 Schuss von dem gefährlichen Kaliber 9mm,

Marke S&B, erworben haben. Zeigen Sie mir diese bitte!“ „Kann ich

nicht.“ „Wie bitte??!“ Frau Scherfer-Willich kreischt auf. „Ja, also

1000 Schuss habe ich dem Schützenkollegen Meier und weitere 1000 dem

Schützenkollegen Müller weitergegeben. Das war eine Sammelbestellung.“

„So, sie treiben also heimlich einen Munitionshandel? Und wo sind dann

ihre 1000 Schuss?“ „Da habe ich gut 300 am Wochenende verbraucht.“ „An

EINEM Wochenen-de?“ fragt Frau Scherfer-Willich ungläubig. „Ja, beim

IPSC-Schiessen, da ist das nichts Ungewöhnli-ches“ versucht Schmitz zu

besänftigen. Doch Scherfer-Willich glaubt ihm nicht. Sie fragt die sie

be-gleitenden Polizeibeamten, wie viel Schuss 9mm sie denn so im Jahr

verbrauchen. „Na ja, so 30 Schuss“ druckst der Beamte rum. Doch das

genügt Frau Scherfer-Willich. Die Behauptungen von Schmitz sind ihr nun

vollends unglaubwürdig. Sie hält ihm eine fein säuberliche Liste aller

Munitions-käufe von Schmitz aus den letzten 12 Monaten vor. „13.000

Schuss haben Sie gekauft, Herr Schmitz! Ein Wahnsinn! Ich will jetzt,

dass Sie mir dafür hier an ihrem Munitionsschrank Rechenschaft

able-gen!“ Schmitz ist am Ende. Das kann er nicht. Die Polizeibeamten

zählen über 1 Stunde jede seiner Patronen durch. Neben Altmunition, die

nirgends auf Scherfer-Willichs Liste auftaucht, finden sich nur 3482

Schuss der 13.000 gekauften wieder.

Die Situation eskaliert

Frau Scherfer-Willich wird es daraufhin zu bunt. Es werden nun einige

Telefonate geführt. Durchsu-chungsbeschluss wegen Gefahr im Verzug. Eine

weitere Polizeitruppe rückt an und ein Kleintranspor-ter. Alle Waffen

und Munition wird beschlagnahmt, ebenso Kistenweise Aktenordner, in

denen ggf.

Munitionskäufe, Verkäufe von Munition und ggf. freien Waffen

aufgezeichnet sein könnten. Auch die Computer kommen mit. Sonntagmorgen

um 4 Uhr der entscheidende Fund: Auf dem Dachspeicher, in einer alten

Umzugskiste aus der Junggesellenwohnung des Herrn Schmitz finden sich 5

Gaspatro-nen 9mm PAK. Schmitz dämmert es: Damals, als er die Gaspistole

verkauft hatte, war diese mit 15 Schuss 9mm PAK geladen – und die wurden

gleich mit verkauft. Wo die restlichen 5 Schuss der 20er Packung

abgeblieben waren, hatte Schmitz vergessen. Nun war es klar! Der

Durchsuchungstrupp zog von dannen. Die Schmitz-Familie hatte noch viele

Wochen Aufräumarbeiten vor sich.

Ein Alptraum, der 5 Jahre dauert

Die nächsten 5 Jahre wurden zum Alptraum für Schmitz. Rechtsbeistand,

den er als Mitglied in einer waffenrechtlichen Vereinigung gesucht

hatte, wurde ihm verwehrt. Mehr oder weniger. Man emp-fahl ihm, die

Einstellung des Verfahrens gegen einen hohen Geldbetrag und Abgabe der

Waffen an-zustreben. Für grundsätzliche Prozesse sei man nicht zu haben –

Klagen wegen „Grundrechtsverlet-zung“? Der Anwalt winkt ab. „Viel zu

spät! Da hätten Sie innerhalb 1 Monat nach dem Gesetz kom-men müssen.

Außerdem: Wir wollen Ruhe für die Verhandlungen mit der Politik. Solche

Prozesse stören da nur“. Schmitz hatte eher den Eindruck als wolle

dieser Rechtsvertreter schlicht nur „Ruhe“. Also musste ein anderer

Anwalt her. Der fand sich auch, aber ständig waren Gutachten zu

bezahlen, neue Anwaltskostenvorschüsse, Gerichtsgebühren usw. Bis 2015

war Teneriffa abgeschrieben. Jeder gesparte Euro floss in den

Rechtsstreit. Das Familienleben litt. Dazu kam: Schmitz Arbeitgeber

ver-hängte offenbar Beförderungssperre; die vielen Prozesse und

Verfahren gegen ihn ließen sich nicht verheimlichen – zumal die ganze

Nachbarschaft das Polizeiaufgebot an jenem 18. September 2010

mitbekommen hatte. Es war nur ein geringer Trost, dass die

Scherfer-Willich in seinem Schützenver-ein eine ganze Reihe Kollegen

Hopps nahm. Einen alten Jäger erwischte es besonders schwer, weil er

auch noch Trophäen an der Wand hängen hatte, mit denen er gegen das

Bundesartenschutzgesetz verstoßen hatte. Ein paar andere sollen nach

Scherfer-Willichs Besuchen auch noch Ärger mit dem Finanzamt bekommen

haben…

Das Urteil

Dann, endlich, nach fast 5 Jahren, am 13. Juli 2015 fällt das letzte

Urteil: Schmitz wird wegen nicht ordnungsgemäß weggeschlossener Munition

verurteilt. In allen anderen Punkten bekam er Recht: Seine Waffen und

Munition wären „zum damaligen Zeitpunkt“ legal von ihm in Besitz

gewesen. Doch was nutzte es: Die Behörde hatte aufgrund des

Waffengesetzes von 2009 seine Waffen schon lange vernichtet gehabt. Nach

dem Regierungswechsel 2013 wurde mit den Legalwaffenbesitzern ohnehin

kurzer Prozess gemacht: Totalverbot. Schmitz seufzte: Neben der saftigen

Geldstrafe waren noch immer weitere Anwalts- und Gerichtskosten

anteilig zu bezahlen. Teneriffa würde noch mindestens weitere 3 Jahre

ausfallen. Danach wären die Kinder aus dem Haus. Die Waffenkontrolle

2010 hatte ihn, sein Berufs- und Familienleben ruiniert. Für mehr

Sicherheit? Schmitz lächelte bitter: School bombings waren der neueste

Trend aus den USA – mit viel mehr Toten pro Anschlag als in Erfurt oder

Winnenden. Treibstoff und Dünger waren die Lieblingsmittel dazu. Nein,

Dünger würde er keinen kaufen. Auch wenn er gegen Altersnachweis noch

frei verkäuflich war – und nur die „sichere Lage-rung“ nachgewiesen

werden musste. Nein, ihn würde eine Scherfer-Willich nicht mehr

hochnehmen können.

Nur für die, die glauben, Kontrolleuren vertrauen zu können.... PDT_Armataz_01_17

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