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vor 11 Minuten, Hollowpoint sagte:

Verstehe ich nicht....

Zwar seien die Teilnehmerzahlen auch vor der Corona-Krise schon rückläufig gewesen, doch die Pandemie gab dem Gesellschaftstag den Rest.

Das sagt eigentlich schon alles. Da muss man am Konzept der Sache arbeiten, denn die Welt außen verändert sich auch.
Und ja, genau das Problem habe ich auch bei unserem "Vereinsabend". Und leider kein Konzept, wie man die Leute in größerer Zahl nach dem Schießen wieder an den Stammtisch holt, um sich gegenseitig auszutauschen und wieder "richtiges Vereinsleben" zu praktizieren. Vielleicht ist das wirklich nicht mehr gewollt.

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vor 14 Stunden, Califax sagte:

wieder "richtiges Vereinsleben" zu praktizieren. Vielleicht ist das wirklich nicht mehr gewollt.

Das Leben draußen ist so vollgepackt mit Problemen, daß man zwangsläufig immer bei politischen Themen landet. Und da wir fast alle nicht in der Lage sind, den Dialog zu praktizieren, kommt es zur Diskussion und damit zu Streitgesprächen. Das will aber auch keiner mehr - also - ab nach Hause.

Die "einfachen flachen Stammtischgespräche" sind nicht mehr möglich und selbst dabei werden sich immer mehr Leute auf den Schlips getreten fühlen, weil die Toleranzschwelle extrem niedrig geworden ist. Allein schon die Tatsache, daß man einen Umstand anders beurteilt, weil man anderen Informationen einen höheren Wahrheitsgehalt zumißt oder mit der Kommunikation nicht zufrieden ist oder......., führt oft schon zu Streit.

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Ich hab bei uns Training außerhalb des Vereinsabends angeboten. Da waren dann mehr Schützen die Schießen wollten wie am Vereinstag. Das Ende vom Lied, fast alle die an diesen Tagen zum Schießen da waren wurden aus dem Verein gemobbt, weil sie nicht am Vereinstagssaufen teilnehmen wollten.

Ich hab daher mein Angebot und auch mei Engagement im Verein auf ein Mindestmaß zurück geschraubt und suche gerade eine neuen Verein. 

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vor einer Stunde, Greenhawker sagte:

Sollte man meinen.

Für mich, als Sammler,  ist das Gespräch wichtiger.
Geschossen habe ich in den letzten 50 Jahren reichlich.
Ich liebe die Fachgespräche über Waffen, Einsatzerfahrung, Taktik.
Handwaffen, Flugzeuge, Panzer, Munition. Bei uns ist alles Thema.

Alles so Sachen, wo man mit der Ehefrau nicht drüber reden kann....

Und auch über Politik wird offen geredet. Grün oder Rot ist sowieso Keiner und aufgrund der Waffengesetzverschärfungen wählen wir inzwischen alle Blau.

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vor 10 Minuten, edegrei sagte:

Für mich, als Sammler,  ist das Gespräch wichtiger.

Das ist bei uns ein Problem. Entweder haben die alten Säcke sich schon alles erzählt, sind alle verstorben oder ich bin zu blöd, ein Sammlertreffen zu finden?

Mein Netzwerk funktioniert eigentlich ganz gut, aber der Norden scheint sammlerisch eher Wüste zu sein.

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vor 31 Minuten, Immerbadisch sagte:

Schiessen und Saufen geht "gleichzeitig" gar nicht. Gut, dass Du da fuer Dich denen den "Stecker gezogen hast". 

Leider ist für einige das Saufen mittlerweile das wichtigere am Traiiningsabend. Mir wird vorgeworfen nicht am Vereinsleben teilzunehmen, weil ich mich nicht am Saufen beteiligen.

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vor 7 Stunden, Glockologe sagte:

Aus ziemlich genau diesen Gründen (+ein paar weiteren), haben wir unseren örtlichen DSB Verein den Rücken gekehrt.

Es gibt genügend Alternativen.

vor 7 Stunden, Greenhawker sagte:

Deshalb suche ich ja einen neuen Verein, das dumme ist nur, im alten Verein ist meine RAG mit eingemietet und da bin ich V1.

Siehe oben. Eingemietet ist doch kein Problem oder lungern die bei eurem Training rum?

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Dass man nach dem Sportschiessen durchaus noch zusammensitzt und sich austauscht..dagegen ist ja nichts einzuwenden und ist i.d.R. auch gut für die eventuell angeschlossene Vereinsgaststätte. Allerdings sollte es jedem selbst überlassen sein, was er/sie  an Kaltgetränken zu sich nimmt. Im übrigen gibt es auch alkoholfreies Bier, welches schmeckt .

Und zum Zuprosten reicht das allemal...

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Komisch.

Bei meinem österreichischen Verein gingen wir nach dem Training meist in die Pizzaria schräg gegenüber.

Und alle saßen bei Mineralwasser, Cappy, Cola etc. Wir mußten nämlich noch heimfahren. Abgesehen von logischen und moralischen Gesichtspunkten lag unser Stand in einer Heurigengegend und die Chance in eine polizeiliche Alkokontrolle zu kommen ist dort etwa 20%.

Das kostet dann die Trageerlaubnis.

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vor 9 Stunden, johann sagte:

Muss aber zugeben dass in Österreich manches anders ist, schon weil da die Exekutive nur auf einer Straße ins Tal fahren kann und das meist zuverlässig gemeldet wird.

Dann frag mal meine Beste Ehefrau Von Allen wie oft sie in Ö Polizeikontrollen gesehen hat, wie oft der Verkehr über einen Autobahnparkplatz geleitet wurde. Sie durfte dort auch schon an den Alkovortester, weil in der Nacht alle getestet wurden.

Da rede ich nicht von irgendwelchen alpinen Seitentälern. Die genannte Heurigengegend liegt am Stadtrand von Wien.

Abgesehen davon informiere ich den kontrollierende Exekutivbeamten umgehend darüber, daß ich eine Waffe trage und weise die Legitimation dafür vor. In der steht auch der Grund,, womit ich schon mal mit Professional Courtesy rechnen kann. 

Würde die Polizei zB bei den örtlichen Grünjacken mal nach Trainingsende draußen auf der Bundesstraße kontrollieren, wäre mancher Führerschein weg.

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vor 32 Minuten, johann sagte:

So unterschiedlich sind die Meinungen, schon weil früher mal die Grenze höher lag  1,3 %o und es im Bereich unter 0.8 %o keinen eigenen Tatbestand gab sprechen einige heute von kleinlichem Vorgehen.

Wie sagtest du so schön - -  " Die Scheibe dreht sich weiter"

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Nun bei dem Thema bin ich zugegebenermaßen etwas eigen.

Wenn ich fahre oder (in Österreich) eine Waffe führe bin ich strikte alkoholfrei unterwegs. Natürlich auch am Schießstand. Eine Halbe wären bei mir weniger als 0,25 Promille. Egal.

Ich fahre gerne auch etwas flotter und will mir nicht einmal eine Zehntelsekunde Verlängerung meiner Reaktionszeit leisten.

 

Früher war die Grenze höher. Ja, in Ö war sie früher 0,8.

Könnte das etwas damit zu tun haben, daß die Verkehrsdichte angestiegen ist? Daß moderne Fahrzeuge viel besser beschleunigen? Daß höhere Kurvengrenzgeschwindikeiten möglich sind?

Das wäre zumindest meine Einschätzung, aber solche Entscheidungen werden selten rational gefällt.

Ich kann nicht beurteilen ob Leute mit 0,5 Promille tatsächlich noch keinerlei Defizite bei optischer, Erfassung, Reaktionszeit und physischer Umsetzung haben. Vielleicht geht es individuell unterschiedlich auch viel höher.

Gefühlmäßig würde ich da auf ein gewisses Maß an Eigenverantwortung setzen.

Nachdem ich aber schon gesehen habe in welchem Zustand die örtlichen Grünjacken zum Auto wanken und dies sicher weithin bekannt ist, kann ich nicht umhin, daß die hiesige Polizei ihr Talent im Wegschauen nutzt.

Sonst könnten sie auch beim firmeneigenen Tennisklub reiche Beute machen. Problem: Dort verkehrt tw. das Management der Firma. Und die Stadt IST die Firma.

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Ich erinnere mich nicht an den geschilderten Fall. Auch war ich schon ewig nicht mehr im IWÖ Forum

Das Problem wäre bei sowas doppelschichtig.

1) Gibt es seltsamerweise in Ö keine Promillegrenze für das Führen von Waffen.

2) Wer hat die Waffe sichergestellt? Polizei o.k. Andernfalls, dünnes Eis.

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vor 12 Stunden, Jägermeister sagte:

Eingemietet ist doch kein Problem oder lungern die bei eurem Training rum?

Wer nicht gleichzeitig im Verein ist darf nicht mehr als RAG'ler dort schießen, was für jetzt auch der Grund sein wird diese RK und die RAG zu  verlassen und in eine andere RK zu wechseln, da die Vorstandschaft dies widerspuchslos hingenommen hat.

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